Ich saß mit Jihoons Mutter im Wohnzimmer wir sahen uns gerade ein Sitcom an. Ich war ihr sehr Dankbar, dass sie mich ablenkte. Ich war heute früher nach Hause gegangen nachdem mich diese Mädchen ‚angegriffen‘ hatten. JiHoons Mutter hatte sich die ganze Zeit aufgeregt über diese Mädchen. Sie war wirklich eine Liebe Frau auch wenn sie einem auf dem ersten Blick arrogant vorkommt. Nun saßen wir da und lachten uns Schrott. Kurze Zeit später kam auch ein etwas angepisster JiHoon nach Hause. Er sah mich etwas sauer an und ich grinste nur schief. „YAH! Wo warst du? Ich hab fast eine ganze Stunde gewartet!“, meckerte er mich an. Ich wollte gerade was sagen da stand seine Mutter auf und meckerte ihn an warum er mich anmeckerte. Danach sagte JiHoon gar nichts mehr. Es war schon witzig wie sich die beiden anmeckerten. Nachdem sie endlich aufgehört haben zog ich JiHoon mit. Dieser sah mich grimmig an, weil ich ihn immer noch auslachte aber mit war das recht egal. „Tut mir leid JiHoon das ich nicht Bescheid gesagt hab aber ich bin früher nach Hause gegangen“, meinte ich und sah ihn Entschuldigend an. Dieser schnippte mir gegen die Stirn. „Ja ja aber mal was anderes. Wieso bist du früher nach Hause gegangen hmm? Ich dachte schwänzen wäre schlecht?“, grinste er mich schadenfroh an. Ich schubste ihn kurz. „Ich hab nicht geschwänzt ja! Ich bin nach Hause gegangen, weil diese Dummen Fangirls von Joon es ja Nötig haben alles was ihn auch nur zu nahe kommt zu eliminieren“, murmelte ich etwas angepisst. „Meinst du etwas diese komische Truppe die bei uns im Gang immer rumhängt?“, fragte er mich, worauf ich nur nickte. Er schnaubte und sah zu mir. „Diese Mädchen machen das also immer noch und Joon kümmert sich nicht drum ja?“, genervt sah er mich an und verließ dann den Raum bevor ich noch irgendwas sagen konnten. Joon wusste also was diese Mädchen tun und er macht nichts dagegen. So ist das also.
Den Rest des Tages verbrachte ich mit JiHoons Mutter und JiHoon. Ab und Zu schrieb ich mit Haru die sich große Sorgen machte. Ich versicherte ihr, dass alles okay sei und ich morgen wieder zu Schule kommen würde. JiHoon beschloss einfach mich ab jetzt immer zur Schule zubringen. Wiederwillig stimmte ich zu, da ich eh nichts gegen ihn machen konnte. Am Abend ging ich dann schlafen. Morgen musste ich wieder zur Schule gehen.
Am nächsten Morgen stand ich eher früher, da ich kaum Schlafen konnte. Müde zog ich mir meine Uniform an und ging runter wo auch schon JiHoon war. Ein wunder war es schon das er wirklich vor hatte mit mir zur Schule zugehen. Ich mein es war ein wunder wenn er überhaupt mal zur Schule kommt. Ich setze mich zu ihm und Frühstückte als hätte ich seit Tagen nichts gegessen. JiHoon sah mich an als wäre ich ein Zombie und schüttelte nur den Kopf. Ich streckte ihm die Zunge raus und grinste nur. Nachdem Frühstück gingen JiHoon und ich dann los zur Schule. Um ehrlich zu sein hatte ich wahrscheinlich so wenig Lust wie JiHoon und dieser sah aus als würde er gleich Amoklaufen und die Schule in berannt setzen. Eher langsam aber trotzdem schnell genug gingen wir zur Schule. Ich musste schmunzeln als die Leute verwundert über die Anwesenheit von JiHoon waren. Im Klassenraum setzen wir uns auf unsere Plätze wo Haru mich gleich ausfragte. Ich wollte gerade antworten, da kam auch schon unser Lehrer. Die ganze Zeit laberte unser Lehrer irgendwas von irgendwelchen Dichtern die eh keiner Kannte. Nach der Stunde wollten Haru und ich gerade in die Cafeteria gehen, da stand plötzlich Joon vor mir. Ich sah zu ihm und ging dann an ihm vorbei. Ich konnte seinen Blick, der auf mir lag, förmlich spüren.
Den Rest des Tages passierte Glücklicherweise nichts. Die Mädchen von Gestern warfen mir nur den ganzen Tag komische Blicke zu. Ich war wirklich froh, dass dieser Tag endlich vorbei war. Ich wollte gerade die Klasse verlassen um nach Hause zugehen da hielt mich Joon auf. „Warte mal May“, meinte er und hielt mich am Handgelenk. Er zog mich mit sich in einen Raum. Ich erinnerte mich, dass war der Raum wo ich Joon bei Gitarre spielen erwischt hatte. Er schloss die Tür und verbeugte sich vor mir, natürliche hatte er vorher mein Handgelenk los gelassen. Ein wenig verwundert sah ich zu ihm und wollte gerade was sagen da sah er zu mir mit einem Entschuldigenden Blick. „Ich..also. Es tut mir Leid May! Also dass mit den Mädchen, du musst wissen vorher ist nie sowas passiert. Hätte ich gewusst das sowas passiert ..dann hätte ich es niemals soweit kommen lassen. Es tut mir wirklich leid!“, sah er mich entschuldigend an und ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich musste etwas lächeln und lachte leicht. Er sah mich verwirrt an und wusste wohl nicht was er davon halten sollte. „Mir tut es auch leid das ich heute so komisch war aber du musst wissen diese Mädchen waren na ja ich denke du weißt was ich meine“, worauf er nur nickte. Es herrschte eine unangenehme stille worauf wir beschlossen endlich nach Hause zu gehen. Gerade als wir raus gingen wollten die Mädchen, also die Fangirls von Joon, wegrennen da rief sie Joon zurück. Diese quietschten leicht, weil Joon mit ihnen redete. Ich schüttelte den Kopf, als wäre Joon irgendein Model oder Schauspieler. Klar er sah wirklich gut aus aber man musste es ja nicht übertreiben. Joon kam dann wieder zu mir nach dem er mit den Mädchen geredet hatte. Er stellte sich neben mich und ich sah zu den Mädchen die sich verbeugten und sich die ganze Zeit entschuldigten. Ich musste schmunzeln und nickte nur worauf sie schnell wegrannten aber vorher winkten sie Joon nochmal und verschwanden kichernd. Ein wenig grusselig war es das ja schon aber was soll ich machen? „Nachdem das auch geklärt wäre wollen wir gehen?“, ich nickte nur und wir gingen zusammen runter. Wir gingen über den Hof und am Tor wollte ich mich gerade verabschieden da bot er mir an mich nach Hause zu bringen. Ich wollte gerade zu sagen da fiel mir wieder ein, dass ich bei JiHoon lebte und das durfte niemand erfahren. Ich winkte schnell ab und meinte das wäre nicht nötig und verabschiedete mich eilig und lief schnell weiter bevor er noch irgendwas sagen konnte. Ich konnte noch sehen wie er mir winkte und winkte ihm schnell zurück. Ich wäre wirklich gerne mit Joon nach Hause gegangen wenn ich nicht bei JiHoon leben würde. Irgendwie fühlte ich mich schlecht aber was sollte ich tun, er durfte das niemals erfahren und die anderen auch nicht. Seufzend ging ich weiter und sah auch schon JiHoon etwas weiter entfernt, an der Wand gelehnt, ich lief zu ihm und wir gingen zusammen nach Hause. Den Rest des Tages passierte auch nichts Spanendes mehr außer dass ich den ganzen Tag unnatürlich viele Haussaufgaben erledigend musste. Also manche Lehrer übertreiben es wirklich maßlos. Am Ende des Tages ging ich erschöpft schlafen ich war wirklich froh das ich und Joon uns vertragen haben oder eher gesagt diese Sache geklärt hatte den wirklich gestritten hatten wir uns ja nicht, deswegen freute ich mich schon an einen schönen Schultag morgen.
Am nächsten Morgen ging ich gut gelaunt aus dem Haus mit JiHoon an meiner Seite. Es war wirklich wie ein wunder wenn JiHoon was sagt machte er es wirklich er ging mit mir nun das zweitemal zusammen zur Schule aber den Unterricht schwänzte er trotzdem dieser Junge lernt es wohl nie. Schmunzelt trennten uns unsere wegen an der Klasse ich ging wie es sich gehörte in die Klasse und er ging wer weiß wohin. In der Klasse sah ich zu Joon da ich ja neben ihm saß ich fragte ihn wie es ihm ging aber er ignorierte mich nur und sah aus dem Fenster. Ich blinzelte ihn an und wollte gerade fragen ob was passiert sei aber ich ließ es bleiben. Hatte er einfach schlechte Laune oder hatte ich was gemacht? Also irgendwie beunruhigte es mich. Aishhh..irgendwie nervt mich immer dieses hin und her. Den restlichen Tages versuchte ich mit Joon zu reden aber er ignorierte mich weiterhin. Genervt ließ ich es bleiben und ging dann wie gewohnt mich JiHoon nach Hause.
Am Abend beschäftigte mich die Sache mit Joon immer noch worauf ich beschloss ihn zu besuchen und ich denke ich weiß er ist. Ich zog mir eine Jacke an und ging in eher schlabber Klamotten aus dem Haus. Ich ging in die Stadt und genau wie ich dachte stand Joon zwischen einer Menge von Mädchen und sang irgendein Song. Ich wartete darauf dass er endlich zu Ende sang und als es dann soweit wahr und Joon etwas abseits ging, lief ich zu ihm. Als er mich dann sah blickte er eher sauer weg und ich seufzte. „was ist dein Problem? Was hab ich dir getan Joon? Sag es mir damit ich mich dafür auch entschuldigend kann!“, murmelte ich etwas sauer und sah ihn an. „Weißt du, du hättest mir auch sagen können das du keine Lust hast mit mir nach Hause zugehen und dich schon mit jemanden triffst anstatt dich dann mit JiHoon etwas weiter weg zu treffen. Nachdem du dir sicher warst das ich euch nicht sehe. Wenn ihr zusammen seid kannst du es mir ruhig sagen“, er sah mich etwas verletzt an. Ich fing an lauthals zulachen. Ich und JiHoon zusammen oh mein Gott. Ich konnte nicht mehr. „Warte warte du denkst ich und JiHoon sind…Nein Nein Nein. Nicht mal im Traum. Niemals also bääääääh! Er und ich sind nur gute Freunde und ich wollte wirklich gerne mit dir nach Hause gehen aber naja eigentlich darf es niemand wissen also versprich mir das du es keinem sagst!“, ich atmete nochmal tief durch und sah Joon’s neugierigen Gesichts Ausdruck. Es musste ihn wohl wirklich beschäftigt haben das ich ihn sozusagen abserviert habe. „Ich und JiHoon leben zusammen in einem Haus“, brachte ich heraus und sah zu ihm.
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Ich liebe dich?
Любовные романыDie 17 jährige May ist neu nach Seoul gezogen, weil ihrer Eltern dort ein Job Angebot bekommen haben. An ihre neuen Schule lernt sie JiHoon kennen der sie immer ärgert und der eigentliche Eisprinz der Schule Joon, der aus irgendeinem Grund nichts vo...