Kapitel 2

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--Sanji--


Er standschon in der Küche und bereitete das Frühstück vor. Egal was ertat, er musste ständig an den letzten Abend denken. >Was wird daswohl gleich, wenn er mit hier ist?< diese Frage stellte er sichwieder und wieder, doch eine Antwort bekam er trotzdem nicht.


Als dasFrühstück fertig war, kamen alle und setzten sich an den Tisch,auch Zorro und Sanji.

Sanjikonnte nix essen, da Zorro ihn ab und zu immer so von der Seite herfies angrinste. „Fanfj, daff fmeckt wieder fuper lecker!" mampfteder Kapitän, dem die anderen nur mit einem nickend zu stimmten. „Wasmachen wir denn heute eigentlich?" durchbrach Lysopp die Stille.„Wir werden heute nochmal hier auf der Insel bleiben, da sich derLockport erst wieder aufladen muss" beantwortete Nami Lysopp'sFrage.


Als siefertig waren mit Essen, ging jeder so seinen Beschäftigungen nach.Robin las ein Buch, Chopper stellte weitere Medizin her, Lysopp undFranky bauten wieder irgendwas, Ruffy lief mit Zorro auf der Inselumher und Sanji war in der Kombüse und kümmerte sich um denAbwasch.

Namiöffnete die Tür zur Kombüse und trat ein. Der Smutje drehte sichum und fragte „Hey Nami-Maus! Was kann ich dir gutes tun?"

Namischwieg und ging einfach auf Sanji zu. Dieser fand das seltsam undwich ein wenig zurück. Dies lies Nami kalt. Sie schlang dem Kochbeide Arme um den Hals und küsste ihn. Sanji war erschrocken undschubste Nami von sich weg. Sie schaute ihn verletzt an.

„Wiesohast du das getan?" fragte Sanji sie in einem leicht wütenden Ton.Er liebte Zorro!

„Ichliebe dich Sanji." kam es direkt zurück. „Es tut mir leid Namiaber ich bin schon verliebt" beichtete er. Nami sah ihn böse unddurchdringend an. „Ist es etwa dieser Schwertheini?" keifte sie.Sie klatschte ihm eine, rannte aus der Kombüse und lies einen völligperplexen Sanji zurück. >Was war das denn?< dachte er sichverdutzt.

Nacheiner Stunde kamen Ruffy und Zorro wieder. Ruffy setzte sich auf dieGalionsfigur und genoss die Sonne. Zorro ging in die Kombüse um sicheine Flasche Sake zu besorgen. Als er eintrat, sah er den blonden amTisch sitze. Er hatte die Arme verschränkt auf dem Tisch. Daraufhatte er seinen Kopf gebettet. Zorro merkte das dieser sehr unruhigatmete.

„Allesokay?" fragte Zorro. Es schwang mehr Sorge in seiner Stimme mit,als er es eigentlich beabsichtigt hatte.

Sanjisah ihn an. Seine Augen waren rot vom heulen. „JA klar es ist allesgut, bis auf das ich mir die Augen aus heule, weil ich Nami weh getanhabe, da sie mich liebt, ich sie aber nicht, da ich mich in dichverliebt habe. Du willst bestimmt nichts von mir, und es mir totalscheiße geht."

>FUCK!<dachte er sich und stürmte plötzlich aus der Kombüse bis in seineKabine. >Hab ich das grade laut gesagt? Und das auch noch Zorrodirekt ins Gesicht? Jetzt hasst er mich ganz sicher.< Er fingwieder an zu weinen.

Jetztmusste er hier erst mal weg. Sein Ziel war die Insel. Seine Beinetrugen ihn einfach weg. Weg vom Schiff, weg von Nami und auch weg vonZorro. Er musste erst einmal alleine sein.


--Zorro--


Er standin der Kombüse und starrte auf den Platz an dem gerade noch der Manngesessen hatte, in den er sich verliebt hatte. >Hat er gerade echtgesagt, dass er mich liebt?< fragte sich Zorro. Ein kleinesbisschen Hoffnung keimte in ihm auf.

>Sanji?Wo ist er jetzt hin?< Er lief ebenfalls raus und suchte den Koch.

Ruffyteilte ihm mit, dass Sanji auf die Insel gegangen sein.

~Was sich neckt, dass liebt sich!~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt