kapitel 11

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dreiundzwanzigmillionenfünfhundertsechsundsiebzigtausendachthundertsuebenunddreißig mal ENTSCHULDIGUNG weil ich so ewig nicht mehr geupdatet habe!!! Ich bin einfach nicht dazu gekommen weil es in letzter Zeit alles ziemlich stressig war mit schule und so. Ich habe jetzt versucht dieses kapitel etwas länger zu machen was mir HOFFENTLICH auch gelungen ist.... Weiß ich aber nicht! Also schreibt fleißig in die Kommentare was ich verbessern kann.

Ich stand seid zehn minuten am Bahnsteig und wartete. Es war nicht so das Ann zu spät war, nein, ich war mindestens eine viertel Stunde zu früh. Ich war total aufgeregt und tigerte nervös zwischen den ganzen Leuten hin und her. Heute war es soweit. Der Tag auf den ich so sehnlich gewartet hatte, vor dem zugleich aber so große Angst hatte.

"Jessi! Ach, hi! Da bist du ja." Das kam von Ann. Sie war endlich da! "Emm hallo.......HI! Äh in welche Bahn müssen wir denn? Also nach Plan.... in Gleiß Fünf in Richtung Centralpark...?", stotterte ich verlegen. "Genau richtig!". Also stiegen wir in die S-Bahn die gerade pünktlich angekommen war und fuhren zur Schule.

Der Weg war für mich viel zu schnell vorbei. Irgendwie war ich noch garnicht bereit jetzt die neue Klasse zu betreten.

Während der Fahrt hatte ich Ann tausend Sachen gefragt; was wir noch so für Lehrer hatten, wie die alle drauf waren, ob es süße Jungs auf der Schule gibt (wobei Ann stolz geantwortet hatte, dass einer davon schon ihr gehört, natürlich der süßeste von allen), und noch viiel anderes.

Mitlerweile befanden wir uns auf dem riesigen Schulhof der St. Anna Highschool, geradewegs auf dem Weg in unsere Klasse. Als wir dann vor der Tür standen, klopfte mein Herz so laut, das Ann es wohl gehört haben musste, denn sie sagte beruhigend: "Die aus unserer klasse sind eigendlich fast alle total nett, wenn dir nicht vor Angst das Herz in die Hose rutscht. Sei einfach ein bisschen entspannter und versuch so zu tun als wärst du überhaupt nicht aufgeregt." "Ja, da gibt es nur ein kleines Problem: einfach ist nicht gerade einfach...", mit diesem Satz brachte ich sie zum lachen was mich selber ansteckte und genau in diesem Moment öffnete sie die Tür.

"Hi, wie heißt du?", kam aus der einen Ecke, dann aus einer anderen: "Wo kommst du her?"-"Bist du mit Mr Cooper Verwandt?"

Plötzlich war alles total einfach. Ich antwortete locker:"Ich bin Jessi, komme aus einem Vorort von Berlin in Deutschland und nein bin ich nicht" Ann sagte ich solle mich auf den lehren Platz neben ihr setzen, was ich tat und ein paar Mädchen standen um mich herum und stellten noch weitere Fragen. Kurze Zeit später öffnete sich die Tür erneut und Mr Cooper kam herein. Alle setzten sich aprupt auf ihre Sitzplätze und sagten einmal kurz "Guteen Moorgen Mister Coopeeer". Er machte es sich auf dem  Lehrerstuhl bequem und packte seine Sachen aus. Während er mich Vorstellte musterte er mih immerwieder etwas feindseelig aber auch irgendwie sehnsüchtig. Ich verstand und beachtete diesen Blick möglichst nicht und machte mich unauffällig. Dann begann ganz normaler Unterricht-Mathe. Dieses Fach war schon immer meine absolulte Schwäche gewesen und ich stellte fest, das die neue Klasse schon viel weiter war als wir in Deutschland gewesen waren.

Am ende der Stunde bat mich Mr Cooper nach Schulschluss in sein Büro zu kommen. Kaum hatte ich verjaht, da zog Ann sich mich schon hinter ihr her. Sie schleppte mih durch den kompletten Klassentrakt und schlieslich in die Aula in eine Ecke in der ihre Clique saß. Jane(das Mädchen, dass mir auf dem Bild so sympatisch gewesen war) war nicht dabei, dafür waren alle außer clara aus der paralelklasse. Als wir ankamen, stellte Ann mich den anderen vor. "Hey Leute, das ist unsere neue Schülerin Jessi. Jessi das ist Mike, da Sarah, Ravie und Clara kennst du ja schon." Also Ravie war warscheinlich ein Lateinamerikaner und Mike und Sarah waren ein Paar- sie hingen sowieso nur an den Lippen des anderen;). Was mich wunderte war, dass Clara auch nur extrem dezent geschminkt war und stinknormale, schlichte Klamotten anhatte. Ich hatte eigentlich ein echt gutes Gefühl, denn ich hatte ja jetzt schon fast freunde gefunden, am ersten Tag!

                       ~

Die sechste Stunde war vorbei und nach dem Matheunterricht war eigentlich alles ziemlich gut gelaufen. Natürlich lief der Unterricht auf einer Amerikanischen High-School anders ab als auf einer (für mich) normalen Schule in Deutschland.

Jetzt war ich gerade dabei das Büro von Mr. Cooper zu suchen. Es war nicht einfach, das System dieser Schule hatte ich noch nicht richtig verstanden, ich fand mich ehrlich gesagt überhaupt nicht zurecht.

Das schien eine Lehrerin gemerkt zu haben, sie kam auf mich zu und fragte mit eiem Lieblichen Lächeln warum ich denn so hilflos in der Gegend herumstände. Ich erzählte, das ich neu sei und das Büro von Mr Cooper suchte. Also führte sie mich dorthin (es war eigentlich fast direkt vor meiner Nase gewesen) und lies mich vor seiner Tür stehen. Ich klopfte zaghaft an die Tür. Keine Reaktion. Dann klopfte ich nochmal etwas lauter. Als danach immernoch keiner öffnete donnerte ich mit der Faust so doll dagegen dass mich einige Leute anstarrten als hätte ich nicht mehr alle Latten am Zaun. Immerhin ging dann die Tür auf.

Mr Cooper bat mich herein und wies mich auf einen Stuhl vor seinem Pult.

Ich setzte mich, während er wohl noch etwas an seinem PC beenden musste. Er tippte noch ein paar Mal auf der Tastatur herum und wandte sich dann zu mir. "Sie wollten mich sprechen?",sagte ich mit so zaghafter Stimme, dass ich erst befürchtete, er hätte mich nicht gehört doch er antwortete. "Genau. Es geht um deine Leistungen in Mathematik." Das hatte ich mir gedacht. Er wollte mir warscheinlich eine Nachhilfe besorgen. "Deine Kenntnisse entsprechen nicht unserem Lernstoff. Ich denke dass du an deiner alten Schule noch nicht so weit warst wie wir es jetzt sind."-"Ja, sie haben recht, wir haben die ganzen themen noch garnicht durchgenommen" Mister Cooper schaute auf seinen PC und schien etwas zu suchen. "Wie ich sehe, stellt sich im Moment kein Schüler zur Verfügung der dir helfen könnte... Dann werde ich das wohl selbst erledigen müssen" Oh ne echt jetzt? Naja, ich werd mit leben müssen, dachte ich genervt. "Alles klar, wann denn immer?", fragte ich und versuchte mein weniges Interesse zu verbergen. "Ich würde sagen, dass wir donnerstags nach Schulschluss für eineinhalb stunden im Raum N-104 den Lernstoff durchnehmen", mann, der redete echt wie 'n Googleübersetzer-.-! Also dann! Jetzt begann entgültig das Amerikanische Schulleben!

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 09, 2014 ⏰

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Der falsche DadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt