Kapitel 13

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Holly´s Sicht:

Ich stand vor Kathies Wohnungstür und klingelte. Nach wenigen Sekunden öffnete sie mir Kathie auch.

Ich: „Hi Süße. Na bereit für die FOS?“

Kathie: „Hi Holly. Na klar lass uns gleich los.“

Ich hörte Jungs Stimmen aus ihrer Küche kommen und fragte ob jemand bei ihr wäre. Sie entgegnete, dass sie allein gewesen sei. Ich ließ es so stehen und wollte nach der Schule noch einmal darauf zu sprechen kommen jetzt wollte ich ihr erst einmal von dem Treffen mit Luca erzählen.

Ich: „Wegen dem Treffen mit Luca..“

Kathie: „Au ja erzähl ich will alles genau wissen.“ Sie sprang herum wie ein kleines Kind das sich riesig über etwas freute.

Ich: „Ja also wir sind ca. 30min Auto gefahren, bis wir an einem total abgelegenen See waren. Ich hatte keine Ahnung wo wir waren auf jeden Fall war es wunder schön dort. Es war ein riesiger See und überall war Wiese. Vereinzelt waren da ein paar Bäume und Büsche. Er hat dann die Picknickdecke ausgebreitet…“

Kathie: „Ein Picknick? Wie romantisch ist das denn bitte?!“ Kathie war eine hoffnungslose Romantikerin.

Ich: „Ja ein Picknick und es war Traumhaft. Er hatte Sandwiches, Muffins und etwas zu trinken eingepackt, es war super lecker. Wir haben super viel geredet bis er auf die Idee kam mich mit Vogelbeeren abzuwerfen, welche dort rumlagen…“

Kathie: „Moii wie süß und was ist dann passiert?“

Ich: „ Wir haben uns eine kleine Schlacht geliefert und irgendwann ist es aufgestanden hat mich im Brautstil rumgetragen.“

Kathie:  „Das ist so süß. Es ist doch perfekt!“

Ich: „Ja das war es bis auf die Idee kam mich in den sau kalten See zu werfen. Er hatte höchstens 12°C. Danach sind wir zu ihm gefahren und haben den restlichen Abend auf der Couch gekuschelt und ich hatte zum Glück noch eine Hose dabei und ein T-shirt hab ich von ihm bekommen. Das bekommt er an meinem Geburtstag wieder.

Kathie: „Wow das muss echt ein Traum gewesen sein.“

Wir kamen an der FOS an und verabschiedeten uns voneinander.

Kathies Sicht:

Ich wartete vor der Schule auf Holly. Nach kurzer Zeit kam sie dann auch und wir begrüßten und umarmten uns.

Holly: „Hi. Na wie wer der Unterricht?“

Ich: „Langweilig wir hatten heute nichts Besonderes. Bei dir ?“

Holly: „Alles gut. Wollen wir noch was machen? Bei dir einen Film schauen oder einfach chillen?“

Ich: „Sorry das ist heute schlecht ich bekomm heute noch Besuch und ich muss noch aufräumen.“

Holly: „Wer kommt denn? Ich könnte dir doch helfen?“

Ich: „Ähm eine gute Freundin von früher die kennst du nicht. Nein danke ich schaff das allein ist eh nicht viel.“ Ich hasste es meine beste Freundin anzulügen. Sie schaute mich traurig mit ihren blauen Augen an, strich sich eine blonde Haarsträhne zurück und wollte dann gehen.

Holly: „Ok kein Ding wir sehen uns dann Morgen.“ Sie umarmte mich und ging dann in die andere Richtung.

*

Zu Hause angekommen hörte ich schon von draußen Musik. Es lief ´Wave Goodbye' von Hoddie Allen. Eins meiner absoluten Lieblings Liedern. Ich ging rein, zog meine Schuhe aus und sang sofort mit.

Als ich ins Wohnzimmer kam schauten mich die Jungs komisch an aber fingen dann an zu lachen.  Ich stimmte in das Lachen mit ein und ließ mich aufs Sofa fallen.

Felix: „Du hast dein Handy heute Morgen dein Handy vergessen.“ 

Ich: „Echt? Ich hatte es gar nicht vermisst, was ich sonst eigentlich immer tat.“ Die Jungs fingen erneut an zu lachen und ich musste auch ein wenig grinsen.

Felix: „Auf jeden Fall hat es geklingelt. Es waren mindestens 3 Anrufe und eigentlich geh ich ja nicht an Handys von anderen, aber es hat aufgeregt da es immer dieselbe Nummer war.“

Ich: „Kein Ding. Aber wer war denn dran?“

Felix: „Ben.“ Als er den Namen ausgesprochen hatte versetzte das meinem Herz einen kleinen Stich. 

***

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen! :*

No Boys, No ProblemWo Geschichten leben. Entdecke jetzt