Kapitel 17

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Zoe pov.



Das Torin fili aus gutem Grund nicht mitgenommen hat zeigt sich kurz nachdem dem sie aus unserem Sichtfeld verschwunden sind, denn jetzt bricht er endgültig zusammen. Niemand nicht einmal der Bürgermeister will uns jetzt helfen, aber damit hatten wir ja schon gerechnet. Erst bei Bart haben wir Glück, zwar will auch er uns erstmal die Tür vor der Nase zu hauen, wer kann ihm das verübeln immerhin haben wir ihn wohl ziemlich auf die Palme gebracht, aber als er sieht wie dreckig es Fili geht lässt er uns doch rein. wir legen den kranken Zwerg auf einen Tisch und Oin versucht sein bestes ihm am verecke zu hindern aber ein Morgulpfeil ist eine sehr miese Angelegenheit.

"komm schon Tauriel" für keinen von uns ist die Situation leicht, besonders Kili macht das ganze fertig er tigert unruhig durchs Haus was auch verständlich ist immerhin geht es hier um seinen Bruder, nur Loulou schaft es hin halbwegs davor zu bewahren durch zu drehen. Aber auch ich mache mir große sorgen.  Noch schlimmer ist aber, dass ich vollkommen hilflos bin und das hasse ich am meisten. Schon  seit einer Ewigkeit , so fühlt es sich zumindest an, wünsche ich mir jetzt schon Tauriel herbei. Bofur rennt nach draußen um Königskraut zu besorgen, er ist noch nicht lange weg als plötzlich die Erde kurz bebt und man das brüllen eines Drachen hört. Unwillkürlich zucke ich zusammen, auch die andern sehen auf. In ihren Augen kann man die unterschiedlichsten Emotionen sehen, von Angst über Verwirrung und Neugier zu Wut. der erste der was sagt ist Kili

"ihr müsst hier weg, nehmt eure Kinder und geht" sagt er zu Bart aber der sieht ihn nur an und sagt

"und wo sollen wir hin, wir können hier nicht weg"

"werden wir sterben" man kann die Angst in der Stimme von Barts jüngster Tochter deutlich hören " der Drache wird er uns Töten?" 
Der Ausdruck auf Barts Gesicht verändert sich bei den Worten seiner Tochter von Verzweiflung in Entschlossenheit. Er greift nach oben und holt den letzten schwarzen Pfeil

"nicht wenn ich ihn zuerst Töte" mit den Worte verlässt er das Haus und sein Sohn läuft ihm hinterher.
Loulou und Kaya sind zu mir getreten. Durch die verzwickte Situation sind wir noch nicht dazugekommen zu reden. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Das große schweigen wird jetzt aber von Kaya beendet indem sie fragt

"sollen wir ihnen folgen? " Das ist eine interessante Idee über die ich noch gar nicht nachgedacht habe. Ich meine ich bin zimmlich sicher das die Zwerge auch ohne uns klar kommen und wenn mir mitkommen können wir Bar vielleicht vor dem Gefängnis bewahren. Aber irgendein teil von mir über den ich im Elbenkerker die Kontrolle verloren habe weigert sich und will hier bleiben, warum? ich hab da so eine Vermutung und ich muss sagen das mir das ganz und gar nicht gefällt und zugeben würde ich es erst recht nicht. Denn wen die beiden das  heraus finden würden dass ich nicht mehr klar denken kann wen ein ganz bestimmter Blonder Elb in meiner Nähe ist, das würden sie mir den Rest meines Lebens mir unter die Nase reiben also was tuhen? hier bleiben und riskieren ihnen Angriffsfläche zu geben, oder mitgehen und riskieren das durch meine ständige unaufmerksamkeit irgendjemand was passiert nur weil ich eine ernsthafte Diskussion mit meinen ausser Kontrolle geratenen teil von mir führe beides nicht gut . die Entscheidung wird mir aber glücklicherweise   von Loulou abgenommen die beschließt das wir uns um das Haus aufstellen und so die Orks die bald angreifen werden davon abzuhalten unsere Freunde umzubringen wir könnten zwar nicht alle stoppen aber so wenigstens die Anzahl vermindern. Na das kling doch gar nicht so schlecht und deshalb wird das jetzt auch so gemacht. Wir teilen uns auf und suchen uns jeder einen Platz an dem wir uns gut gegenseitig sehen können und gleichzeit das Haus im Auge behalten können. und dort warten wir jetzt aber nicht mehr lange, denn man kann schon die ersten Orks über die Dächer direkt auf uns zukommen sehen aber sie haben uns noch nicht bemerkt.



Battle cry (Hobbit ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt