~Was sich neckt, dass liebt sich!~

Kapitel 10

Zorro ging Sanji aus dem Weg, doch dieser wollte mit dem Schwertkämpfer reden. Sehr verzwickte Situation.

Da es die beiden wohl nicht alleine schaffen würden, berief Robin ein Treffen ein, während Zorro am trainieren und Sanji bei der Reha war.
Sie trafen sich alle in der Kombüse um zu beratschlagen, wie es nun weiter gehen solle.
"Also Leute, so kann es mit den beiden nicht weiter gehen, sie müssen endlich Klartext mit einander reden. Schwierig ist jedoch die beiden an einen Tisch zu bekommen, da Zorro es strickt verweigert.
Jemand eine Idee?"
Nun begann das Grübeln.
"Wir können sie ja einfach einsperren" witzelte der Strohhutträger. Gerade als Nami ihm eine Kopfnuss verpassen wollte, wendete Franky ein, dass diese Idee super wäre. Verständnisslose Blicke von Lysopp, Nami und Ruffy. Robin verstand was er damit sagen wollte. "Überlegt doch mal. Zorro haut jedesmal ab wenn Sanji mit ihm reden will. Wenn wir sie zusammen in einen Raum locken und zu schließen, kann keiner von beiden sich davor drücken." Jetzt hatte es auch der Rest der Bande verstanden und sie klärten noch ab wann und wer wen in den Raum mit dem großen Aquarium locken sollte.
Chopper bekam die Aufgabe Zorro hinein zu locken, da dieser ihm keinen Wunsch abschlagen konnte. Nami sollte Sanji übernehmen, doch sie weigerte sich und so musste Lysopp sich etwas einfallen lassen.
Kurz bevor sie fertig waren sprang die Tür auf und ein verschwitzter und nur halb bekleideter Schwertkämpfer kam herrein, musterte seine Kameraden und ging zum Kühlschrank um sich Sake zu holen. Ein paar Sekunden später betrat auch Sanji den Raum und auch er musterte die ganze Situation, bis sein Blick von einem halb nackten Schwertkämpfer gefangen genommen wurden.
Doch dieser verließ fluchtartig den Raum und lief zum Bad um zu duschen.
Sanji ließ den Kopf hängen und wollte gehen, als Chopper zu ihm kam. "Hast du die Übungen gemacht die ich dir gezeigt habe?" Trotz das sie Kameraden waren sah man, dass der kleine Arzt etwas mehr Abstand als normal zu ihm hielt. Nach der letzten Aktion kein Wunder. Der Blonde nickte nur kurz und begab sich dann an Deck. Die Crew nickte sich kurz zu und ging dann auch erst mal an Deck um sich ihren Aufgaben zu widmen.

Gegen Nachmittag war es dann soweit.
Sanji stand an der Reling und war am rauchen.
Zorro hatte sich etwas aufs Ohr gehauen. Dies wurde jedoch kurzerhand unterbrochen, als Chopper hecktisch zu ihm ins Zimmer stürzte und ihn weckte. "Was zum...." begann er, bevor er den Kleinen sah. "Chopper, was hast du?"
Dieser nahm seine Hand und zog ihn mit sich. Auf dem Weg zum Raum erzählte er ihm, dass sich zwei der großen Fische prügeln würden und drohten das Aquarium zu zerstören und er sich das ansehen müsse und sie trennen sollte. Zorro verdrehte nur die Augen, folgte aber.
Dem Kleinen konnte er nichts ausschlagen, da er Zorro als Vorbild sah und deshalb wollte er ihn nicht enttäuschen.

Unterdessen hatte Lysopp Sanji gefragt, ob dieser ihm nicht etwas kleines zu Essen machen könne, soweit es ihm möglich war. Natürlich sprang Sanji daruf an und bereitete eine Kleinigkeit zu. Es tat ihm gut endlich wieder das tun zu können, was ihm solchen Spaß machte. Doch Lysopp riss ihn aus seinen Glücksgefühlen, als er das Essen wieder ausspuckte. "Was fällt dir ein!" keifte der Blonde ihn an. "Das ist ja wiederlich, wie soll man so etwas essen?" Mehr brauchte es nicht um den ihn auf die Palme zu bringen. "Duuu.... NA WARTE!"
Sanji jagte ihn über das ganze Schiff, ohne zu wissen, dass Lysopp ein bestimmtes Ziel verfolgte.

Am Raum angekommen ging Zorro alleine hinein, da der Kleinere behauptete er hätte zu große Angst.
Im selben Moment kam Lysopp hinein gestürmt und Sanji hinterher. Der Schütze schlug ein paar Hacken und war wieder aus dem Raum draußen, als die Tür ins Schloss fiel und der Schlüssel herrum gedreht wurde.
Sanji und Zorro blickten sich verwirrt an und der Grünhaarige begann direkt an die Tür zu klopfen und zu rufen, dass sie sie wieder herrauslassen sollen und drohte ihnen.
Nur Sanji blieb ruhig.
Der Schwertkämpfer ließ sich vor der Tür nieder, verschränkte die Arme und starrte zu Boden.