Broken

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Es gibt Tage an denen ich einfach ich bin egal wer bei mir ist. Manchmal habe ich einfach keine Kraft jemanden vorzuspielen wie glücklich ich doch bin.

Und genau so ein Tag sollte Heute sein.

Es schmerz, vor Wut, Traurigkeit, Hass.
Ich will schreien vor schmerz. Dieser schmerz tief in meiner Brust, meine Lunge brennt.
'Was passiert mit mir?'
Ich habe keinen Grund zum weinen, doch ich tue es ungewollt. Diese frage ,,Was hast du?" sie zerfrisst meine Gedanken, weil ich nicht weiß was ich habe.

Ich weiß nicht warum mir die Tränen übers Gesicht laufen wie ein Wasserfall, ich weiß auch nicht warum ich dabei lache obwohl meine Seele bricht. Ich bin zu dem Punkt gelangt an dem ich einfach weinen will weil es meine Seele so möchte.

Meine nerven liegen blank, ich weiß nicht was mich dazu gebracht hat das ich so zerbrechlich geworden bin. Mich Beschäftigen viele fragen warum ich so bin wie ich jetzt bin.

Ein Mädchen das lächelt, das blind vertraut ohne Hintergedanken, das sich nachts diese W fragen stellt.

Ein Mädchen das nach dem sinn des Lebens sucht. Nach dem sinn für das es sich zu leben Lohnt, diesen sinn hatte sie schon längst gefunden, doch trotzdem braucht sie diese Bestätigung das es sich lohnt zu kämpfen.

Jeder sieht ihre Tränen die vor Wut ihre glitzernden Augen verlassen und jeder sieht wie sie dabei Lacht.

Sie hasst es zu sprechen und möchte doch das ihr jeder zu hört. Zuhört wie sie redet, über normal Themen. Doch wie soll sie reden über Themen wie Liebe Freundschaft oder sonst irgendwas wenn das einzige das sie erfahren hat schmerzen waren.

Manchmal da tut es weh, aber ich weine nicht. Keine Tränen ziert mein Gesicht.
Vielleicht sage ich auch nichts, aber ihr sollt alle wissen das auch ich Fühle.
Vielleicht zeige ich es nicht jedem oder vielleicht zeige ich es keinem, aber auch ich Leide.
Sie hat erst nach zwei Jahren gemerkt wie kalt, einsam und kaputt sie eigentlich ist. Sie ist eine Lebende Leiche die Lacht, weint, schreit, schweigt aber sie ist es die noch trotz dem Leid, den Schmerzen auf beiden beinen steht.

Auf zwei schwachen beinen die immer wieder ihren Gleichgewicht verlieren aber immer zum stehen kommen. Es fühlt sich manchmal an als wäre ich körperlich anwesend und geistig abwesend. Und das alles nur weil ich es zugelassen habe das mich Menschen so kaputt machen.
Doch was haben sie davon mich leiden zu sehen?

Ich nehme mir jedes mal vor mich zu ändern, mich nicht brechen zu lassen, nicht zu weinen. Ich habe mir bis jetzt immer das selbe vorgenommen wenn ich nachts weinend im Bett lag.

Ich habe mir immer vorgenommen das der nächste Tag ein tag der Besserung meiner selbst wird. Das ich rede und nicht schweige, das ich meine Meinung sage und nicht alles in mich hinein fresse. Doch genau das habe ich bis jetzt nicht geschafft. Seid zwei Jahren das selbe ziel doch erreicht habe ich bis jetzt noch nichts.

Mich lässt langsam alles kalt.
Ihr könnt machen was ihr wollt, ich werde schweigen wie immer und ich werde leiden wie ich es sonst auch immer tue. Doch ich lasse es nicht mehr länger zu darum zu kämpfen das ihr bleibt. Wer gehen will soll gehen, ich halte niemanden mehr auf. Ich kämpfe nicht mehr darum euch in meinem Leben zu behalten. Wenn ihr gehen wollt geht.

Ich kämpfe nur noch um Menschen die es mir wert sind das ich falle. Ich werde auch weiter für die Menschen kämpfen wenn ich gefallen bin, wenn ich mir wirklich sicher bin das sie in mein Leben gehören.

UnsteadyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt