Thinking of You

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Widmung: @Zarry_Girl_2000

Zayn's PoV

Sie ist weg! Einfach Weg! Wie, wie konnte ich das nur Zulassen?! Sie ist meine kleine Schwester! Sie hat mir Vertraut! Und ich lass sie einfach 'Entführen'! Ich bin der schlechteste Bruder allerzeiten! Aber was kann ich tun?! Wie soll ich ihr helfen?! Harry wird sie ja nicht in dieses alte Haus bringen lassen, oder? Dafür ist er zu schlau! "Verdammt!!" schreie ich wütend. Und lasse gleich noch einen Wutschrei raus. Ich hol mein Handy aus meiner Hosentasche und rufe Niall an.

Telefonat (Zayn-Z; Niall-N)

Z: NIALL SIE HABEN HOPE

N: Wer hat wenn?

Z: HARRY-SEINE LEUTE....HOPE!!

N: Was? Wie? Wo? Hä??

Z: Also...Ähm...Ich und Hope haben in Wohnzimmer geschlafen, dann ist Hope aufgewacht weil ein Knall war. Sie hat mich aufgeweckt und da wusste ich schon das es Harry's Leute sind. Ich hab sie hochgeschickt das sie sich verstecken soll. Dann war ich an der Tür und so weiter also aufjedenfall haben sie mich angeschossen und ich hab geschrieen. Dann ist Hope gekommen und dann haben sie, sie Mitgenommen.

N: Und Was machen wir dann noch am Telefon wir müssen sie retten!!

Z: Aber wo sollen wir sie finden?! FUCK MAN!

N: Wo könnte Harry sie hinbringen...Zayn ich ruf Liam an der hat doch so Kontakte die sowas wissen...Ich komm zu dir und verbinde deinen Arm. Krankenhaus ist zu riskant. Bis gleich

Z: Bis gleich

Telefonat Ende

Hope ich werde dich retten egal wie...

***

Hope's PoV

Ich liege auf einer weichen Matratze. Alles ist schön warm und gemütlich. Ich liebe mein Be- Warte! Ich...Wo bin ich?! Hektisch schlage ich die Augen auf und sitze Kerzengerade in dem Bett. Ängstlich blicke ich mich in dem Zimmer um. Es kommen leichte Lichtstrahlen durch den zugezogenen Vorhang durch. Das Zimmer ist weiß gestrichen und auch die Möbel sind in einem Weißton gehalten. Das Zimmer ist sehr luxuriös eingerichtet und wahr bestimmt sehr teuer.

Ich liege in einem Großem weißem Himmelbett das mitten im Raum steht. Auf beiden Seiten ist ein kleiner Beistelltisch mit einer Lampe und einem Wecker, der leise tickt, drauf.  Es ist 3.12 PM. Wie lange war ich Ohnmächtig? Vorsichtig schlage ich die Decke zurseite. Ich setzte mich so hin das meine nackten Füße den kalten Parketboden berühren. Langsam tapse ich über den Boden, Richtung Tür. Ich lege meine zitternde Hand auf die kalte Klinke. Ich atme noch einmal tief durch und drücke sie dann runter. Nichts. Mist abgeschlossen! Hätte ich mir ja denken können... Ich drehe mich um und laufe dann mit schnellen Schritten zu dem Vorhang. So schnell es geht schieb ich ihn beisseite und öffne das, zum Glück nicht abgeschlossene, Fenster. Ich strecke meinen Kopf raus und schaue nach unten.

Ich bin im zweiten Stock, das ist zu hoch zum runter springen, ich würde mir vermutlich was brechen oder sterben. Ein knacken hinter mir lässt mich umschrecken. Ängstlich schaue ich mich in dem Raum um entdecke aber nichts. Erleichtert atme ich aus, aber als ich höre wie jemand ein Schlüssel in das Schloss steckt stürze ich sofort auf das Bett zu und verkriech mich unter die Bettdecke.

Die Tür wird aufgeschlagen und ich rutsche noch etwas tiefer in das Bett. Ein Großer Muskulöser Mann, ich schätze ihn um die 20, kommt rein. Mein Atem verschnellert sich und ich bekomme nurnoch schlecht Luft. Der Mann schaut mir direkt in die Augen. Seine grünen Augen blitzen auf und er kommt auf mich zugelaufen ohne den Blickkontakt abzubrechen.

"Keine Angst Süße" lacht er. Nervös beiße ich mir auf die Unterlippe und schaue auf die Bettdecke. "Schau mich an wenn ich mit dir Rede!" zischt er wütend. Sofort schaue ich auf. Zufrieden grinst er mich an, aber es ist kein nettes lächeln...eher das Gegenteil. Verängstigt schaue ich in sein Gesicht, versuch aber seine Augen zu meiden da ich sie irgendwie gruselig finde. "Hör zu kleine süße Hope. Dir wird nichts passieren wenn du brav bist und alles was ich will machst. Klar?!" das letzte Schreit er was mich zusammenzucken lässt. "Shhhh" flüstert er und streicht über meine Wange. Bei der Berührung zucke ich nochmal zusammen. Er lachte wieder und steht dann auf. Er läuft aus dem Zimmer und schließt hinter sich die Tür. Aber er sperrt nicht ab.

Langsam stehe ich auf und gehe aus dem Zimmer. Ich stehe in einem Flur. Es sind viele Türen zu sehen und zwei Treppen. Ich überlege nicht lang und gehe die größere der beiden Treppen runter. "Ja...Er wird sich schnell...Wir haben was....Weinen...Er wird leiden...Er...Bereuen..." Höre ich Wörter Fetzen. Die Stimme ist von dem Mann von vorhin das erkenne ich. Er telefoniert wahrscheinlich. Langsam gehe ich in das Zimmer von dem die Stimme kommt. Hilflos stehe ich in dem Raum. Es ist das Wohnzimmer. Wie auch das ganze Haus ist es sehr luxuriös eingerichtet. Er muss wohl viel Geld haben. Als ich mein Gewicht auf ein Bein verlager knackst der Boden und Der Mann dreht sich schnell um seine eigene Achse.

"Ich ruf gleich zurück" sagt er in sein Handy und steckt es in seine Hosentasche. Nervös beiße ich auf meine Unterlippe und schaue ihn an. "Kleine Hope was machst den du hier?" frägt er mich lächelnd, wieder dieses Fiese lächeln. "Ich....ich...." Stottere ich. "Du?" frägt er nun und kommt mir immer näher. Ängstlich gehe ich je näher er mir kommt weiter nach hinten. "Was ist los? Hast du Angst?" Lacht er frecht. Wie kann man so herzlos sein?! Wie kann es einem Spaß machen anderen Angst einzujagen?! Wie kann man einen entführen?! Ich weiß ja nochnicht mal wie er heißt!

Als ich etwas hartes an meinem Rücken spüre zucke ich kurz zusammen. Mist! Er kommt schnell auf mich zu und stüzt sich an der Wand ab. Seine eine Hand ist auf der Linken die andere auf der Rechten Seite. Hier komm ich nicht mehr raus. Mein ganzer Körper fängt zum zittern an. "Wie-Wie heißt...du ei-eigentlich" stottere ich schon wieder. "Harry" flüstert er mir in mein Ohr. Er ist so nah an mir dran das ich seinen warmen Atmen an meiner Haut fühlen kann. Sein Atem bereitet mir eine Gänsehaut. "G-" fängt Harry an wird aber dann von seinem Handy unterbrochen. Er geht zwei Schritte zurück und spricht dann mit der Person am anderen Ende der Leitung. Ich verstehe leider nichts da Harry sehr leise redet. Nachdem er aufgelegt hat schaut er mich wütend an.

Seine Augen verengen sich zu einem kleinem Schlitz. Dann packt er mich grob an dem Arm und schubst mich auf den Boden. Vor Schmerz schreie ich auf und bekomme sofort einen Tritt in meinen Bauch. Die Tränen fließen mir aus den Augen ohne irgendwelchen Halt. Harry tritt mich immer und immerwieder. Kurz bevor ich bewusstlos werde dreht er sich um und verschwindet aus dem Haus. Ich versuche aufzustehen was mir aber misslingt. Durch die ruckartige Bewegung wird mir Übel und ich muss mich Übergeben. Wegen der Tritte ist auch Blut in meiner Kotze.

Ich versuche zu der Treppe zu gelangen um mich dort hochzuziehen aber es klappt nicht. Wieder wird mir schwindelig und mich überkommt die Übelkeit aber bevor ich mich übergeben kann wird alles dunkel um mich herum...

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Hoffentlich ist das nicht allzu schlecht geworden :)

Würde mich über Feedback freuen Smily reicht auch :) Dankee ♥

Xxx

Other Side of LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt