Ich öffnete meine Augen. Alles war verschwommen. Erschrocken setzte ich mich auf und wartete, bis ich wieder alles klarer erkennen konnte.
Ich war in einem Wald. Alles war verdunkelt und schwach schien Licht durch die Bäume. Vorsichtig rappelte ich mich auf, doch ein Schmerz durchzuckte mich. Die Landung muss wohl ziemlich hart ausgefallen sein. Ich seufzte und sah mich um.
Ich war tatsächlich in diesem Wald angekommen. Ich wette Dad ist hier auch gewesen! Vorsichtig ging ich durch das Geäst und blickte mich um, konnte aber nichts außer Stöcke, Blätter und Steine erkennen.
Ich beschloss weiter zu gehen. Ob es diesen Wald in der Gegenwart auch gibt? Ich weiß es nicht, ich war noch nie richtig außerhalb von Blanka. Ich ging weiter, denn irgentwo muss hier etwas sein. Ich habe mir genau das Bild vorgestellt, mit jedem kleinstem Detail. Wenn Dad das wirklich aus seiner Erinnerung hat, muss er ja auch in dieser Zeit hier gewesen sein.
" Komm schon, wir müssen uns beeilen, Hunter!" Ich versteckte mich hinter einen Baum und lugte hervor. Ein Mädchen, mit langem schwarzem Haar und braunen Augen zog einen kleinen Jungen mit aschblondem Haar hinter sich her. Das Mädchen war Jung, so um die 7 oder 8 Jahre alt und war ganz verdreckt. Der Junge war Jünger und versuchte mit dem Mädchen schritt zu halten, was schwierig erschien mit seinen kleinen Beinchen. Er war 6 Jahre ungefähr alt.
"Schnell, wir müssen Taylor finden!" Ich wollte hinter den nächsten Baum huschen, als es knackte. Ich war auf einen Ast getreten. "Wer ist da?" fluchend blieb ich stehen. Ich versuchte mich nicht mehr zu bewegen, vielleicht verschwinden sie ja dann.
"Ich frage nicht noch einmal, wer ist da? Zeig dich!" Ich schluckte und trat mit erhobenen Händen hinter dem Baum vor. Das Mädchen hatte den Jungen hinter sich gezogen und hatte ein kleines Messer auf mich gerichtet. Der Junge zitterte. Auch das Mädchen schien ängstlich und zitterte. "Wer bist du?" fragte sie mit zitternder Stimme.
" Mein Name ist Chrys." "Chrys, woher kommst du? Ich habe dich hier noch nie gesehen." Sie versuchte strk auszusehen. "Von woanders her. Ich suche jemanden." Das Mädchen senkte das Messer. "Wie heißt ihr?" fragte ich und senkte meine Hände. "Ich bin Jolay und das ist Hunter, mein kleiner Bruder." sie wies auf den kleinen Jungen hinter sich. Ich nickte.
"Verstehe. Was macht ihr hier draußen?" fragte ich und legte den Kopf leich schief. "Wir versuchen zu überleben. Auch wir suchen jemanden. Aber ich wette er lebt schon garnicht mehr." traurig senket Jolay ihren Kopf. Ich schluckte. "Vielleicht können wir ja zusammen nach ihnen suchen. Hier lauern bestimmt viele Gefahren." Jolay sah misstrauisch zu mir uf.
"Ihr könnt mir trauen." sagte ich leise, bis mich ein Knurren unterbrach. Hunter hielt sich seinen Magen. "Habt ihr Hunger?" "Wir haben schon seit Stunden nichts mehr gegessen." sagte Jolay. Ich nahm meinen Rucksack ab und ühlte in ihm herrum. Schließlich holte ich ein paar Waffeln raus und übergab sie ihnen. "Hier. Esst etwas." Unsicher sah mich Jolay an. "Aber ... was ist mit dir?"Ich lächelte. "Ich habe noch etwas übrig." sagte ich und setzte meinen Rucksack wieder auf. "Wen sucht ihr denn?" Hunter ß gierig seine Waffel. Jolay sah mich an. "Meinen großen bruder." sagte sie leise.
"Deinen Bruder? Wie alt ist er?" fragte ich. "So alt wie ich. Wir sind zwillinge." Zwillinge. Ich nickte und sah mich um. "Wo schlaft ihr?", fragte ich. "Auf den Boden. Wirmüssen ihn ja finden und da können wir keinen Unterschlupf suchen.
Ich seufzte. Wahrscheinlich war ihr Bruder eh schon tot. Sie sollten sich lieber darauf konzentrieren ein Dorf oder sonstiges zu suchen. "Verstehe. Wo habt ihr ihn verloren?" "Wir haben geschlafen und wollten nach einem Ausweg aus dem Wald finden und plötzlich war er weg." Jolay seufzte und setzte sich auf eine Stein. Hunter sah mih ängstlich an. "Was ist mit euren Eltern passiert?" Ich ließ Hunter nicht aus den Augen. "Weiß nicht. Wir vermuten, dass sie tot-" Ein gähne unterbrach sie. Ich musste lächeln.
"Wie wärs, wenn ihr mir morgen alles erklät und wir erstmal schlafen?", schlug ich vor und lächelte sie an. Jolay nickte und legte sich hin. Sie klopfte auf den Boden und Hunter legte sich neben sie. Die Armen müssen auf den kalten Boden schlafen. Ich nhm meine Decke us meinen Rucksack und gab sie ihnen. "Was ist mit dir?" fragte Jolay. "Ich halte ersteinmal Wache." Meine Stimme klang zuverichtlich und Jolay schloss die Augen. Mitleidig betrachtete ich die Beiden Geschwister.
Wenn ich mit ihnen ihren Bruder suche, finde ich villeicht unterwegs auch Dad. Wer weiß.
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He Leute :)
Sorry, dass es so lange gedauert hat... hoffe das ist nicht so schlimm :**
Ich hoffe auch es hat euch gefallen ;)
LG WarriorManga
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Engel der Vergangenheit
FantasyChrys ist ein halb Engel aus dem Dorf Blanka. Sie ist die Tochter der Engels Adligen Knospe und des vollblut Menschens Silber. Doch ihre Eltern haben verschiedene Vergangenheiten. Diese will Chrys herrausfinden. Sie tut alles und begiebt sich sogar...