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"Der Held kommt immer zum Schluss" - (Ace X Reader)

Es tat weh. Alle ihre Gliedmaßen waren eingefroren. Der Schneesturm hatte sie ganz plötzlich überrascht. Ihr Herz schien kaum noch Blut zu pumpen. Sie wollte schreien, um Hilfe rufen, doch sie konnte nicht. Zu sehr schmerzten ihre Lungen. Es war grausam. Sie wollte nicht erfrieren, wusste sie doch, dass dies einer der schrecklichsten Tode ist. Sie spürte, wie sich ihre Augen schlossen, das Eis an den Wimpern zwang sie dazu. Sie wollte nicht. Ach hätte sie doch nur auf ihn gehört!

"Lass den Scheiß, (Y/N)! Das ist zu gefährlich! Es wird bald schneien!", rief Marco der (H/C)-haarigen zu, doch sie lief einfach weiter. Und das nur, weil sie sich mit Ace gestritten hatte. Worum es ging, hatte sie fast sofort wieder vergessen. Doch für sie war es grausam, sich mit dem Sommersprossigen zu streiten. Und er hatte sie geschlagen. Sie hatte darum gebeten, nicht anders behandelt zu werden, nur weil sie eine Frau war und Whitebeard hatte ihr schon schlimmere Strafen auferlegt. Doch das hatte den Topf zum überlaufen gebracht.

Und nun lief sie hier. Durch den schlimmsten Schneesturm, den sie jeh erlebt hatte, und erfrohr. Sie wünschte sich ihre Begleiter her. Marco und Ace. Die beiden könnten sie wärmen, das hier mit ihr durchstehen. Doch sie waren nicht da. Sie war weggelaufen und die zwei schienen ihre Spur verloren zu haben. Sie fiel, blieb liegen und lächelte, wegen der Wärme, die sie plötzlich überkam. Sie erfor. Nun konnte ihr nur noch ein Wunder helfen. Ihre Augen schlossen sich, die Lider waren schwer, wie Blei. Nur noch ganz sanft und nebenbei spürte sie die starken und warmen Arme, die sich um sie schlangen und die Stimme, seine Stimme, die ihren Namen rief. "(Y/N)! (Y/N), bleib bei mir! Ich liebe dich doch!" Dann folgte noch leises Gemurmel. Und schließlich schlief sie ein. Für eine lange, lange Zeit.

Und, wenn sie nicht gestorben ist, dann hat sie bestimmt drei Kinder, die aussehen, wie Ace.