Zukunft (Ende)

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Ari und John hatten geheiratet und bereisten nun die Welt - jedoch nicht mehr lange zu zweit. Auch Jake und Renesmée hatten geheiratet - eine Winterhochzeit und es war unbeschreiblich schön. Nun stand Weihnachten an und Seth und ich erwarteten meinen Eltern. „Freust du dich?" Ich nickte und grinste wie doof. „Alles gut?" Ich nickte wieder und Seth lachte. Ich war unglaublich gespannt was er und meine Eltern zu meinem... speziellen Geschenk sagen würden. Angekommen wurden sie überschwänglich begrüßt und dann wurde gleich gegessen. Das hieß nur Seth und ich aßen aber meine Eltern hatten darauf bestanden. Dann war nur gemütliches zusammensitzen und später noch zu den Cullens. Ich stand auf und holte das Geschenk für meine Eltern raus. „Wir haben doch gesagt keine Geschenke!" „Ich weiß... Aber das musste sein." Ich überreichte meinen Eltern also Geschenk und wartete auf ihr Reaktion. Es war ein Bilderrahmen mit einem Bild und einem Schriftzug. „Beste Großeltern der Welt!", las meine Mutter vor und lächelte. Dann schien sie es zu verstehen und zog mich hoch. Dann umarmte sie mich und ich hatte meine Mutter noch nie so gesehen. Seth und mein Vater sahen uns an und dann zeigte meine Mutter ihnen das Ultraschallbild. Seth verlor die komplette Mimik und ich sah ihn einfach an. „Oh mein Gott!", sagte er dann und hob mich hoch. Ich schrie kurz auf, da ich nicht mit so einer Reaktion gerechnet hatte und lachte. Nachdem Seth mich abgesetzt hatte kam mein Vater zu mir und sah mich einfach an. „Ich kann es nicht glauben. Meine Kleine!" Er nahm mich in den Arm und gab mir einen Kuss auf den Scheitel. „Wann ist es denn soweit?" „In circa sieben Monaten...", sagte ich und alle grinsten. „Wollen wir dann los?", fragte meine Mutter und ich konnte sehen, dass sie darauf brannte die Neuigkeiten in der Welt zu verbreiten. Ich nickte und zog mich dann an. Meine Eltern stiegen also in ihren Wagen und ich zu Seth in seinen. Bei den Cullens angekommen war ich nichtmal ganz aus dem Wagen ausgestiegen als ich schon in den Arm genommen und mir ins Ohr geschrien wurde. „Ahhh Nessie!", sagte ich und sie ließ mich los. „Wieso hast du nichts gesagt?" „Musste doch ne Überraschung werden!" „Als ob ich sowas sagen würde!" Ich lachte und ging mit ihr ins Haus. Dort wurde ich auch von allen beglückwünscht und die Gesprächsthemen drehten sich den ganzen Abend nur um Babys.

Knapp sieben Monate bekam unser Glück einen Namen: Levi Harry Clearwater. Er sah aus wie Seth in Mini Format - nur die Augen hatte er von mir. „Er ist wunderschön!", sagte Seth und gab dem kleinen einen Kuss auf den Kopf. Dann sah er mich an und ich verlor mich in seinen braunen Augen. In diesem Moment war ich die wohl glücklichste Frau der Welt und das Glück steigerte sich noch, als Seth mir vor allen Leuten einen Heiratsantrag machte. Ich fiel ihm um den Hals und fing an vor Freude zu weinen. „Ihr werdet ja so schnell erwachsen!", sagte meine Mutter und fiel mir um den Hals. Auch Rose kam sofort zu mir und lächelte mich an. „Ich freue mich so für dich Kay!" und dann passierte etwas, womit ich nie im Leben gerechnet hatte. „Und auch für dich Seth!" Sie lächelte und Seth war mindestens genauso verwirrt wie ich.

Zusammen mit Alice planten wir neben der Hochzeit auch Levi's Taufe. „Ich hoffe, dass ist nicht zu viel für dich Alice.", sagte ich und sie sah mich verständnislos an. „Zu viel?" „Kaylee wir kennen uns lange genug um zu wissen, dass mir gar nichts zu viel wird." Ich grinste und kümmerte mich wieder um Levi.

Dank Alice, der Tatkräftigen Unterstützung der anderen Vampire und natürlich auch Ariana und Jonathan lief alles wie am Schnürchen. Der Tag der Hochzeit stand bevor und ich war so nervös wie noch nie. „Wow!", sagte mein Vater als er zu mir kam um mich zu Altar zu führen. „Ich bin so nervös Dad...", murmelte ich und er nahm mich in den Arm. „Das brauchst du nicht. Klar da draußen sitzen ne Menge Leute und..." „Du machst es nicht besser Dad!", lachte ich und er sah mich an. „Glaub mir, wenn du Seth gleich da vorne stehen siehst wird alle die Aufregung verflogen sein." Ich lächelte, atmete durch und dann ging es los. Ich sah nach vorne und mein Vater behielt Recht. Als ich Seth sah und er meinen Blick erwiderte verflog die ganze Aufregung. Die ganze Zeremonie über war ich wie in Trance und erst als Seth mich küsste wachte ich wieder auf. In meinem Kopf zogen die Bilder der letzten Jahre vorbei und ich lächelte in den Kuss hinein. Seth sah mich an und in seinen Augen lag die pure Freude. „Auf die Zukunft!", sagte er und küsste mich wieder.

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Wolfsgeflüster 2 - Von Liebe, Freundschaft und VerwandlungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt