Prolog

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Ich packte meine Sachen in den einzigen Rucksack den ich gefunden hatte. Auch wenn ich nichts gegen den neuen Freund meiner Mutter hatte, oder seine Kinder ich hielt es hier einfach nicht mehr aus. Ich fühle mich als gehörte ich nicht hier her. Ich passe einfach nicht in die neue perfekte Familie meiner Mutter. Auch wenn ich wusste, das es meiner Mutter das Herz brechen würde ich musste einfach gehen. Es war kurz vor 7 und ich hatte erwartet das alle vorm Fernsehen sitzen und sich über einen Film streiten würden aber da lagen sie und schliefen tief und fest aber warum? So konnte ich mir wenigstens noch eine Scheibe Brot einpacken und unauffällig verschwinden. Als ich aus der Wohnungstür trat und den Flur entlang zur Haustür ging lagen immer wieder schlafende Nachbarn auf dem Boden. Was sollte das den ? Man schläft doch nicht auf dem Weg in seine Wohnung mit der Einkaustüte unterm Arm einfach so ein ?! Wäre ich jetzt in einem Film dann weil ein Hexer oder so einen Schlafzauber ausgesprochen hätte und ich die Heldin wäre die nun alle rettet. Auf der Straße sah es genauso aus. Die Leute lagen auf dem Bürgersteig oder saßen in ihren Autos mit dem Kopf auf den Lenkrädern. Was ist das bloß ? Egal wo ich hin ging es sah überall so aus in ganz Manhatten schliefen die Menschen tief und fest. Als ich in die Nähe des Empire State Buildings kam hörte ich klirren, wie von aufeinander treffenden Schwertern und immer wieder Schreie. Kampfschreie im wechsel mit Hilferufen und Schmerzensschreien. Ich ging dicht an die Hauswand des nächst gelegenen Gebäudes und näherte mich langsam der Kreuzung um einen Blick auf den Lärm zu erhaschen. Es sprang ein risiger schwarzer Hund durch die Gegend und Frauen halb Schlange halb Mensch zerfielen zu Staub wenn der Hund sie wie ein Stock durch die Gegend warf. Teenager in meinem Alter mit Rüstungen und Schwertern kämpften um ihr Leben. Eigentlich sollte ich helfen, aber als an mir eine Schlangenfrau vorbei groch und mir in die Augen sah und ihre Zunge zischend aus ihrem Mund kam, drehte ich mich um und rannte. Ohne zu schreien aber voller Panik. Ich will noch nicht sterben dachte ich. Endlich erreichte ich einen der wenigen Ausgänge von Manhatten, doch die Brücke war eingestürzt. Wie sollte ich jetzt hier weg kommen? Es musste sein, ich musste urück nach Hause da war ich bestimmt sicher....

Ich hoffe bis jetzt gefällt es euch :)

eure Kathie :*

Die Tochter des TitanenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt