Kims Sicht:
Ein durchgängiges Piepen zwang mich meine Augen zu öffnen. Was war denn los?
Plötzlich stürmten Julia und Debbie gleichzeitig in mein Zimmer.
Erst jetzt fiel mir auf, dass es mein Monitor war, der dieses Piepen von sich gab.
"Es ist alles in Ordnung. Ich muss wohl im Schlaf an den Kabeln hängen geblieben sein und sie rausgerissen haben", beruhigte ich die beiden.
Erleichtert atmeten sie durch.
"Wie geht's dir denn?", fragte Julia mich dann. "Ganz gut. Das Atmen tut auch gar nicht mehr so weh", antwortete ich und lächelte leicht.
"Das ist super. Dann kannst du jetzt mit uns kommen. Julia und ich ziehen uns nur noch schnell um", sagte Debbie und befreite mich endgültig von dem Monitor.
Vorsichtig stand ich auf und folgte den beiden.
Plötzlich fiel mir im Flur eine mir durchaus bekannte Person auf. Stephan! Er war auf dem Weg zu meiner Mutter.
"Debbie, Julia...Ihr dürft das nicht zulassen", sagte ich aufgebracht zu ihnen und deutete zu ihm.
Die beiden gingen auf ihn zu und versperrten ihm den Weg zu meiner Mutter.
"Lasst mich rein!", schrie er die beiden an, aber sie blieben hartnäckig.
Erst nach gefühlten Stunden ließ er ab und verließ das Krankenhaus.
Debbie und Julia schoben mich in die Umkleidekabine. Keine fünf Minuten später wir zu dritt auf dem Weg nachhause.
Ich schwieg und hing meinen Gedanken nach. "Kim, wir sind da", meinte Debbie vorsichtig um mich nicht zu erschrecken.
Dennoch schreckte ich hoch und sah sie fragend an.
"Ich habe gesagt, dass wir da sind", wiederholte sie und öffnete mir die Autotür.
Dankend lächelte ich sie an und stieg aus.
Gespannt folgte ich den beiden nach innen.
Zuerst zeigten sie mir mein Zimmer und ich staunte nicht schlecht. Es war wunderschön eingerichtet.
Nachdem der Rundgang beendet war, setzten wir uns in die Küche und unterhielten uns.
"Bitte seid mir nicht böse, aber ich geh auf mein Zimmer. Das war ganz schön viel heute und ich bin müde", entschuldigte ich mich nach einer Weile.
In meinem Zimmer legte ich mich auf mein Bett, steckte mir die Kopfhörer in die Ohren und versank in Gedanken...
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Wenn eine Begegnung ein ganzes Leben ändert...(Wattys2017)
AléatoireEigentlich sollte es ein schöner Abend werden, doch ein Zwischenfall sorgt dafür, dass das Leben der Protagonistin durcheinander gerät.....wie wird sich ihr Leben ändern? Was passiert? Das müsst ihr schon selbst herausfinden ||Ist meine erste Fanfic...