4. Kapitel

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"Ein Engel?" ich fing an zu lächeln. "Ja ein Engel. Keiner weiß,welche Lieder ich singe Harry. Absolut niemand. Und dann denke ich danach auch immer noch über Engel nach... Ich hab mir gestern darüber meinen Kopf zerbrochen" "ich weiß", murmelte ich. "Weißt du, es ist einfach gruselig, du weißt alles über mich. Absolut alles! Du kennst sogar meine Wohnung, dein Freund Niall weiß, dass Liam kommt und niemand kennt euch... Es ist gruselig... Sei bitte ehrlich zu mir" "louis, wenn ich es dir sagen könnte, dann würde ich es dir sagen, glaub mir... Nichts lieber als das. Nur wenn mein Chef das herausfinden sollte, dann würde ich ärger kriegen. Den kriege ich auch so schon, wenn der merkt, dass ich hier bin." "Warum solltest du denn nicht hier sein?" "Weil es verboten ist" "weißt du Harry, wenn du mich doch so gut kennst, müsstest du wissen, dass ich-" "ziemlich oft Regeln breche", ergänzte ich ihn. "Ja Louis, du brichst sehr oft Regeln... Aber du kommst auch immer noch gerade so davon." "Tja, ich werde wohl einen Engel da oben haben" ich musste kurz auflachen. Ausversehen strich seine Hand über meine. "Verdammt Harry, deine Haut... Die ist weicher, als die vin jedem Baby.... Das ist doch alles kein bisschen normal und.... Bitte sag es mir... Bitte... Irgendwie fühle ich mich zu dir hingezogen, Harry" "ich kann es dir einfach nicht sagen, Louis. Es wäre unfair allen anderen Menschen gegenüber..." Ich wollte mich gerade wieder umdrehen, da legte er eine Hand um meinen Oberarm. Sofort kribbelte meine Haut. War es normal, dass alles kribbelte, wenn jemand einen berührte. "Harry?" "Ja Louis?" "Können wir beide wenigstens befreundet sein und öfter was zusammen machen." "Ich glaube, dass wir uns zu wenig sehen werden, um befreundet zu sein Louis..." "Warum?" "Weil ich wieder zurück muss" "wann?" "So schnell wie möglich" "und warum bist du dann überhaupt hierher gekommen" "weil ich dich unbedingt mal richtig kennelernen wollte." "Das alles ist für einen Menschen wie mich viel zu kompliziert, oder?" Ich nickte nur. "Das ist es wirklich, glaub mir einfach. Eigentlich solltest du gar nicht wissen, dass es mich überhaupt gibt." Mit diesen Worten machte ich mich auf den Weg ins Wohnzimmer, wo Niall mit Liam bereits in einem tiefgründigen Gespräch über irgendwelche Fußballspieler verwickelt war. Eigentlich wusste Niall das alles schon, aber er wollte natürlich Liam ein recht interessantes Gespräch geben. "Hey ihr beiden", flötete Liam. "Hey" "ich habe es ihm erzählt", grinste Niall mich an. "DU HAST WAS? SIE WISSEN NUN VON UNSERER EXISTENZ? NIALL, DU WEISST WAS DAS FÜR RIESENGROSSE SCHWIERIGKEITEN GEBEN WIRD! VERDAMMT" Niall wurde rot. "Ich meinte eigentlich das mit dem Fußballspiel. Dass Chelsea gegen Manchaster damals gewonnen hatte" wir beide liefen rot an und auf Liams Gesicht machte sich ein überraschter und zugleich nachdenklicher Gesichtsausdruck breit. "Wir müssen gehen, Niall" er nickte nur und die beiden anderen geleiteten uns noch zur Tür. "Harry?" "Ja?" "Werde ich dich jemals wieder sehen?" Ich versuchte zu lächeln ubd schüttelte den Kopf. "Ich sollte nicht mehr kommen, aber bitte sei nicht so leichtsinnig, Boo... Ich werde nämlich trotzdem immer sehen, was du machst." "Wirst du?" "Ja, jeden einzelnen Schritt werde ich sehen und du bist nie allein" dann schloss er seine starken Arme um mich und ein Kribbeln machte sich wieder breit. "Du bist mein Schutzengel und ich weiß das, Harry" "wenn du das ja weißt, ist das ja gut", flüsterte ich in sein Ohr und lächelte. Er wollte mich gar nicht mehr loslassen und ich hätte auch am allerliebsten die Zeit angehalten. "Dann... Was sagt man, wenn man sich nie wieder sieht?" Ich sah, wie seine Augen glitzerten. "Ich bin immer da, Lou, wir sagen einfach bis dann" "okay, bis dann, Harry..." "Bis dann" ohne die Umarmung war mir kalt, obwohl das gar nicht ging, da meine gefühlte Temperatur immer bei 32 Grad lag.

Niall schloss immer hinter mir die Tür und atmete schwer ein. "Er ist verdammt nochmal toll" ich gab ihm keine Antwort und so schnell wir uns versehen konnten, lagen wir wieder auf einer weichen Wolke. "Ich wäre lieber da unten geblieben" "nicht nur du..." Und ich legte meine Augen wieder auf Louis, dessen Leben ich gerade auf den Kopf gestellt hatte...

Heyy guuys:D das Kapitel ist nicht lang, aber wenigstens habt ihr eins:D ich bin soo müde, leute-.- erster schultag und direkt wieder ins bett:D also ab 9 votes werde ich weiterschreiben... Ich denke, dass das nächste Kapitel donnerstags kommt:D ich würde mich wieder über soo liebe kommis freuen:D

Eure Kathy:D

Angel (Larry Stylinson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt