Kapitel 12 - Mika

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„Ah...!" Ja, du hast es geschafft. Meine Schwachstelle...

Deine Zunge umkreist meine Brustwarze, spielt mit ihr, bis sich deine Lippen darum schließen und du leicht hineinbeißt.

„Ah, Noah!... Bitte"

So sehr ich auch versuche die Lautstärke meines Schreis zu dämpfen, es funktioniert nicht. Du sorgst dafür, dass ich die Kontrolle über mich selbst verliere. Mein Blut ist am Kochen und die Spannung zwischen meinen Lenden lässt kein Stück nach. Ganz im Gegenteil. Du lässt nur kurz von mir ab, um dir dein Shirt über den Kopf zu ziehen. In den wenigen Sekunden habe ich die Chance, einen Blick auf deinen wunderschönen Körper und deine ...Wow!

Die Beule in deiner Hose ist gewaltig, sie muss sich hart gegen den Stoff drücken. Am liebsten würde ich sie befreien und dich verwöhnen, so wie du mich. Kaum hast du dich aus deinem Shirt befreit, treffen deine wunderschönen Augen die meinen und wandern meinen Körper entlang. In ihnen funkelt tiefes verlangen, wie ist das möglich? Ich meine, warum? Du bist doch nicht...?

Ein fast unscheinbares Zucken in deinem Gesicht, welches ich fast übersehen hätte, lässt mich in meinen Gedanken innehalten. Es war viel zu schnell verschwunden, als dass ich es wirklich hätte deuten können. Aber es hatte etwas Dominierendes, fast schon belustigt. Doch ehe ich auch nur einen Muskel bewegen konnte, warst du auch schon wieder über mir und deine Lippen auf meinem Körper.

Du hast dich nicht rasiert. Deine Bartstoppeln kitzeln an meinem Bauch und verdeutlichen den Weg deiner Küsse. Mein Körper steht in Flammen und jede Stelle meines Körpers, die den deinen streift, wird bei jeder Berührung empfindlicher. Ich will dich spüren, Noah. Ich will mehr, viel mehr! „Bitte..." bringe ich in einem Stöhnen hervor. Aber du denkst nicht einmal daran, deine quälenden Zärtlichkeiten einzustellen. „Noah... Bitte..." hör auf mich zu quälen!

Es ist fast schon schmerzhaft, so sehr pulsiert mein Schwanz. Ich bin kurz davor mich selbst anzufassen, wenn du nicht bald meinen Schwanz in die Hand nimmst. Oder in deinen Mund...

Oh verdammt, ja!

Deine Lippen um meinen Schwanz zu spüren. Die feuchte Wärme, welche mich dann umschließt und deine Zunge die immer wieder über meine Eichel streicht, mich bearbeitet und mir Stöhnen für Stöhnen entlockt. Ich will dich sehen, Noah. Will in deinen Augen sehen, was dieses Verlangen in ihnen bedeutet. Zitternd öffne ich meine Augen, blinzle durch meine Wimpern und versuche zu dir zu blicken. Du leckst über meine Lenden, deine Hände streichen über meine Oberschenkel und selbst diese einfache Berührung lässt eine Gänsehaut über meinen Körper jagen. Du bist so wunderschön, Noah. Deine blonden Haare fallen dir in die Stirn und deine Wimpern verdecken deine blauen Augen. Wie gerne würde ich jetzt in ihnen versinken... Mit einem Zucken hältst du inne. Was ist los, mein süßer? Bitte hör nicht auf. Ich flehe dich an..., Noah. Du zeihst deine Hände zurück und setzt einen einzelnen quälenden Kuss direkt über meinen Hüftknochen. Jetzt bist du wie erstarrt. Kein Zucken, kein Zittern, keine Berührung die von dir ausgeht. Nichts.

Langsam hebt sich dein Blick und dein Gesicht wird vom kleinen Lichtstrahl der Straßenlampe angeleuchtet, welcher durch mein Fenster dringt. Erst jetzt fallen mir deine müden und glasigen Augen auf. Oh Noah... Ich will dich streicheln, dich berühren, ich will einfach nur dein sein. Darf ich das denn?

Vorsichtig lege ich meine Hand an deine Wange, streichle dich mit meinem Daumen und werfe dir einen fragenden Blick zu.

Ich weiß, dass du nicht die Frage erkennst, welche mir wirklich auf dem Herzen liegt.

Du siehst mich nur weiter an. Der Blick leer und trostlos. Vor ein paar Minuten waren da noch Leben und verlangen zu sehen, was hast du nur getan? Was habe ich nur getan?!

„Mika..." Deine Stimme ist nicht mehr als ein heißeres Flüstern. Nein, das geht so nicht. Du musst schlafen, du wirst morgen noch genug Zeit haben zum Protestieren, wenn du deinem Kater erliegst.

„Komm her, Noah." Befehle ich dir. Allerdings ohne jegliche Härte in der Stimme. „Aber..."

Ich lasse dir nicht einmal die Zeit zu wiedersprechen und ziehe dich einfach zu mir. Brust an Brust. Haut an Haut. „Kein 'aber', jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, okay?"

Mit einem knappen Nicken gibst du nach und als ich dir einen kleinen Kuss auf die Stirn gebe, reißt du den Blick sofort zu mir. Erst zu meinen Lippen dann zu meinen Augen. Ich kann nicht anders als dich anzuhimmeln. Zögernd legst du deinen Kopf auf meine Brust, als hättest du Angst, ich könnte mich dir entziehen. Ich versichere dir, ich könnte dich niemals fallen lassen, Noah. Zum Beweis streiche ich dir über den Kopf und verfalle schon bald deinen Haaren. Wie blonde Wellen fließen sie um meine Finger, die nur zu gerne mit ihnen spielen. Schnell höre ich, wie sich deine Atmung verlangsamt und lausche dem neuen Takt, welcher auch mich bald einschlafen lässt.


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Ja, ich weiß. Es ist wiedermal ein ziemlich kurzes Kapitel, aber ich werde ab jetzt versuchen regelmäßig hochzuladen. Also jede Woche ein Mal, das wird wahrscheinlich immer Samstags sein.
Also trotz des kurzen Kapitels, viel Spaß beim lesen. :)

XDreamer.

Desire for Love  [ boyxboy ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt