Never without you

Sixteen

Sixteen

 

~~~Zuhause~~~

Niall und ich sind durchs Badezimmerfenster wieder rein gekommen. Ich dachte es wird ein lustiger Abend… aber da habe ich mich wohl getäuscht. Was hatte er dazu gesagt, wenn ich mit irgend so einem Typen im Bett gelandet wäre?Ich lag in meinem Bett und dachte nach. Er hat mich verarscht von vorne bis hinten! Liam liebt mich nicht, sonst hätte er Das nicht getan.

Ich liebe ihn doch! Ich kann nicht ohne ihn.

Mir liefen mehrere Tränen die Wange herunter. Ich war gekränkt, enttäuscht und traurig.

Ich liebe ihn doch

Ich kann nicht ohne ihn

Nie mehr!

Ich schaute neben mir auf den Wecker. Das rote Licht blendete meine Augen stark.

„3:10“, murmelte ich vor mir hin.

Ich spürte einen krazigen und trockenen Hals, woraufhin ich beschloss aufzustehen und mir ein Glas Wasser zu holen. Ich stand auf, ich hatte mir eine kurze Hose und ein schwarzes Top zum schlafen angezogen. Kurz blickte ich in den Spiegel. Meine Augen hatten das strahlen verloren und sie ich sah verheult aus.

´Was solls!'

Ich lief die Treppe hinunter und ging um die Ecke und schenkte mir ein Glas Apfelsaft ein. Plötzlich sah ich eine dunkle Gestalt, die auf unserer Terrasse stand. In der Küche war es stock dunkel. Langsam tapste ich zur Terrassentür. Ich öffnete sie langsam. Ich war erleichtert Niall zu sehen.

„Wieso bist du noch wach?“, fragte Niall mich.

„Kann nicht schlafen“, sagte ich.

Ich sah wie er an seiner Zigarette noch einmal zog und den qwalm in die kalte Nachtluft pustete.

„Dann versuchs!“, sagte Niall. Ich hatte das Gefühl er war von mir genervt oder gelangweilt.

„Wieso machst du das?“, fragte ich ihn.

„Was?“, fragte er genervt.

Ich zeigte auf seine Zigarette und guckte ihn fragend an.

„Weil ich das will! Aber sorry da hat ein kleines Mädel wie du ja keine Ahnung von!“, sagte Niall etwas lauter.

„Tut mir leid! Ich bin kein kleines Mädel!“, gab ich zurück.

„Nein? Aber ein braves!“, sagte er und lachte mich fies an.

„Sag mal hast du sie noch alle? Das hört sich an als wäre ich ein Pferd!“, sagte ich sauer.