Kapitel 9

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Es war sonntag abend um fünf Uhr, ich packte meine schulsachen die mir in den letzten tagen gebracht wurden. Ich hatte noch meinen alten Tonister aus der Schule in Deutschland und stellte fest, dass nan hier in Amerika viiel weniger Sachen braucht. Ich war total aufgeregt, legte schon meine Anziehsachen für den nächsten Tag bereit, natürlich die neuen Klamotten.Als ich alles fertig hatte fuhr ich noch eine halbe Ewigkeit mit meinem Schreibtischsruhl im Zimmer herum weil ich einfach nicht stillsitzen konmte. Irgendwann rief mum dann endlich zum abendbrot. Sie hatte Spiegeleier aif Brot gemacht. Ich mampfte genüsslich mein essen als plötzlich das telefon klingelte. Mum ging dran und gab den Höhrer sifirt mir. Es war Ann:

Ich: Hallo?

Ann: Hi Jessie ich bins, ann.

Ich: Ach,äh hi...!Was gibts denn?

Ann: Du must morgen die gleiche bahn nehmen wie ich, ich wollte nur fragen ib wir uns treffen, du kennst dich hier ja auch noch nicht so gut aus. Alsi?

Ich: Äh muss ich...? achso ja gerne! Mm wo wollen wir uns denn treffen?

Ann: Vielleicht direkt am bahnsteig wenn du weisst wi der ist.

Ich: Ja das weiss ich schon also gut bis dann!:)

Ann: Ja, bis morgen dann!:) Ciau!:)

Ich legte auf und war ganz ais dem Häusschen! Ann schien wirklich meine Freundin werden zu wollen! Mum merkte sofort dass ich so glücklich war. Sie schmunzelte und fragte:''Und? Wie gehts denn deiner...freundin?'' ''Ja, ihr gehts gut!-Meiner...neuen Freundin.'' Ich dachte das wäre vielleicht etwas tz früh gesagt aber es gab mir hoffnugen.

Der falsche DadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt