Nun lebte ich schon eine Woche bei JiHoon ich gewöhnte mich langsam dran aber ich glaube ich werde bald verrückt. Seine Schwestern, sie sind die Hölle wie kann ein kleines Mädchen nur so sehr nerven. Jedes Mal wenn ich von der Schule komme, kommt sie zu mir gerannt und fragt mich wann JiHoon und ich heiraten werde und wann wir uns geküsst haben. Dazu bekritzelt sie immer meine schul Aufgabe. Ich werde dieses kleine Mädchen irgendwann, irgendwo einsperren damit sie mich endlich in Ruhe lässt. Ich musste seufzen, ich saß nun in ‚meinem Zimmer‘ und sah aus dem Fenster. Eigentlich war alles wie immer außer der Tatsache das ich bei JiHoon lebte und meine Eltern mich alleine gelassen hatten. Es war schon dunkel und die Aussicht war toll, der riesige Garten war mit wunderschönen lichtern geschmückt die hell strahlten. Ich musste etwas lächeln. Langsam erhob ich mich und verließ leise das Gebäude. Meine Hände in die Jackentaschen gestopft lief ich die Straße entlang. Es war ein wenig kalt aber die aussieht war zu schön. Mir war nie aufgefallen wie schön Seoul bei Nacht war, ohne zu merken wohin lief ich einfach weiter und betrachtete die schöne Umgebung. Irgendwann als sich die schöne Umgebung in unzählige Supermärkte verwandelte hielt ich an. Ich hatte gar nicht bemerkt dass ich schon etwas in die Innenstadt gegangen war. Selbst die Innenstadt sah phänomenal aus. Selbst so spät Abend waren unzählige von Menschen hier. Ich konnte einen wundervollen Gesang hören. Diese Stimme…
Sie kam mir bekannt vor. Langsam lief ich in die Richtung. Dort standen unzählige von Mädchen und in der Mitte umringt von den Mädchen stand ein junge. Leider konnte ich nur sein rücken sehen. Ich drängelte mich durch, der junge hatte eine Gitarre in der Hand und irgendwie sah er aus wie… Nein warte STOP! Das war Joon! Omo also jetzt bin ich durch mit der Welt. Der Eisprinz unsere Schule ist eine naja Straßenmusikant.. nennt man das so? Wie auch immer damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Als er fertig mit seinem Song war, ich musste zugeben er war wirklich klasse, drehte er sich um. Er sah mich direkt an, er schien überrascht und nickte mir nur zu.
Nach dem sich die Mädchen langsam davon machten kam Joon zu mir. Wir spazierten ein wenig ehe wir uns auf eine Bank setzten. Es herrschte eine peinliche stille. „ a-also ich muss sagen du hast eine tolle stimme“, murmelte ich ein wenig, in der Hoffnung das sich das peinliche schweigen legt. „mh.. gomawo“, meinte er nur etwas gelangweilt. Ich musste seufzen woow der war ja so langweilig wie ein Toastbrot. Ich stützte mein Kopf in meine Arme und sah mich um. „bist du mit JiHoon zusammen?“, hörte ich Joon fragen. Ich sah zu ihn hoch und musste laut hals los lachen. Wir spielen bei ihm zu Hause zwar das Lovely-Dovey Pärchen aber der Gedanke wirklich mit ihm zusammen zu sein ist einfach unvorstellbar. „ wie kommst du den auf sowas?“, brachte ich lachten heraus. Ich konnte ihn aus den Augenwinkeln schmunzeln sehen. „ na wie soll ich es sagen ihr geht zusammen zur Schule ,zusammen nach Hause und komischer weise ist JiHoon nett zu dir und JiHoon ist nett zu niemanden“, meinte er nur gelangweilt. Jetzt wo er es sagt stimmt es schon. Wir gehen immer zusammen zur Schule und zurück und irgendwie ist er auch naja nett zu mir. „mhhh das hat seine Gründe aber dass wir zusammen sind ist nicht der Grund“, versicherte ich ihm. Worauf er nur nickte. Er seufzte ehe er auf stand und sich streckte. Ich sah zu ihm hoch so im Licht der Straßenlaterne sah er wirklich gut aus was er auch so tat aber so hatte es irgendwas Spezielles. Schnell schaute ich weg und hoffte dass er nicht bemerkt hatte dass ich ihn kurz angestarrt habe. Plötzlich spürte ich seine Hand auf meinem Kopf. Sie war groß und warm, er wuschelte mir durchs Haar und lächelte mich an. „ weißt du May du bist irgendwie anders. Die anderen Mädchen kriegen kein Wort raus wenn sie vor mir stehen und du sagst einfach was dir in den Sinn kommt“, er sah mich an und lächelte. Er streckte mir seine Hand hin. „ Lass uns Freunde sein“, und lächelte mich an. Ich musste lächelt und nahm seine Hand. „ Lass uns Freunde sein“, grinste ich ihn an. Er lächelte mich noch freudig an. Es war komisch Joon so zu sehen für gewöhnlich zeigte er kaum Emotion und jetzt lächelte er die ganze Zeit so freundlich. Es war komisch aber es freute mich.
Wir saßen noch eine Weile da und unterhielten uns da es aber schon spät war brachte mich Joon nach Hause. Als wir dann in der Nähe von JiHoons Haus waren verabschiedeten wir uns. Wenn ich ehrlich sein sollte wollte ich nicht das Joon weiß das ich bei JiHoon wohne. Ich ging zu JiHoons Haus und schlich in mein Zimmer. Müde gähnte ich und legte mich auch schon eilig ins Bett.
Am nächsten Morgen ging ich munter zur Schule gerade als ich durchs Tor ging traf ich auf eine Gruppe von Mädchen. Diese sahen nicht gerade naja erfreut aus. Ich schluckte etwas und ging ein paar Schritte zurück. Eins der Mädchen packte mich am Arm und sie zog mich irgendwo hinter die Schule. Ein wenig ängstlich sah ich zu den Mädchen. „ y-yaah was wollt ihr?“, etwas unsicher aber gleichzeitig auch wütend sah ich die Mädchen an. Was denken die sich eigentlich was die hier machen? „sei leise du Miststück!“, schrie mich eine von ihnen an. Geschockt starrte ich die Mädchen an. Miststück… langsam reicht es aber. Ich wollte gerade zum reden ansetzen da ging eine von den Mädchen auf mich los. Was zum Teufel ist hier los?!?!?! Ich versuchte sie so gut es ging los zu werden ohne Erfolg. Ich konnte ein paar wirklich harte Schläge spüren und es tat wirklich unfassbar weh. Als hätte es nicht gereicht gingen auch die anderen auf mich los. Ich kniff einfach nur noch die Augen zu und versuchte mich zu wehren. Nach einer gefühlten Ewigkeit der Qual ließen sie mich einfach so da liegen. Ich versuchte mich aufzusetzen und hielt mir den Bauch. Ich hatte unfassbare schmerzen. Langsam stand ich auf und stützte mich an der Wand. Vorsicht und darauf bedacht nicht auf eines der Mädchen zu treffen ging ich zurück zur Schule. Plötzlich wurde ich klatsch nass. Ich sah hoch die Mädchen hielten einen Eimer aus dem Fenster und lachten mich aus. Nun hatte ich es satt. Ich knirschte mit den Zähnen statt zu meiner Klasse zu gehen ging ich zurück zu JiHoons Haus. Als ich ankam kamen mir auch schon JiHoons Mutter entgegen diese sah mich geschockt an. Ich lächelte nur etwas aufgezwungen ehe sie zu mir gerannt kam. Wieso immer ich..?
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und ich hab ein Bild wie May aussieht die Haarfarbe ist etwas heller und die Haare sind kurz aber das Bild ist für die die vllt wissen wollen wie ich mir May ungefähr vorstelle.

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Ich liebe dich?
RomanceDie 17 jährige May ist neu nach Seoul gezogen, weil ihrer Eltern dort ein Job Angebot bekommen haben. An ihre neuen Schule lernt sie JiHoon kennen der sie immer ärgert und der eigentliche Eisprinz der Schule Joon, der aus irgendeinem Grund nichts vo...