Kapitel 19

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'Nimmt sie ihre Aufgabe als eine der auserwählten auf die leichte schulter?' 'Wer ist der Junge an ihrer Seite? wahre liebe oder nur ablenkung?'

Jason schlug die Zeitung auf den Tisch und ich lies mich auf einen Stuhl sinken. "Wer schreibt soeinen scheiß?" ich glaube Jason war noch wütender als ich. "Komm mal wieder runter!" sagte ich ruhig, doch innerlich kochte ich. "Bestimmt war das einer, der nicht im Frieden leben will." "wie kannst du so ruhig sein? der war an deinem fenster!" sagte Jason. Mom, Helia und die anderen hatten uns kurz allein in der Küche gelassen. "Weil" ich stand auf. "Du anscheinend jemanden brauchst um auf dem Teppich zu bleiben." Ich lächelte sanft und gab ihm einen sanften Kuss. Er sah auf mich herab und fing an zu Lächeln. "Na schön" sagte er und setzte sich. "Aber wir müssen doch was unternehmen!" "wie wär es, wenn wir mit dem Major reden?" schlich ich vor. Und er nickte. "Ok! ich sag den anderen Bescheid."

Vor der Tür fanden wir die nächste Zeitung. 'Familienglück bei den Auserwählten!' war die Schlagzeile. "Was habe diese Reporter vor?" fragte Helia und mit einem Blick zum Tor konnte ich ihre Frage beantworten. "das da!" sagte ich und deutete Richtung Tor. Dort hatten sich ein paar Menschen versammelt, die entweder gegen den Frieden, oder eben dafür waren, aber sauer waren, weil wir noch nichts getan haben. Das alles stand auf den einzelnen Schildern. Ganz am Rand standen wieder einige Reporter und machten fleißig Fotos. "Hey, kommt her!" rief Milly freudig. Sie und Jack hatten einen Autobus in einer Garage entdeckt, in den wir einstiegen. "Aber nehmt die Köpfe runter!" sagte jack, der am Steuer saß. Wir duckten uns und er startete den Motor. "Und los geht's!" grinste er.

Die Menschen waren gezwungen platz zu machen. Aber ich glaube, sie waren ganz schön wütend, denn... sagen wir einfach: ich habe zum erstenmal gesehen, wie jemand zum Wolf wird.

Wir hatten fünf Minuten zum raatsgebäude gebraucht, doch der Major war nicht da. Stattdessen redeten wir mit einem schwarzhaarigen jungen Mann im Anzug, der Richard hieß. Er sagte er sei friedliches Wolfsblut und sei dabei sich nach ganz oben durch zu kämpfen. Doch er schickte uns bald wieder weg, mit den Worten "das wird schon. Ich kümmere mich persönlich darum."

Ich sag's mal so, er war mir nicht ganz geheuer.

Als wir alle draußen waren, ging mein Armband auf und die Perlen versammelten sich vor der Tür. Die anderen waren weiter gegangen und achteten nicht auf mich. "Shila!" rief Richard drinnen. Ich wollte nicht lauschen, aber ich lehnte mich an die Tür und strich meine Haare hinters Ohr. "Ich sagte doch ausdrücklich UNAUFFÄLLIGE reporter! ich will sie von der Insel jagen und mir nicht ihre Beschwerden anhören. Seit Jahrhunderten sind wir feinde und diese auserwählten gehören NICHT hierher! Sie sollten schon längst ausgestorben sein, doch anscheinend muss man hier alles selbst erledigen." Ich riss die Augen auf und sprang auf. Ich wollte nur noch weg und lief los, doch da spürte ich eine Hand auf meiner Schulter.

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Hey, ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Ich gebe zu, irgendwann wusste ich nicht mehr was ich schreiben soll.

Ich freu mich über komis und Kritiken

Auf bald

Zettvier:*

Wolfsblut-die tochter der NachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt