12. Kapitel

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Bitte macht das Lied an der Seite an:D

„Harreehh!", schrie meine Schwester und rannte mit wehenden Haaren auf mich zu. Ich fiel fast um, weil sie mir mit einem Riesenschwung in die Arme fiel. „Hey Gemma" „Das ist nicht dein ernst", lachte sie und zu mir hochguckte. „Wie viel bist du bitteschön in diesem einen Jahr gewachsen?" ich lachte. „Tja, genug um größer zu sein als du" Sie schlug mir sachte auf den Hinterkopf. „Spinner... hey Mum" Sie umarmte meine Mutter. „Hallo meine Große" Ich zog den Koffer ins Auto. „Oh Harry, du bist ja ein echter Gentleman geworden", kicherte meine Schwester, „Die Mädchen müssen ja Schlange stehen" Meine Wangen erröteten, aber auch nur, weil ich nicht auf Mädchen aus war. Meine Mutter warf mir einen Blick zu, während Gemma sich auf den Beifahrersitz fallen ließ. „Normal sitz ich immer da?", motzte ich. „ja, aber ich bin älter!", Gemma streckte mir ihre Zunge heraus. „Aber ich bin größer! Meine Beine brauchen mehr Freiraum!" „Wisst ihr was?" Meine Mum atmete einmal tief ein. „Ich gehe hinten hin. Harry, du fährst." „Haha", lachte ich und drückte meiner Schwester einen Kuss auf die Wange. „Wie läuft das Studium?", fragte meine Mutter Gemma. „es macht wirklich sehr, sehr viel Spaß und es ist noch nicht einmal so schwer, wie man es sich vorstellt und Amerika.... Harry, ich sag dir, da würde es dir auch gefallen... es ist einfach wunderschön da" Ich zuckte mit den Schultern. „ich bin hier auch ziemlich glücklich" „Woho... liegt das vielleicht an einer bestimmten Person" Sofort stieg mir Röte ins Gesicht. „Hab ich es doch gewusst!", triumphierte Gemma. „Wer ist es? Wie sieht sie aus? Wie alt?" „Gemma", murmelte meine Mutter. „Ist schon gut, Mama" Mein Herz pochte sofort schneller. „Er heißt Louis", sagte ich ruhig. „Ohh...", flüsterte Gemma. „ich wusste ja nicht, dass du..." „Schwul bist? Ich eigentlich auch nicht... bis dahin" Ich hatte mich für Louis entschieden, weil ich ihn liebte. Und ich würde alles für ihn machen, das hatte ich mir geschworen. Absolut alles. Doch plötzlich machte sich ein Lächeln auf Gemmas Gesicht breit. „Was ist?" „Bist du mit Louis zusammen?" „ja" „Aww, wie süß! Ich kenn ihn zwar nicht, aber ich finde euch beide jetzt schon süß! Lern ich ihn kennen" „Vielleicht... wenn er nicht vor dir wegläuft" Sie stieß mir mit ihren Ellenbogen in die Rippen. „Aua! Ich fahre!", schrie ich. „Schon gut", lachte sie. Ich fuhr das Auto sofort in die Garage und wir betraten sofort unser großes Haus, was zum größten Teil nur aus Glaswänden bestand. Robin wartete schon auf der Couch. Ich war bisher immer so einigermaßen mit ihm klargekommen, aber eigentlich mochte ich ihn nicht. Meine Mutter hatte ihn erst letztens geheiratet und er wollte, dass ich irgendwann in seine Fußstapfen trat und seine Firma weiter führte, doch darauf hatte ich wirklich keinen Bock und dafür musste ich studieren. Weit weg. In Amerika. „Gemma!" „hey, Robin!" Sie umarmte ihn kurz und sie sprachen über das Studium. Ja Robin, das Studium ist wirklich, wirklich toll! Es gefällt mir sehr gut da und Amerika ist einfach eine ganz andere Welt" „Harry wird das bestimmt auch gefallen", sagte Robin und klopfte mir auf die Schulter. „Und das mit den Noten bekommen wir auch hin" „und was ist, wenn ich nicht will?", motzte ich ihn an. „Am besten gehst du ins Bett, du hattest einen langen Tag", sagte meine Mutter. In der Gegenwart von Robin war sie nicht so wie sonst. Viel angespannter und nicht so herzlich. Gemma kam mit mir hoch und legte sich zu mir. „Weißt du Harry, du musst deine eigenen Entscheidungen treffen... Robin weiß das mit Louis nicht, oder?" „Natürlich nicht! Er würde mich schlagen! Hallo? Harry Styles, der Junge, der irgendwann seine ach so tolle Firma übernehmen soll ist schwul!" Sie kuschelte sich näher an mich. „Ich habe dich wirklich vermisst, Harry", murmelte sie und sie schlief in den armen ihres größeren, kleinen Bruder ein.

Die nächsten Tage vergingen und ich wartete auf das Wochenende. Robin musste erneut weg, weil er mit seiner Firma ein neues Projekt besprechen musste. Und ich wartete und wartete... Die Schule wurde immer besser. Ich hatte in Mathe ein 3 geschrieben und in Chemie sogar eine 2... Gemma schlief fast jeden Tag neben mir. Sie und ich hatten schon immer eine enge Verbindung gehabt. Ich wurde von der Haustürklingel aus dem Schlaf gerissen und hörte die Stimme meiner Mutter und die meines Freundes. Automatisch ging fühlte ich mich besser. Meine Schwester schlug inzwischen auch ihre großen Augen auf und klimperte mit ihren langen Wimpern. „Leg dich wieder hin, Hazza" Ich zog mir schnell ein T Shirt über und rannte die Treppen herunter, worauf ich die letzte Stufe herunterfiel und voll auf die Knie fiel. Aua. Als ich aufstehen wollte und nach oben schaute, sah ich in 2 wunderschöne, blaue Augen, die jemandem gehörten, der seine Hand ausstreckte. Ich zog mich an seinem muskulösen Arm hoch und wurde sofort in einen Umarmung gezogen. „Hey Harry", flüsterte er in mein Shirt. „Hey" Ich legte meine Lippen auf seine, doch ich löste mich wieder schnell, als meine Schwester anfing zu quietschen. „Oh Gott, seid ihr beiden süß" „halts Maul, Gemma"; lachte ich, während Louis' Wangen einfach nur rot wurde. Sie umarmte ihn. „Hei, ich bin Gemma" „Louis" Er zeigte ein wunderschönes Lächeln. „Gemma, kommst du mal bitte? Hilf mir bitte beim Mittagessen!" Sie stöhnte genervt auf, rannte aber dann im Hopserlauf zu meiner Mum. „Tut mir leid... sie ist immer ein bisschen hektisch", ich versuchte den Scham zu verdrängen. „Warum wirst du jetzt rot, Schatz?" Oh mein Gott, er hatte mich Schatz genannt. „Keine Ahnung." „Deine Familie ist wundervoll. Deine Mutter und deine Schwester" „Danke... wo sind deine Schwestern?" „Ich hab sie wieder zu meiner Oma gebracht. Sie passt jetzt öfter auf sie auf... wegen Mum..." Ich musste schlucken. „Wo lernen wir?", lenkte er ab. „Ähm oben in meinem Zimmer." Er ging mir nach und ich öffnete die Tür, auf der immer noch in diesen Bärchenbuchstaben Harry stand. Er sah sich genauestens in meinem Zimmer um. Sein Blick fiel von der Stereoanlage auf das große Bett. Doch hängen blieb es an meiner Fotowand. „Da fehlt nur noch ein Bild von dir und ein paar von uns beiden", sagte ich. Er lächelte. „Hast du Mathe und Latein schon rausgeholt" „ja, moment" Ich kramte in meinem Ranzen herum und gab ihm das Lateinbuch in die Hand. Wir brauchten ungefähr eine halbe Stunde für Latein und eine ganze für Mathe. „Es geht doch, Harry" „Ja" ich legte mich aufs Bett, doch er blieb vor den Fotos stehen. „Wer ist das blonde Mädchen?" „Meine Exfreundin" „Sie ist hübsch" „Na ja... längst nicht so hübsch wie du..." „Verarsch mich nicht, Harry... ich weiß, dass ich nicht so hübsch bin" ich stand auf und legte meine Hände auf seine Taille, die etwas weiblich geformt war. „Hör zu, Louis Tomlinson. Du bist wahrscheinlich der hübscheste Mensch, den ich je gesehen habe. Kennst du die Kendall jenner? Von Keeping up with the kadashians(xD)? Noch nichtmal die kann sich mit dir messen... Allein schon deine himmelblauen Augen... ich könnte in denen versinken" Er drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Ich wollte ihn erwidern, doch bevor ich reagieren konnte, lagen seine Lippen schon nicht mehr auf meinen. Ich schaute ihn gespielt geschockt an. „Schau nicht so, Curly! Du vergleichst mich erstens mit einem Mädchen und dabei noch mit einer total arroganten Nutte!" „Wow Tomlinson, ich wusste gar nicht, dass du solche bösen Ausdrücke kennst", schnurrte ich schon fast. Im Radio im Hintergrund ertönte wherever you are von 5 seconds of summer(Das Lied hab ich euch an die Seite gestellt, es ist einfach wunderschön). Ich fing mich leise an im Takt zu bewegen und legte meine Hände erneut an seine Hüfte. Er murmelte leise den Text mit, während er sich einmal unter meinem Arm drehte. Ein Lächeln zierte sein Gesicht, was mich auch zum Lächeln brachte. Ich war mir sicher, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Ich liebte ihn und das sehr. Zudem konnte er wirklich gut singen... Als das Leid zuende war, legte ich beide Hände an seine Wangen. „Weißt du Louis.... Du bist das Beste, was mir je passieren und wegen dir weiß ich endlich mal, wie es sich anfühlt richtig verliebt zu sein. Und es ist wunderbar" Mittlerweile kam von Taylor Swift white horse. „Soll ich dir mal was sagen, Harry?" Er schaute zu mir hoch und legte einfach seine Lippen auf meine. Und diesmal hatte ich genug Zeit ihn zu erwidern und das war der erste Kuss von uns beiden, der so richtig von Gefühl erfüllt war und uns beiden wahrscheinlich ewig im Gedächtnis bleiben würde.

und? Wie ist das kapitel? Gefällt es euch? Kommt Larry zu kurz? Oder findet ihr es okay? Bitte Kommis:D

Leute ich habe eine ganz riesengroße Frage an euch:D Ich suche schon den ganzen Tag irgendwen, der mir einen One Shot mit Harry schreiben kann.... aber ich finde keinen :'((( Kennt ihr vielleicht jemanden, den ich fragen könnte oder schreibt jemand von euch vielleicht sogar one shots? ich würde nämlich voll gerne einen persönlichen mit Harry haben :'((( bitte meldet euch bei mir! Ich verzweifele sonst noch:(
Sonst ist alles gut:D ich hab euch alle lieb:D bis dann, Kathy:D

ALso jetzt wirklich bis dann:D

Kathyylein:D

Thief (Larry Stylinson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt