Kapitel 6

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,, Ich liebe dich", sagte er und ich konnte es nicht fassen.

Kaan, liebt mich? Wohl eher ein Traum. Ich sah zu Kaan, der mich erwartungsvoll ansah und plötzlich enttäuscht.

,, Sry, es tut mir leid", sagte er und sah traurig aus dem Fenster.

,,Kaan, es hat mich nur schockiert", sagte ich vorsichtig.

,,Ich weiss, du empfindest nichts für mich, aber ich  empfinde, was für dich und es", er brach ab und blickte erneut zur Straße.

Er hielt langsam an und mir fiel wieder ein, was eben geschah. Kaan hat mir seine liebe gestanden. Toll oder?! Doch liebe ich ihn? Das ist wieder mal eine andere Frage.

Ich öffnete die Tür und wir liefen weit entfernt voneinander rein. Ich klopfte zweimal an und öffnete die Tür. Wir entschuldigten uns. Auf dem Weg auf unsere Plätze nuschelten alle dem amderen irgendwas ins Ohr und blickten uns an. Gott, wie ich sowas hasse. Ich sah die meisten mit einem Killerblick an und sofort verstummten sie. Es klingelte somit zum Ende des Schultags und wir liefen raus. Aber ich liebe doch Kaan? Gott zeig mir einen Weg! Ich sah Kaan, der zu seinem Auto ging. Ich rannte auf ihn zu umd tippte auf seine Schulter.

,, Kaan, ich liebe dich", sagte ich leicht beschämt und atmete erleichtert auf.

Ich war mir jetzt sicher. Ich liebe Kaan. Und er mich. Problem?

Kaan umarmte mich feste und drehte mich im Kreis um. Ich lachte mich nur schlapp.

,,Mein Mädchen", schrie er und küsste mich auf meine Stirn, wobei ich errötete.

Er öffnete mir die Beifahrertür und ich setzte mich rein. Kaan saß sich auch hin und schon fuhren wir los.

,,Benehmen wie ein Gentleman, kann der Herr ja auch", sagte ich und lachte leicht auf.

,,Was denken Sie den Madame? Zu einem Gentleman like me, gehört sich das", antwortete Kaan in einem charmantem Ton.

,,Was Sie nicht sagen", antwortete ich arrogant und prustete laut los.

,, Sind wir jetzt zusammen?", fragte Kaan mich nervös.

,, Nein", antwortete ich und blickte zu Kaan auf seine Reaktion.

,, Wie-wieso, wir lieben uns doch", antwortete er und sah mich mit einem süßen Hundeblick an.

,, Naja, du hast nicht gefragt und ich wusste nicht, das Frauen die Männer fragen", antwortete ich freudig.

Kaan antwortete nicht und fuhr einfach.

,, Kaan wohin bringst du uns hin?", fragte ich etwas ängstlich. 

Ich wollte gerade etwas antworten, doch Kaan sah mich mit einem Blick an, das ich die Klappe halten soll, weshalb der Rest der Fahrt ruhig verlief. Kann verlangsamte sich und schaltete den Motor aus.

Er stieg aus, weshalb ich auch ausstieg. Wir waren vor einem See.

,, Was machen wir hier?!", fragte ich beängstigt, da Kaan nichts gesagt hatte.

Er stand vor mir nahm meine Hand in seine und lächelte mich an.

,, Willst du mein Mädchen sein, in guten, als auch in schlechten Zeiten bei mir sein und meine andere Körperhälfte ergänzen?", fragte er mich total niedlich und ich verlor vor Glück eine Träne.

Ich sprang ihm in die Arme und schrie wie eine verrückte los.

,, Jaa, ja ich will", schrie ich und er lachte los.

Er drehte mich im Kreis und ich stand wieder auf dem Boden. Er legte eine Haarsträhne hinter mein Ohr und legte seine Stirn an meine.

,,Du hast mich zum glücklichsten Mann der Welt gemacht", sagte er, ehe er seine warmen und vollen Lippen auf meine presste.

In mir ging alles kreuz und quer. Mein Bauch tat verdammt weh und ich hatte die Angst, das ich gleich explodieren würde, Jetzt verstand ich, was die Leute mit dem Satz 'Schmetterlinge im Bauch' meinten. Wenn die Person, die du über alles liebst, bei dir ist auch dich nur berührt, ist so als ob  tausende von Schmetterlingen in deinem  Bauch toben. Wow... Er kann ja so gut küssen. Langsam legte ich meine Hände um seinen Nacken und er hielt mich an der Taille fest. Es fing an zu regnen. Was für ein toller Moment. Sommerregen... Meine Haare klebten an meinem Gesicht, meine Klamotten durchnässt. Wir lösten uns langsam voneinander aus der Puste und sahen uns in die Augen. Ich fing an zu lachen und Kaan sah mich fragend an.

,,Komm mit du erkältest dich sonst", sagte ich zu Kaan und zog ihn zum Auto.

Wir sahen uns an und lachten laut los. Kaan startete den Motor an und gab Gas. Wir unterhielten uns über dies und das. Nach für mich einer kurzer Zeit kamen wir vor meinem Haus an. Kaan schaltete den Motor aus und klatschte sich in die Hände.

,,So da wären wir, danke für den wunderschönen Tag", sagte Kaan liebevoll und küsste zärtlich auf meinen Handrücken.

,,Ich danke eigentlich dir Kaan, weißt du an dem Tag im Bus, da fand ich dich schon toll", erzählte ich etwas beschämt, doch Kaan lachte nur.

,,Ich wusste es", sagte Kaan und zwinkerte mir zu.

,,Blödmann", sagte ich beleidigt und wollte aussteigen, doch Kaan zog mich zurück und küsste mich zärtlich, doch ich löste mich ungern von ihm, da ich angst hatte erwischt zu werden. Ich stieg aus und klingelte an unserer Haustür.....

Hey :3 Sry, ich kann nicht weiter schreiben, da ich auf gut Deutsch keine Lust habe. Naja, es würde mich freuen, wenn ich tolle Kommentare und Votes sehen würde :) Danke im voraus ihr Zuckerschnecken.

LG. Selin

Dilara und Kaan (wird gelöscht)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt