Kapitel 14

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Tristan hatte sich neben mich gelegt gehabt und war aufgesprungen. Er sah sich aufmerksam um, genau wie ich. Er fixierte einen dunklen Fleck zwischen den Bäumen, aber ich sah da nur den Schatten eines Baumes. Ich versuchte angestrengt zu erkennen was dort war, aber für mich blieb es ein Schatten.

Doch plötzlich veränderte sich etwas der Schatten, veränderte die Form! Was um alles in der Welt war das ? Tristan ging auf den Schatten zu, mein Herz pochte schnell und laut. Ein Wunder das es mir nicht heraussprang! Meine Beine kribbelten, sie machten sich bereit notfalls zu fliehen. Normalerweise war ich nicht so ein Angsthase, aber unbewaffnet und bei einem vermutlich magichen Wesen, wer hatte da keine Angst.

Tristan schien meine Furcht zu spüren und hielt mir seine Hand hin, die ich drückte und festhielt. Wir gingen auf den Schatten der kein Schatten, sondern ein schwarzer Fleck war, zu.

Puff, der Schatten war weg.

"Was war das ?", fragte ich Tristan und suchte zwischen den restlichen Bäumen,nach etwas ähnlichem, konnte aber nichts dergleichen entdecken. "Irgendetwas oder irgendjemand der uns belauscht hat", entgegnete er und drehte sich zu mir um. "Wir sollten besser von hier verschwinden! Außerdem haben wir jetzt Training", meinte Tristan und zog mich wieder im Slalom durch die vielen Bäume.

Er lief beinahe und ich wäre mehrere male beinahe hingefallen, wegen der vielen Wurzeln, hätte ich mich nicht an Tristans Hand fest geklammert. Jedes mal bewahrte er mich davor, indem er sich umdrehte und mich auffing oder stütze.

Als wir endlich aus diesem risiegen Wald raus stolperten, war mir ganz schwindlig.

Immer noch Tristans Hand umklammert, gingen wir zum Haupthaus. Die anderen sstanden schon dort und ich lies seine Hand abrupt los, als ich Annabeth endeckte. Tristan ignorierte diese Tatsache und ging zu Simon. Lina wartete schon und ich ging zu ihr. "Wo wart ihr Turteltauben den ?", fragte sie. "Nein,wir sind keine Turteltauben! Er hat mir nur etwas wichtiges gesagt, ich erklär dir die ganze Sache nachher.",stellte ich klar. Sie nickte nur, weil Annabeth das Wort erhob. "So wir gehen jetzt alle gemeinsam zum Bogenschießstand."

Wir folgten alle Annabeth zum Bogenschießstand, der am Rand der großen Wiese zum Wald hin war.

Dort standen Zielscheiben und in einem abgetrennten Bereich, war eine Übung für die älteren erfahrenderen Bogenschützen. Dort waren Figuren von verschiedenen Monstern die sich bewegten ,wenn man sie aktivierte. Das, wie man einen Bogen richtig hielt und seine Sehne richtig spannte, erklärte Annabeth uns.

"Stellt euch in 3er Gruppen, vor die Zielscheiben. Der erste versucht mindestens in den gelben Ring zu treffen, falls er das nicht schafft, darf der zweite anfangen zu schießen. Trifft der zweite, vor dem ersten in den gelben Ring, ist der erste raus! Zusätzlich hat jeder nur 3 Versuche ins Gelbe zu treffen, klappt das nicht ist man auch raus! So verteilt euch jetzt. Ach und ist pro Gruppe nur noch einer übrig, machen die Gewinner das spiel auch nochmal zusammen.", erklärte Annabeth grinsend."Also los"

Die Tochter des TitanenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt