Und es wird immer schlimmer?

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Am nächsten Morgen weckte mich meiner Mutter recht früh auf, als ich auf sah, sah ich nicht wie erwartet mein Zimmer sondern viele Menschen. Ich richtete mich auf erst jetzt realisierte ich das ich nicht zuhause sondern im Badehaus war ich musste seufzen und schnappte mir meine Sachen. Ich ging mich umziehen und gab meinen Eltern zum Abschied noch schnell eine Umarmung ehe ich zur Schule ging diesmal musste ich früher los da ich zu Fuß hin musste zum Glück hatte ich mir die Umgebung gemerkt als ich nach Hause gegangen bin. Rechtzeitig kam ich noch an der Schule an und rannt förmlich ins Klassenzimmer um nicht doch noch zu spät zu kommen. Bei meinem Glück schaffte ich es  noch Rechtezeitig. Ich setzte mich Schnell an meinen Platz wo schon Haru auf mich wartete. „ Mensch May wo warst du denn solange?“, ich winkte nur ab und da kam auch schon der Lehrer rein. Er fing an irgendwelches Zeug von irgendwelchen Philosophen zu reden aber ich hörte gar nicht mehr zu. Ich sah aus dem Fenster und überlegte ob ich nicht vielleicht arbeiten gehen sollte um meine Eltern ein wenig zu unterstützen.  Plötzlich hörte ich wie die Tür aufflog alle sahen zu Tür wo ein recht großer Junge mit dunkel braunen, kurzen, durch gewuschelten Haaren reinkam mit genervtem Gesichts  Ausdruck ging er an mir vorbei und setzte sich ganz nach hinten. Er legte seine Beine auf den Tisch lehnte sich nach hinten und schloss die Augen. Also was war das den für einer? Haru die mein Blick sah meinte nur ich sollte ihm bloß nicht  zu nahe kommen sonst würde er mich umbringen. Ich sah zum Lehrer in der Hoffnung er würde was sagen aber Fehlanzeige dieser seufzte nur und wendete sich wieder seinen ah-so tollen Philosophen zu. Enttäuscht schüttelte ich denn Kopf was war das den gerade? Als die Stunde zu Ende war zog mich Haru mit auf den Hof dort erzählte sie mir das der junge von vorhin JiHoon hieß  und alle vor ihm Angst hatten da er alles und jeden verprügelt der ihm in die Quere kommt. Selbst die Lehrer haben Angst vor ihm ich musste staunen sowas hatte ich noch nie gesehen das selbst Lehrer vor einem Schüler Angst hatten. „es gibt nur einen gegen den JiHoon keine Chancen hat und das ist Joon. Joon ist so toll“, fing sie an zu schwärmen. „ ehmm wer ist den Joon?“, ich blinzelte sie an und sie sah mich geschockt an. „ wie kannst du das nicht wissen dabei sitzt du doch sogar neben ihm der am Fenster  Mensch May“, kicherte sie und sah mich an ich blinzelte sie an. STOP! Der Schönling von meinem ersten Schultag hieß Joon und  war auch noch der größte Feind des Schulschlägers JiHoon. Also dieser Typ ist ja unfassbar. Nach dem dieser unfassbar langweilige Schultag vorbei war verließen Haru und ich zusammen das Klassenzimmer. Der Herrn Schulschläger schwänzte die restlichen stunden was mir ganz recht war ich mochte ihn jetzt schon nicht. Gerade als ich zu den Treppen gehen wollte knallte ich schon wieder gegen jemanden als ich hoch sah blickte ich in die braunen Augen von JiHoon. Oh shit. Dieser sah mehr als genervt aus. „hast du keine Augen kopf oder bist du zu dumm zum gehen huh?“, ich rappelte mich auf ich wollte etwas sagen aber aus irgendeinen Grund bekam ich nichts raus. Sein blickte machte mir furchtbare Angst. „YAH! Ich rede mit dir oder bist du taub? Taub und zu dumm zum gehen vielleicht solltest du mal zum Arzt gehen“, lachte er mich aus. Was bildet sich dieser Trottel bloß ein.  Ich wollte was erwidern da ging er schon an mir vorbei, „YAH! Was glaubst du eigentlich wer du bist?“, wütend schrie ich ihm hinter her was wohl keine gute Idee gewesen ist den er drehte sich um und er sah überhaupt nicht glücklich aus. Ich schluckte er kam immer näher bevor aber vor mir stand stellte sich jemand  zwischen uns es war Joon. Ich sah zu ihm auf. „ vielleicht solltest du dich mal lieber mit Leuten in deiner Größe anlegen JiHoon oder sind deine neuen Opfer kleine schwache Mädchen wie erbärmlich“, mit diesen Worten ging er an JiHoon vorbei und rempelte ihn dabei nochmal extra an. Dieser Typ war doch Lebens müde doch zu meiner Verwunderung  geschah nichts JiHoon schnaubte nur und ging weiter warf mir aber noch einen abwertenden blick zu. „ohmm Danke!“, rief ich Joon noch hinter her aber dieser ging einfach weiter. Ich war ihm zwar dankbar aber er war wirklich furchtbar unhöflich immer ignoriert er mich. Ufff

Naja wie dem auch sei ich macht mich auf den ins Bade Haus wo ich meine Eltern suchte zu meiner Verwunderung konnte ich sie nicht finden wo waren sie den nur? Plötzlich tippte mich eine Frau an ich drehte mich zu ihr und sah sie an. „ hier ein Zettel für dich den haben deine Eltern für dich hier gelassen“, sie gab mir einen Brief umschlag und verschwand wieder an die Rezeption. Ich nickte ihr noch dankbar zu und öffnete ein wenig verwirrt den Brief. Wieso ließen sie den einen Brief hier? Ich öffnete den Brief  in dem stand:

Liebe May,

es tut uns furchtbar leid was du wegen uns erleiden musst. Du sollst wissen es war nie unsere Absicht dich zu verlassen aber es geht nicht anders im Moment reicht das Geld einfach nicht für drei Personen du musst uns verstehen May. Wir lieben dich und hoffen das du in der Zeit gut auf dich auf  passt. Wir werden bald wieder kommen und dich abholen bitte Hass uns nicht.

In Liebe deine Eltern.

Ich starrte den Brief an und las ihn immer und immer wieder von vorne das konnte nicht wahr sein. Nein. Das war eine Lüge alles nur ein Albtraum. Nein das war nur ein Witz sie werden sicher gleich wieder kommen ganz sicher ich muss einfach nur warten. Ja ich  werde hier auf die warten. Ich wischte mir die Tränen die sich gebildet hatten weg und setzte mich auf die Bank und starrte zu Tür. Sie müssten sicher bald kommen da bin ich mir ganz sicher. Gleich kommen sie und dann essen wir schön zusammen was.

Nun saß ich schon seit 6 Stunden hier und wartete auf meine Eltern mittlerweile hab ich es aufgegeben. Sie werden nicht mehr kommen ich versuchte es zu unterdrücken wieder zu weinen und stand auf und verließ das Bade Haus mit  all meinen Sachen. Ich schlenderte herum als ich an einem Supermarkt vorbei kam ich ging hinein an der Tür hing ein Zettel wo drauf stand ‚Aushilfe gesucht‘ sofort ging ich rein und wurde schon begrüßt von einem Jungen der an der Kasse stand. Ich sagte ihm dass ich wegen dem Job Angebotes hier war, er nickte und führte mich zum Chef, mit dem Chef der mir persönlich ziemlich Sympathisch war besprachen wir alle Details auch als ich  sagte das ich keine Eltern Unterschrift hervor bring kann merkte er anscheinend das ich  darauf nicht gut zu sprechen war und beließ es dabei. Ich konnte schon morgen Anfang aber ich wusste das Geld würde niemals reichen das heißt weiter suchen. Aber viel wichtiger war wo ich solange bleiben ich meine ich kann nicht zurück ins Bade Haus ich war nun zu weit gegangen und es war schon 23Uhr ich ließ den Kopf hängen es kann nun wirklich nicht schlimmer kommen oder? Ja den ich war May Baker und ich zog Pech förmlich an also musste es schlimmer kommen und das tat es auch den ausgerechnet jetzt musste ich JiHoon begegenen na super vielleicht hatte ich Glück und er hat mich noch nicht gesehen also ging ich schnell möglichst in einem großen Bogen an ihm vorbei und wirklich ich hatte Glück und er hatte mich nicht gesehen. Hah ich wusste doch nicht mal ich konnte so viel Pech haben. „Yah! Du da bleib mal stehen“, schrie JiHoon hinter mir. Ah kommt schon das ist jetzt nicht sein ernst oder okey also einfach weiter gehen. Gesagt getan ich ging einfach weiter aber anscheinend ließ er nicht locker den schubs stand JiHoon vor mir. Was will der den jetzt? Uffffffff ich will nach Hauseeee. „Bist du wirklich Taub oder einfach nur Blöd. Ich hab gesagt du sollst stehen bleiben“, sagte er genervt und musterte mich. „Nein ich bin nicht Taub und Blöd auch nicht“, gab ich genervt von mir und wollte gerade an ihm vorbei gehen da packte er mich am Arm. „ich bin noch nicht fertig gewesen also wartest du gefälligst. Wie ich sehe scheinst du hier alleine herum zu Irren also machen wir ein Deal du darfst bei mir Wohnen und dafür musst du mir einen Gefallen tun“, Sieges sicher sah er mich an. Sah man mir wirklich die Obdachlosigkeit so sehr an nur weil ich mit einer Großen Tasche durch die Stadt lief aber jetzt wo ich so überlege alle laufen hier in Marken wie Prada, Gucci und Channel rum kein Wunder das ich hier auf fall besonders mit meiner Schuluniform um diese Uhrzeit. Ich seufzte und sah ihn an sollte ich das Angebot annehmen oder weiter gehen. „was den für einen gefallen?“, ich sah ihn mit ernster Miene an. „ es ist keine große Sache du sollst einfach nur meine Freundin spielen. Keine Sorge nur für vielleicht eine oder zwei Wochen und nur vor meiner Familie denn ich denke du machst dich perfekt dafür und so muss ich mir kein dummes verwöhntes Gör suchen mit dem ich shoppen muss den du brauchst die Unterkunft und ich hab sie“, grinste er. Seine Freundin  spielen. Wollte ich das? Nein. Hatte ich eine andere Wahl? Nein. „ Gut ein verstanden aber nur damit das Klar ist nur vor deinen Eltern und mehr als Süß-holz gerasplel und Umarmung ist nicht drin“, antwortete ich Schorf er nickte nur und grinste mich an. Na das kann ja noch was werden.

Ich liebe dich?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt