13. Kapitel

6.9K 491 28
                                    

Der Kuss wurde immer intensiver, so dass ich ihn leicht aufs Bett drängte und mich über ihn lehnte. Langsam glitt meine Hand unter sein weißes TShirt. Ein leises Stöhnen entwich ihm, während ich anfing an seinem Hals zu saugen. Meine Hand fuhr leicht über seinen Oberkörper. Er war wirklich sehr dünn. Ich merkte wie seine Rippen herausstanden. Ich zog langsam sein Oberteil hoch und küsste seinen Oberkörper. "Du musst mehr essen, Schatz", flüsterte ich. Als Antwort bekam ich nur ein leises Wimmern, das aber dann von dem Öffnen der Tür unterbrochen. Die Köpfe von uns beiden schnellten zur Tür, wo meine große Schwester stand. "GEMMA, SCHONMAL WAS VON ANKLOPFEN GEHÖRT?", schrie ich. Louis unter mir zuckte zusammen und zog schnell sein T Shirt wieder über den Kopf. "Sorry" ich sah, wie sie sich ein Lächeln verkneifen musste. "GEH RAUS, GEM!" "Es gibt essen" und als sie die Tür hinter sich schloss, verfiel sie in einen völligen Lachkrampf. Louis Kopf hatte sich in die Farbe einer Tomate verwandelt. "Das braucht dir nicht peinlich zu sein, Louis", flüsterte ich, während die Farbe aus seinem Gesicht etwas verblasste. Hand in Hand gingen wir beide herunter. Unten saßen schon meine Mutter mit Gemma an dem gedeckten Tisch. Es roch wundervoll nach Curry Hähnchen und Reis. "Wo soll ich mich hinsetzen?", fragte Louis schüchtern. "Dahin, wo du willst, Louis", lächelte meine Mum, " fühl dich einfach wie zu Hause!" Er lächelte ebenfalls und nahm neben mir Platz. Gemma fing auf einmal an zu kichern. "Was ist denn mit dir los?", fragte ich. Ich verdrehte doch schnell die Augen. Natürlich war es wegen der Aktion vorhin. "Mama, ich brauch den Schlüssel für mein Zimmer!", forderte ich. "Warum, Schatz?" "Weil gewisse Leute", ich warf Gemma einen ziemlich scharfen Blick zu, "manchmal in unangemessenen Situationen reinplatzen" den letzten Teil knurrte ich fast. Ich sah, wie meine Mutter sich ein Lachen verkneifen musste. "Was ist dadran so lustig?" "Nichts, nichts" "Hört jetzt sofort auf zu lachen!" Ich war auch kurz vorm Loslachen und Louis war sowieso schon mittendrin. "Louis, du hast dein TShirt links herum an", kicherte Gemma. "Ups" sein gesicht wurde automatisch wieder rot. "Das macht doch nichts", sagte meine Mutter. Als Louis seinen Teller leergeputzt hatte, fragte meine Mutter: "willst du noch haben?" Er zuckte mit den Schultern, also lud sie ihm den Teller voll. Ich wusste, dass Louis nicht gewohnt war, mehr zu essen, weil er seinen Schwestern immer mehr zu Essen lassen wollte.
"Das essen war wirklich sehr lecker, Anne" "freut mich, dass es dir geschmeckt hat...das nächste Mal bringst du auch deine Schwestern mit, gut?" "Ja, mach ich" es war gut, dass Gemma und Mum Louis so mochten. Sie kamen wirklich gut miteinander aus. Als wir wieder oben in meinem Zimmer waren, setzte ich mich auf mein Bett und zog ihn auf meinem Schoss. "Wann denkst du, kannst du wieder kommen, Lou?" "Ich denke nächste Woche und dann wieder die Woche drauf und dann ist die Prüfungswoche, oder? Dann wiederhol ich jedes Fach wieder mit dir! Welche Fächer machst du denn?" "Das wäre gut... Ähm halt in Mathe, Englisch, Latein und Musik." "Musik? Machst du gerne Musik?" "Ja, ich hatte sogar mal Gesangsunterricht, aber ich hatte auf die ganzen Gesangsübungen keine Lust. Ich stehe aber in der Schule immer auf eins. Musik und Sport sind meine einzigen einsen" "ich hätte alles für gesangsunterricht gegeben...oder gitarrenunterricht oder klavier.... Ich hab mir dann die instrumente selber beigebracht, aber das sigen konnte ich nie richrig üben.
ist doch gut...und mathe und latein müssten ja ganz gut gehen..." "Ich hoff es und englisch lieg ich immer im Durchschnitt" "das klappt" er gab mir einen kurzen Kuss auf den Mund. "Ich liebe dich so, Harry" "ich dich mehr Louis" "du willst doch mit mir nicht streiten, oder?" "Haha und was wäre meine Bestrafung?" "Harry, du bist so ein perverses Schwein", lachte er, bis ich meine Lippen an seinem Hals heruntergleiten ließ. "Harry?", fragte er kleinlaut. "Können wir und damit noch ein bisschen Zeit lassen" "natürlich", hauchte ich ihm ins Ohr. "Ich will nur ein bisschen spielen" "spielen?" "Ich bin halt noch klein, Lou", gab ich zur Antwort. "Ich muss gehen, Harry" er wandte sich von mir ab. "Ist es schon 8?" Er nickte und zog sich eine dünne Jacke über. Ich reichte ihm eine von meinen. "Nimm die, die ist wärmer" "Harry...." "Ich bestehe drauf" die Sachen waren im zwar etwas zu groß, aber es sah verdammt süß aus. "Okay" wir versanken erneut in einem Kuss. "Harry, wenn du weiter so machst, kann ich nicht gehen" ich verpasste ihm noch einen Knutschfleck am Hals. "Dann geh nicht" "du weißt, dass ich muss..." Also ließ ich von ihm ab und legte meine Arme um seinen dünnen Körper. "Ich liebe dich, Louis Tomlinson" "jetzt hat das William noch gefehlt" "william?", lachte ich. "Komm, Edward ist nicht besser!" "Woher weißt du das?", fragte ich geschockt. "Deine Mutter" er öffnete meine Zimmertür. "Die kriegt was zu hören, Louis William!", lachte ich. "Gut Harold Edward... Wir sehen uns in 1 Woche!" "Ich liebe dich!", rief ihm aus dem Fenster zu, während er in sein Auto einstieg. Er lächelte und schickte mor einen Kussmund. "Love you too!" Damit schloss er die Tür und fuhr weg. Als das Auto um die Ecke gefahren war, ließ ich mich auf das Bett fallen. War ch jemals so glücklich gewesen?
Doch da wusste ich noch nicht, dass das sich das auch wieder ruckartig wieder ändern konnte.

Jaa Leute, das Kapi ist nochmal sehr kurz, aber ich hoffe, dass es euch wenigstens etwas gefällt:) bitte kommis und votes:D ist es okay?:)
Bis denne:D
Kathyy:D:):** love youu all:D

Thief (Larry Stylinson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt