Finn Sicht

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Ich hatte eine unbeschwerte Kindheit auch wenn ich zur Königsfamilie gehörte. Häufig spielte ich mit meinen Cousins, aber wenn sie gerade keine Zeit hatten erkundete ich das Schloss. Damit raubte ich meiner Mutter häufig den letzten Nerv, da sie nie wusste wo ich genau war. So kam es eben vor das täglich einige Soldaten mich suchen musste und meistens fanden sie mich schlafen an einer Wand gelehnt. Ich wurde in lauf der Jahre immer Neugieriger und ging tiefer ins Schloss rein. Dort fand ich viele interessante Sachen,aber meist wusste ich nichts damit an zu fangen. Irgendwann befahl Odin dann zwei Wachen mich stehts zu begleiten damit man mich nicht immer suchen brauchte oder das ich die Sachen nicht anfasste die gefährlich sind. Als ich 6 war beobachtete ich oft die Wachen beim Trainieren oder auch beim Training der neuen. Meine Begleiter bemerkten bald mein wachsendes Interesse und sagten dies Odin als ich schlief. Dieser besprach mit Mutter was sie nun tun will, da beide wussten das ich ein weg finden würde. So erlaubte sie das ich mit einem Holzschwert Trainieren kann, aber sie sollten auf passen das ich mich dabei nicht verletzt. So kam es eben das ich ab dem nächsten Tag mit den beiden übte und da wir so viel zusammen taten wurde unsere Freundschaft tiefer. Trotzdem vernachlässigte ich keines Falls meine Familie und spielte weiter mit Thor und Loki, aber bald fingen sie auch an zu Trainieren und somit hatten sie weniger Zeitfür mich. Ab und an verbrachte ich den Tag auch mit Mom und Tante Frigga, da Onkel Odin König ist wollte ich ihn nicht belästigen.Während die Zeit verging bemerkte ich das ich das Feuer beherrsche, wobei dies aber auch nicht gerade merkwürdig ist den mein Vater ist ja ein Feuerdämon und somit bin ich zur hälfte ja auch einer. Na ja aber egal ich sehe ihn sowieso nicht oft, da er eben auch ein König ist. „Finn" hörte ich und wurde damit aus meinen Gedanken gerissen und sah zu der Stimme und sah Mom. „Was gibt es Mutter?"fragte ich und sie trat zu mir an mein Fenster. Ja, wir sind in meinem Gemach. „Ich wollte schauen wo du bleibst, denn deine Feier geht gleich los" meinte sie sanft lächelnd „Ich werde gleichkommen Mutter" gab ich ruhig von mir „Dann sehen wir uns gleich unten in der großen Halle" sagte sie noch und ging. So machte ich mich schnell fertig und begab mich zur Halle. Davor standen meine zwei besten Freunde, meine ''Bodygards'', und hielten wache. „Na kleiner wirst du heute 18 Jahre?" fragte Kai grinsend „Tja man wird nur einmal im Leben 18" gab ich lächelnd drauf „Wie wahr und viel Spaß bei deiner Feier. Ach und von uns beide alles gute zum Geburtstag" sprach Mark sanft lächelnd und so ging ich auch rein.Drin war schon meine ganze Familie und Freunde von uns und wenn ich mich so umblicke ist sogar mein Vater hier. „Da ist ja der Mann des Tages" sprach Thor feierlich und kam auf mich zu und umarmte mich einmal kräftig was ich auch erwiderte. So kamen nach einander alle und zum Schluss waren nur noch meine Eltern und die Eltern von Thor und Loki übrig. „Ich bin stolz auf dich mein Sohn und es tut mir leid das ich nicht immer bei dir sein kann" sagte Vater und umarmte mich, das konnte er weil er in seiner Menschlichen Form hier war.„Auch ich bin stolz auf dich mein Junge, auch wenn du mir häufig den letzten nerv geraubt hast" sagte Mutter und umarmte mich dann auch. „Du bist zu einem schlauen Mann herangewachsen, darauf kannst du stolz sein" sagte Frigga und Umarmte mich und nach ihr kam dann Odin. „Finn mein einziger Neffe. Du hast uns als du klein warst häufig, wie deine Mutter schon sagte, den letzten Nerv mit deiner kindlichen Neugierde geraubt. Dies hat sich aber in den letzten Jahren geändert und da du nun volljährig bist darfst du mit echten Waffen kämpfen. Wer weiß, vielleicht darfst du auch dann in den echten Kampf" sprach Odin und bei der Neugierde sah ich unschuldig durch die Gegend, da dies sich nicht geändert hatte. Da jetzt alle fertigen waren mir zu Gratulierten fingen wir an zu feiern. Am nächsten Tag fing auch gleich mein Training an und ich muss sagen,dass ab da schwerer wurde als früher. So kam es das ich am ende des Tages total erledigt in mein Zimmer ging, duschte und mich sofort schlafen legte. Zum Glück hatte ich ein gutes Gedächtnis und konnte damit schnell die Bewegungen lernen und wurde somit auch immer stärker. Bald schon durfte ich sogar mit in einen echten Kampf auf Niflheim – Reich der ehrenlosen Toten. Einige Piraten meinen dort die Ruhe zu stören. Dort angekommen sammelten wir uns erst mal.„Also wir wissen nicht genau wie viele Piraten es sind, aber wir sollen keinen töten" sagte der General der Gruppe „Jawohl, Sir!"sagten wir alle einstimmig und machten uns auf den weg. „Finn du und ein paar andere geht in den Wald dort, aber passt ja auf die Umgebung auf" gab der General mir den Befehl und zeigte auf einpaar und schon verschwanden wir in den Wald. „Hoheit sind sie sicher das sie nicht in unsere Mitte wollen?" fragte ein Krieger höfflich „Keine Angst ich hab die letzten Jahre nicht um sonst mit Training verbracht, dass ich mich jetzt feige in eure sichere Mitte stelle" gab ich grinsend von mir. Da wollte ein anderer was sagen,doch kam er nicht soweit den wir hörte schwere schritte in unsere Richtung. Sofort ging jeder von uns in eine Angriffsposition und zogen die Waffen. Ich hatte ein Schwert und einen Dolch der an meiner Hüfte hinten Horizontal befestigt ist und das Schwert baumelnd an meiner rechten Seite runter. „Wo ist dieses Mistvieh?" fragte eine gereizte stimme „Beruhig dich es muss hier irgendwo sein" kam es von einer anderen „Ich schwöre dir sollten wir hier sinnlos sein bring ich ihn um" knurrte die erste wieder und die Schritte verstummten. „Ich würde ihn erst umbringen wenn die Asen hier auftauschen" gab der zweite zu bedenken „Sollen sie doch kommen wir sind ja nicht alleine" gab der erste selbstbewusst von sich.„Man sollte sie nie unterschätzen" sagte der zweite und ich musste dabei leicht grinsen. „Na ja egal las uns weiter" gab der zweite nach ein paar Minuten von sich und schon waren sie weg und wir traten raus. „Was sie wohl hier suchen?" fragte jemand „Wenn ich das wüsste wäre ich schlauer" gab ich ruhig von mir und blickte in die Richtung in die sie verschwunden sind. Plötzlich hatte ich das Gefühl gerufen zu werden, aber ich wusste nicht von wem. „Hi hört mal folgt ihnen ich muss mal was nach schauen"sagte ich nachdenklich „Sind sie sicher Hoheit?" fragte jemand„Ja bin ich" sagte ich nickend und schon gingen sie und ich ging in die andere Richtung. Ich wusste nicht wohin ich ging aber ich folgte meinem Herzen und kam bald auf einer Lichtung an. Langsam sah ich mich auf der Lichtung ganz genau um um ja nicht überrascht zu werden von den Piraten. Bald hörte ich ganz leicht das schwingen von Flügeln und so sah ich in den Himmel und was ich sah erschreckte mich leicht, denn dort flog ein schwarzes Pegasus und hatte dazu lila Flammen. Es fing an langsam zu landen, aber es beobachtete mich ganz genau und war immer auf der Hut. Als es dann landete sah ich seinen Bewegungen zu und musste sagen würde er mir mit seinen Hufen gegen den Kopf treten, dass ich wohl nicht mehr hier stehen würde. Wir beide musterten uns eingehend um zu schauen ob der andere für denjenigen eine Gefahr darstellt. Da kam es einen Schritt auf mich zu und dann ging ich einen Schritt weiter. Das ging so lange bis wir uns nah gegenüber standen. Langsam hob ich meine Hand und streckte sie leicht aus, aber ich berührte ihn nicht den das sollte er sich aussuchen. Kurz darauf drückte er seine Nüstern in meine Handfläche und es fühlte sich so an als sei Blitzschlag durch mich durch ging und begonnen hat es an der Hand. Tausende Bilder fluten vor meinem Auge auf und dort sah ich wie er mit vier anderen Tieren gegen die Piraten kämpfte, aber es waren zu viele für sie und so flog er weg um Hilfe zu suchen. Das war aber nicht alles ich hatte nämlich das Gefühl das ich ihn schon länger kenne, aber das kann nicht sein da ich das erste mal jetzt sehe. Ich sah ihn mir genauer an und sah jetzt erst das er Blutet den es tropft auf den Boden. So sah ich mir die Seite an wo es runter tropfte und sah einen feinen Strich knapp unter der Rüstung die es trägt. Vorsichtig strich ich dran vorbei um es mir genauer ansehen zu können. „Es wird wohl keine Narbe bleiben großer. Glück gehabt" murmelte ich zu ihm und es schnaubte nur leicht. Irgendwann merkte ich wie es sich verspannte,aber ich wusste nicht wieso und deshalb strengte ich mein Gehör an.Da hörte ich das sich schritte näherten, aber von wem die kommen konnte ich jetzt nicht genau sagen. Also hiss es wohl abwarten und für alles bereit sein. Ich lies die Umgebung nicht aus den Augen und bald sah ich Goldenes durch die Bäume laufen und konnte mir ab jetzt denken das es die anderen sind. So war es auch als sie alle die Lichtung betraten und mich und den Pegasus ansahen. „Hoheit da sind ja wir haben sie über all gesucht. Wir hatten schon die Befürchtung sie seien gefangen wurden oder gar getötet" sprach der General und kam auf mich zu. Da wieherte das Pegasus und bäumte sich gefährlich auf und der General ging einen Schritt zurück und ich legte eine Hand auf den Hals des Pegasus. „Hey großer ganz ruhiges sind Freunde und keine Feinde" sagte ich zu ihm und sah dann wieder zum General. „General ich weiß jetzt wieso die Piraten hier sind" gab ich von mir und er sah mich abwartend an „Sie sind hier wegen fünf Tieren. Vier haben sie schon und jetzt sind sie hinter ihm hier her" erklärte ich es „Das heißt wir müssen nur das Lager finden und schon haben wir alle und können gleichzeitig die Tiere befreien" sagte er nachdenklich und ich nickte zustimmend und drehte mich zum Pegasus. „Kannst du uns den weg zum Lager zeigen großer?" fragte ich ihn sanft und es gab ein wiehern von sich und trappte los. Also schlau ist es dies musste ich zustimmen, denn es fliegt nicht sondern lief mit uns auf dem Boden. Beim Lager angekommen machten wir uns zuerst einen groben überblick der Situation und dabei sah ich die vier Tiere. Es schien ihn größtenteils gut zu gehen, aber der Wolf Blutet auf seiner Schnauze und ich weiß nicht wie viel Blut er schon verloren hat. „Okay wir wissen das einige auf der Suche nach dem Pegasus sind, aber sind trotzdem nicht gerade wenige. Sie wissen aber nicht das wir hier sind, also haben wir den Überraschung Moment auf unserer Seite"redete der General „Das ist gut. Sie werden einige Sekunden brauchen um zu reagieren, dass sie angegriffen werden" gab ich von mir. So stellten wir uns auf und zogen unsere Waffen und warteten nur noch auf den Befehl des Generals. „Okay und los" gab er von sich und schon rannten wir schreiend los und wie zu erwarten waren sie zuerst zu geschockt um was zu unternehmen, aber dies dauerte auch nicht lange und schon entstand ein Kampf. Ich schlug alle die mir vor das Schwert liefen Bewusstlos und merkte nicht wirklich wie sie mich immer mehr zu ihren Anführer trieben. So drehte ich mich ohne zu wissen das der Anführer hinter mir steht um und spürte wie was an meiner Wange lang schnitt. „Hoheit" hörte ich den General rufen und ich trat ein schritt zurück und fasste an meine Wange. Ich spürte das etwas meine Finger benässt und so sah ich sie mir an und sah Blut, mein Blut. Der Anführer lachte kalt auf doch da schlug auf einmal der Pegasus aus der auf einmal neben mir auftauchte und der Anführer ging bewusstlos zu Boden. Als die anderen Piraten dies merkten hörte sie auf zu kämpfen und er gaben sich. Kurz darauf kamen auch die anderen Piraten und sahen dies und ergaben sich auch gleich. Ich konnte nicht so schnell schauen als der General vor mit stand und meine Verletzung an sah. „Sie sollten dann in die Heilkammer" sagte er „Ist doch nur ein Kratzer" sagte ich leicht und befreite die Tiere und sah mir die Wunde des Wolfs an. Sie wahr tief und es wird bestimmt Narben bleiben. Während ich mich um die Wunde kümmerte fesselten die Wachen die Piraten. Als ich fertig war ging ich zu den Wachen und sah die fünf noch mal an „Man siehtsich bestimmt irgendwann wieder" sagte ich lächelnd und sah dann in den Himmel. „Heimdall öffne den Bifröst" rief ich und schon wurden wir ein gesogen und tauchten in Asgard auf. „Sie sind verletzt" sagte Heimdall und blickte zu mir „Ja, aber es ist nur ein Kratzer" sagte ich lächelnd und sah den Wachen hinter her die die Piraten in den Kerker bringen. Da wollte ich gerade gehen als ich ein Wiehern hörte und mich wieder umdrehte und die fünf sah. „Ich glaube sie wollen bei ihnen bleiben" sagte Heimdall „Sieht wohl so aus" gab ich drauf und lief auf den Pegasus zu und setzte mich vorsichtig auf seinen Rücken. Kaum das ich drauf saß rannte er auch schon los und die anderen vier uns nach. Wobei der Phönix und der Greif flogen. Am Schloss angekommen musste ich ihnen erstmal klar machen das sie nicht mit rein dürfen und ging dann in den Thronsaal wo auch schon der General vor Odin kniete und ich machte es ihm gleich. „Wie ist es gelaufen?" fragte Odin „Ganz gut und wie befohlen haben wir alle fest genommen" sagte der General „Verletzte?" fragte Odin und ich bemerkte wie der General leicht zu mir sah und dies schien Odin zu bemerken. „Finn sieh mich an" sprach er und so hob ich eben meinen Kopf und so sah er eben die Wunde an meiner Wange „Geh zur Heilkammer" befahl er „Jawohl,mein König" gab ich von mir und stand auf und begab mich zur Heilkammer. Dort kam auch gleich eine Heilerin zu mir und sah es sich an. „Die Wunde ist tief Hoheit. Also wird eine Narbe bleiben"sprach sie und reinigte die Wunde und machte sie zu und klebte was drauf. Da nach machte ich mich wieder auf den weg zu Odin, da ich ihn fragen wollte was jetzt mit den fünf ist die noch vor dem Schloss sind. Dort angekommen sah ich meine Mutter und meine Tante. Genau jetzt wünschte ich mir die Fähigkeit von Frigga und Loki zu haben um eine Illusion zu erschaffen, aber nein ich kann das nicht. So sah sie mich eben besorgt an als sie es sah und ich lächelte sie nur beruhigend an und blieb vor Odin stehen. „Da ich mir denken das der General dir schon gesagt hat das wir fünf Tiere gerettet haben spar ich mir dies. Doch geht es um sie" sprach ich und blicke Odin an und er nickte leicht und zeigte mir damit das ich weiter reden konnte. „Also die fünf stehen vor dem Schloss und wollen mich wohl nicht mehr alleine lassen und da wollte ich dich eben fragen was jetzt mit ihnen passiert" sagte ich. Ich sah das er nachdachte und wartete Geduldig bis er was sagte. „Sie dürfen bleiben und der Wolf und Fuchs dürfen mit dir durchs Schloss laufen" gab er die Erlaubnis und ich nickte „Jawohl" sagte ich dazu und ging dann zu den fünf. So verging einige Zeit und es kamen neue und hätte ich gewusst das dort jemand ist der mein Kopf verdreht währe ich wohl nicht auf die Mission gegangen die ich an diesen Tag bekam.

Werden sie zu einander finden? Und können sie das Böse aufhalten? (PAUSIERT)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt