Er!

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Am 07.10.17
Wir standen dort, es war kalt und windig. Es war dunkel und wir standen auf dem Dach eines Museums, niemand außer uns war dort oben. Der Wind machte die kalte nacht noch kälter.

Er gab mir seine Weste, seine schneeweiße Weste die seinen Duft trug. Er ärgerte mich so wie er es immer tat, doch nahm mich im nächsten Moment liebe voll in den Arm. Ich umarmte ihn während er seinen Kopf an meinen legte und mit seiner linken Hand meinen Kopf kraulte. Seine Berührungen ließen mich alles vergessen, in diesem Moment gab es nur noch uns und der kalte wind der ab und zu wehte.

Er zog an meinen Haaren so wie ich es immer bei ihm getan habe wenn er mit seinem Kopf auf meinen Schoß lag. Um mich dann lachend weiter zu kraulen, ich kuschelte mich bis zu meiner Nase in seine schwarze Lederjacke, sodass ich mir trotzdem noch die Aussicht die man von dort oben hatte angucken konnte.

Ich blickte auf seine Jack, ich blickte in die Ferne, ich blickte in den Sternenhimmel und schloss meine Augen.
"Ich danke dir Gott für diesen wundervollen Jungen" - das waren meine einzigen Gedanken die ich hatte als wir arm in arm in der Kälte standen.

Für mich spielte er die Hauptrolle in dem Film der sich mein Leben nennt. Durch ihn habe ich gelernt glücklich zu sein, ja ich habe mein Glück gefunden. Ich habe es in ihm gefunden, er brachte mir das lieben bei und zeigte mir wie es sich anfühlt geliebt zu werden.

Ich hatte gedacht ich könnte keinem Jungen mehr vertrauen, ich dachte auch das ich nicht mehr lieben könnte, doch am meisten hatte ich meine Bedenken das es falsch war mich in ihn verliebt zu haben.

Doch er hatte mir gezeigt das diese Gedanken falsch waren, er zeigte mir das es richtig war mich in ihn verliebt zu haben denn das er genau so fühlte wie ich war das größte Geschenk das mir das leben geben konnte. Denn mit den selben Gefühlen zeigte er mir seine Zuneigung, seine Liebe, sein Vertrauen, seine Fürsorge. Er zeigte mir ein neues Leben, das nicht aus Traurigkeit sondern aus Fröhlichkeit, liebe und Zusammenhalt besteht.

Er hatte es geschafft, er war der Grund warum mein Lächeln kein fake mehr war, sondern ein Lächeln das aus voller Glück und Ehrlichkeit bestand. Er hatte es geschafft das mein schon seid Jahren gebrochenes Ich wieder anfing zu Leben.

Ja auch er war der Grund dafür das mein Alltag das aus Maskeraden bestand ein ende hatte. Ich brauchte seid jenem Tag an dem ich erfahren hatte das er das selbe für mich empfindet wie ich für ihn keine Maske mehr zu tragen.

Denn seid dem tag an hatte es endlich ein ende mit dem fake Lächeln und dem ich bin glücklich und zufrieden mit meinem Leben Masken.

Denn seid dem Tag an war und bin ich es wirklich.

UnsteadyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt