Eleven

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Eleven

Ich wollte eigenlich nicht so gerne von ihr angeschrieen werden! Aber ich merkte das sie sehr verletzt darüber war….

´Man Niall du wirst schon zur Memme´ ermahnte ich mich selber.

Als ich schließlich meinen Mut gefasst hatte. Drückte ich die Türklinge runter und öffnete leise die Tür.

Allie lag auf ihrem Bett und schluchste leise. Ich rausperte mich damit sie mitbekam das ich in ihrem Zimmer stand. Sie erblickte mich und wischte sich schnell ihre Tränen aus dem Gesicht. Ihre Schminke war völlig verlaufen. Sie zog ihre Augen zu schlitzen, und blickte weg. Anscheinend wollte sie nicht, dass ich sehe das sie geweint hat.

„Geh!“, sagte Allie.

„Man Allie! Das war echt mies von deinem Vater! Tut mir echt leid für dich! Er hat es nicht so gemeint“, sagte ich einfühlsam.

„Geh Raus!“, sagte sie zum wiederholten Male.

„Allie?!“, fragte ich sie. Es sollte keine Frage sein aber eine ermahnung.

„RAUS“, schrie sie.

„Ich gehe nicht raus!“, sagte ich zu ihr und lächelte sie an.

„ICH WILL ALLEINE SEIN! HAST DU DAS NICHT GECHECKT? GEH RAUS“, schrie Allie. Ich hatte sie noch nie zuvor so wütend erlebt. Sie sah mich nur böse an. Ich wollte ja schließlich keinen Streit mit ihr.

„Allie! Ich möchte dir nur helfen!“, sagte ich.

Allie P.O.V.

„Allie! Ich möchte dir nur helfen!“, sagte Niall.

Auf sein Mitleid konnte ich verzichten. Es war ja schon nett, dass er überhaupt zu mir gekommen ist. Aber ich möchte alleine sein. Ich bin so verletzt darüber. Mein Vater denkt nur noch an ´Schulischeleistungen´ was sonst ist, ist ihm scheiß egal. Er hat sich so verändert seitdem Mom gestorben ist! Er war früher immer nett und hat sich immer um mich gekümmert. Er hat auch viel gearbeitet, aber er war immer für mich da!

Plötzlich bemerkte wie vertieft ich in meine Gedanken war. Niall stand immer noch vor mir und sah mich besorgt an.

„Allie?!“,  fragte Niall mich.

„Mhh....“, sagte ich.

„Kannst du bitte gehen Niall?!“, fragte ich ihn vorsichtig. Jetzt versuche ich es mal auf die nette Art.

„Allie ich will dir nur helfen… du weißt ja wo ich bin wenn du mich brauchst!“, sagte Niall. Es war schon süß von ihm so etwas zu sagen. Vielleicht konnten wir ja doch ´ Freunde´ werden.

„Ja ist okay…“, sagte ich und lächelte ihn leicht an.

Niall drehte sich um und verließ mein Zimmer. Ich war froh wieder allein zu sein. Ich wollte nicht als das ´schwache´ Mädchen, dass bei jedem scheiß heult sein.

~~~In der Schule~~~

Als ich Amelie erblickte lächelte sie mich an und sie lief auf mich zu. ´ Haben wir jetzt eigendlich steit?' fragte ich mich.

Je näher sie kam, desto mehr lächelte sie. Als sie schließlich vor mir stand, zog sie mich in eine enge Umarmung. ´ich kann ihr einfach nicht böse sein´ dachte ich mir. So schnell wieder ´friede, freude… dings da bums wollte ich aber auch nicht.

„Allie?! Es tut mir so Leid! Ich habe das nicht so gemeint. Ich weiß doch das du mit Liam glücklich bist, aber weißt du wenn du sehen würdest was ich gesehen habe dann…“, sagte Amelie. Was meinte sie schon wieder damit?

Never without youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt