Kapitel 16

489 37 0
                                    

So entspannt war ich seit einer Ewigkeit nicht mehr. Wir drei lagen und saßen einfach rum, wie normale Teenager es vermutlich ständig machten. Aber wir waren nicht normal, abgesehen von mir waren es Halbgötter. Ich war noch unnormaler, ich war ein Halbtitan. Noch wusste hier im Camp nur Tristan davon, aber später würde ich es Lina erzählen und wer weiß wann alle anderen aus welchem Grund auch immer, es auch erfahren würden. Ich versuchte nicht allzu viel darüber nachzudenken, im Moment wollte ich einfach nur entspannen.

Die Vögel zwitscherten und man hörte Schwerter aufeinander prallen, ich fühlte mich zurück versetzt ins letzte Jahr als ich abgehauen bin, aber alles schlief und Krieg herschte, Krieg um den Olymp.

Percy und Annabeth waren unter ihnen gewesen und andere Halbgötter ,die jetzt meine Camp Kameraden waren, ich bekam ein schlechtes Gewissen.

Ich war einfach weg gerannt, ich hatte nicht geholfen. Dort waren viel gestorben und eine Schlagenfrau hatte mich in die Flucht geschlagen. Sie hatte mich nur angesehen und ich war weggelaufen wie ein Baby. Wer weiß vielleicht hätte ich enige Halbgötter retten können.

Mit kämpfen hätte ich nicht viel ausrichten können, aber ich hätte einige retten können indem ich sie in Sicherheit gebracht hätte, indem ich sie verarztet hätte, keine Ahnung, aber ich hätte etwas tun müssen! Dieses Gefühl, mein schlechtes Gewissen, das verdrängte ich alles seit leztem Jahr und jetzt war ich mitten unter ihnen, denen die überlebt hatten und den neuen Halbgöttern.

Ich würde hart arbeiten und ich würde gut werden, ich wollte irgendwie meine Schuld begleichen, falls das überhaupt möglich war!

Annabeth sagte laut: "Kommt Leute, genug Pause gehabt. Ihr habt jetzt eine Theorie Stunde bei Chiron."

Unsere Gruppe schlenderte zurück zum Haupthaus. Als letzte Lina, Tristan,Simon und ich. Simon war eben zu Tristan gekommen und sie redeten über irgendetwas sehr angeregt. Es interessierte mich recht wenig, denn ich war in Gedanken immer noch bei letztem jahr und meinem schlechten Gewissen.

"Was ist los ?", fragte Lina mich leise besorgt. "Naja, ich war letztes Jahr in New York als der Kampf um den olymp war und ich war sogar am Empire State Building und hab die anden kämpfen gesehen, aber ich bin abgehauen. Jetzt bin ich selbst hier und hab ein schlechtes Gewissen", erklärte ich. Lina sah mich mitfühlend an: " Das brauchst du doch nicht. Du wusstest doch von allem nichts und du hätttest nicht kämpfen können." Ich wusste das sie recht hatte, aber das verringerte mein verdammtes Gewissen immer noch nicht "Ich hätte doch bestimmt verletzte verbinden können oder sowas, keine Ahnung!", sagte ich frustriert zu ihr. "Ach Katyna", sgte Lina und umarmte mich. Ich war davon sehr gerührt und drückte sie an mich. Wir trenten uns wieder von einander uns lächelten uns an. "Danke, das hat geholfen", sagte ich. Lina lachte und stieß mich mit dem Ellbogen leicht an. "Gerne, ich bin froh das es mir gelungen ist eine Freundinn zu finden", sagte sie. Ich grinste sie über glücklich an "Ja finde ich auch" .

Wir waren am Haupthaus angelangt und Chiron stand schweif wedelnd, auf uns wartend davor. "Da seid ihr ja endlich" ,rief er mit lauter Stimme: " Es wird Zeit das ihr nochmals eine kleine Einführung in die griechische Mythologie bekommt", und ging in zur Terasse des Haupthauses und wir folgten ihm.

Die Tochter des TitanenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt