#glpaddl Alles Gute? Oder doch nicht... [✔]

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Als wir dann wieder aufstanden, um zu gehen, sagte ich nur eins:
" Manu "

Ardy tippte noch schnell was in sein Handy ein und sagte zu mir:
"Ja, gleich. Wir müssen erst auschecken und so.
Ich nehm dann dein Zeug mit nach Köln, während du dich mit Manu triffst.
Wie wärs, du schreibst mir heute Abend noch, wie ihr das geklärt habt?
Aber bitte nicht zu viele Infos..."

Den letzten Satz grinste er pedomondhaft.

"Klar", grinste ich zurück.

Dann umarmten wir uns brüderlich und beeilte mich, zu Manu zu kommen. Auf dem Weg dorthin schrieb ich ihm noch, damit er vorgewarnt war.

***

Schließlich stand ich vor dem großen Haus.
Sollte ich wirklich klingeln?
Wollte Manu mich trotz allem zurück?
Klar, er hatte einiges mit Ardy beredet ... aber trotzdem. . .
Ein kleiner Rest Unsicherheit war dennoch vorhanden, als ich auf den Knopf zum Klingeln drückte.

Fast sofort wurde der Summer betätigt.

Oben angekommen,
sah ich meinen Manu, mein Baby,
meine große Liebe
nicht.

Die Tür war angelehnt.
Als ich eintrat und sie hinter mir schloss, entdeckte ich Rosenblätterschnipsel auf dem Boden.

Ich folgte der Spur ins Badezimmer.

Es sah wunderschön aus: mein Baby hatte alles mit Kerzen und Rosenblättern dekoriert, und das Licht war aus.
In der Badewanne war ein rosarotes Schaumbad eingelassen.

Doch noch immer war Manu niergends zu sehen...

Ich drehte mich um, und wollte gerade wieder hinausgehen, um ihn zu suchen, doch da stand er in der Tür und lächelte mich an.

"Manu!!!!",
rief ich und flog ihm in die Arme.
Ich schlang meine Hände um seine Hüften; seine Arme legten sich sofort um meinen Hals, dennoch schaffte er es irgendwie seinen Kopf in meiner Halsbeuge zu vergraben.

"Mein Taddl", murmelte er.

"Jaa, deins. Für immer . . ."
-
"Für immer?
-
"Ja, für immer!"

Ich räusperte mich, kniete mich hin und holte das kleine quadratische Kästchen aus meiner Hosentasche und öffnete es.

"Manuel Büttinger, wenn ich an meine Zukunft denke, dann sehe ich vor allem Dich.
Das soll so bleiben, für immer. Ich will, dass du mir das versprichst.

Also, willst du mich heiraten?"

Als ich ihm bei den letzten Worten ins Gesicht blickte, sah ich, dass er zu weinen begonnen hatte.

"Ja, ich will. Für immer."

Damit zog er mich hoch und küsste mich leidenschaftlich.
Ich erwiederte sofort, keine Frage.

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