Happy Birthday

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„Fahr vorsichtig okay!" „Ja Mom!", sagte ich und schloss den Reißverschluss meiner Reisetasche. Ich nahm also die Tasche und ging nach unten. Dort schmiss ich sie in den Kofferraum meines Audi A3 Sportback (ein Geschenk meiner Eltern zum bestandenen Führerschein - überhaupt nicht übertrieben oder so :D) und verabschiedete mich von meinen Eltern. Circa vier Stunden später war ich dann endlich in Forks angekommen und fuhr zuerst bei der Schule um Renesmée abzuholen. Mit ihr hatte ich engen Kontakt und sie war auch die einzige die wusste, dass ich die Ferien über hier sein würde. Ich stieg aus und ging zum Eingang wo Renesmée bereits stand. „Kaylee!", rief sie und fiel mir in die Arme. Sie war mittlerweile in meinem Alter und wenn ich es richtig wusste hatte ihre schnelle Alterung ein Ende gefunden oder schritt nicht mehr so schnell voran. „Und hast du noch wem verraten, dass du hier bist?" Ich schüttelte den Kopf und sie grinste. „Es klappt übrigens, dass du das Wochenende bei mir bleibst." „Wissen deine Eltern, dass ich komme?" „Ne. Hab nur gesagt, dass eine Freundin kommt und bei mir bleiben wollte und da sie meinem Blick nicht widerstehen können haben sie „ja" gesagt.", sie grinste nun hämisch und stieg dann in mein Auto. „Nicht schlecht!", sagte sie und ich lachte. „Ich finde es etwas übertrieben aber du kennst meine Eltern ja. Was Geschenke angeht gibt es keine Wiederrede!" Wir lachten nun beide und fuhren zu den Cullens. Ich parkte mein Auto und zusammen gingen wir zu Tür. „Ich bin zu Hause!", rief Nessie - ja ich durfte sie so nennen - es kam jedoch keine Antwort. Sie zog die Schultern hoch und mich mit in die Küche. „Ich hab vielleicht Hunger!", schnaubte sie und plünderte den Kühlschrank. „Du weißt schon, dass Schokolade nicht wirklich sättigt?!", lachte ich und sie verdrehte die Augen. „Du klingst wie Mom!" Grinsend folgte ich ihr in ein Zimmer was wie ein Gästezimmer aussah. Sie schaltete den Fernseher ein und fläzte sich auf die Couch. Ich setzte mich neben sie und doch anstatt auf den Bildschirm zu gucken, redeten wir die ganze Zeit. „Renesmée?", rief jemand und die sie stand auf. „Was gibt's?" „Wollen du und dein Gast etwas essen?" Nessie lugte auf den Haufen Schokoladenpapier und rief dann ein „Klar gerne!", nach unten. „Wie kann man nur so viel essen?" „Ganz einfach: Mund auf, Essen rein, kauen und schlucken.", lachte sie und zog mich dann hoch. Wir gingen nach unten und Nessie lugte ins Wohnzimmer. „Alles gut?", fragte Emmett und Nessie nickte. „Sagt „Hallo" zu meinem Besuch." Dann zog sie mich mit ins Wohnzimmer und ich grinste. Dann folgte eine Runde knuddeln und besonders Rose freute sich.

Die zwei Tage bist zu Seth's Geburtstag vergingen schnell und am Morgen des besagten Tages fuhr ich zu Jake. Warum zu ihm? Da er mit Renesmée zusammen war und sie sich getroffen hatten, wurde Jake in den Plan mit eingeweiht und beschloss, dass wir einfach zusammen zu Seth gehen würden. Nachdem ich das Haus der Black's dann endlich gefunden hatte , stieg ich aus und klingelte. Es machte mir ein Mann im Rollstuhl auf und er stellte sich als „Billy" Jake's Vater vor. „Jake zieht sich gerade an also..." „Bin schon da!", rief er und stolperte an seinem Dad vorbei zu mir. „Gute Morgen!", sagte er, grinste breit und nahm mich in den Arm. Dann zog er mich mit und blieb vor einem Motorrad stehen. „Echt jetzt?" Er nickte grinsend und stieg dann auf. Er klopfte hinter sich und leicht wiederwillig stieg ich auch auf.

„Schön hier.", sagte ich als ich das Haus der Clearwater's sah und stieg ab. Jake stellte seine Maschine ab und ging dann zur Haustür. Er klopfte und eine freundlich aussehende Frau machte auf. „Jake, lass dich umarmen!", sagte sie und sah mich dann an. „Und du bist?" Ich war leicht überrumpelt, da ich Seth's Mutter noch nie kennengelernt hatte. Jake schien es zu merken und antwortete für mich. „Das ist Kaylee. Kaylee Canon." Plötzlich fing die Frau an zu strahlen, nahm mich in den Arm und sah mich an. „Es freut mich die endlich mal kennenzulernen. Seth hat schon so viel von dir erzählt - also für seine Verhältnisse viel. Aber er hat wirklich untertrieben als er meinte, dass seine Freundin hübsch ist. Ich bin übrigens Sue.", brabbelte sie ohne Punkt und Komma und ich musste leicht grinsen bei dem Gedanken, dass sie meiner Mom ähnelte. Sie bat uns ins Haus und meinte, dass das Geburtstagskind noch schlafen würde. „Du kannst ihn gerne wecken wenn du möchtest. Die letzte Tür auf der rechten Seite.", lächelte Sue und ich nickte. „Ich helfe dir beim Tisch decken.", sagte Jake und ich ging zur Tür. Ich öffnete die Tür und lugte rein. Seth lag auf den Bauch gedreht und mit der Decke quer über den Beinen auf dem Bett und ich grinste. Leise betrat ich den Raum und schloss die Tür. Er lag mit dem Kopf zum Fenster auf der gegenüberliegenden Seite. Ich setzte mich quasi vor ihm aufs Bett und er murrte. „Nicht jetzt...", grummelte er und ich kicherte. Dann öffnete er die Augen und ich grinste. „Guten Morgen Geburtstagskind!", flüsterte ich und er murmelte wieder etwas. Doch plötzlich war er hellwach und ehe ich etwas sagen konnte zog er mich über sich auf die andere Seite des Bettes. Mir rutschte ein kleiner Schrei heraus da ich erschrocken über diese schnelle Reaktion von ihm war. Er grinste und verwickelte mich dann in einen leidenschaftlichen Kuss. Gott wie ich ihn vermisst hatte. „Was machst du denn hier?", fragte er und ich musste mich erstmal sammeln. „Na dich überraschen!" „Wieso das denn?" „Na weil du Geburtstag hast du Dummerchen." „Ach richtig!", sagte er und lachte dann. Dann riss er die Augen auf und ich sah ihn fragen an. „Ich rieche Frühstück!" Ich lachte, was jedoch durch einen stürmischen Kuss unterbrochen wurde. Er stand auf, schnappte sich ein paar Sachen und verschwand. Ich stand ebenfalls wieder auf und ging in die Küche. „Alles gut?", fragte Jake und ich nickte. „Wieso?" „Weil du geschrien hast." „Ach so. Hab mich nur erschrocken." Jake grinste und ich streckte ihm die Zunge raus. „Wo ist Sue?" „Die holt eben schnell irgendwas meinte sie." Ich nickte und dann rannte Jake in die Küche. „Was denn jetzt?" Ich folgte ihm und sah, dass er verzweifelt am Herd stand. Er hob gerade einen völlig verbrannte Pancake aus der Pfanne und ich lachte. „Ich mach das!", sagte ich und schubste Jake zur Seite. „Tzz!", sagte er beleidigt und steckte dann die Eier in den Kocher. Dann verschwand er und Seth erschien. „Hier bist du!", sagte er und grinste. Er stellte sich hinter mich und legte seine Arme um meine Taille. Dann fing er an meinen Hals zu küssen und ich kicherte. „Nehmt euch ein Zimmer!", sagte Jake und grinste dreckig. Seth verdrehte die Augen, grinste aber.

Zusammen deckten wir ab und besprachen wie der Tag ablaufen sollte. „Wir haben heute Abend eine Reservierung. Den Rest des Tages könnt ihr nutzen wie ihr möchtet. Ich muss jetzt zur Arbeit." Sue stand auf, verabschiedete sich und ging zur Tür raus. Kaum war die Tür zu fiel Seth über mich her und hob mich hoch und trug mich in sein Zimmer. „Was kommt jetzt?" „Wir haben einiges Nachzuholen. Ich schlaf zum Bespiel!", lachte er und schmiss sich neben mich aufs Bett. Ich zog die Schultern hoch und kroch unter die Decke?" „Was wird das?" „Du hast gesagt, du willst Schlaf nachholen. Also bitte." Er schnaubte und drehte mich zu sich. Dann verschloss er unsere Lippen miteinander und zog mich auf seinen Schoß. „Ich muss noch zu den Cullens...", murmelte ich während Seth's Lippen sich einen Weg zu meinem Schlüsselbein bahnten. Er ging gar nicht drauf ein und machte weiter. Seine Aktion wurde allerdings unterbrochen als es an der Tür klingelte.

Wolfsgeflüster 2 - Von Liebe, Freundschaft und VerwandlungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt