Kapitel 34

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Das Schwindelgefühl verschwand und ich öffnete meine Augen wieder. Ben hatte mich auf die Seite gezogen und stand nun dicht vor mir.

Ben: "Woher kennst du Alex?"

Ich: "Fußball." sagte ich knapp, da ich immernoch noch total perplex war.

Ben: "Achso." Er drehte sich um und wollte gehen. Doch das tat er nicht. Er drehte sich wieder zu mir um und kam näher. Ehe ich mich versah waren seine Lippen auf meinen und unsere Zungen bewegten sich im Einklang. Nach einer kurzen Ewigkeit lösten wir uns voneinander und er legte seine Stirn auf meine. Er lächelte mich an und ich kannte nicht anders als auch zurück zu lächeln. So standen wir nun da und keiner von uns beiden sagte etwas.

Bella's Sicht:

Ich war gerade auf dem Weg um mir etwas zu trinken zu holen als mich eine Hand von hinten an der Schulter packte und mich umdrehte. Es war Domi.

Ich: "Ähm Hey Bauer." sagte ich etwas verwirrt. Achja eigentlich hieß er ja Domi aber irgendwie sagen alle Leute zu ihm Bauer.

"Hi, na alles klar bei dir?"

"Ja und bei dir so?"

"Auch. Bock zu tanzen?" Und er wartete meine Reaktion garnicht erst ab sondern zog mich direkt auf die Tanzfläche. Auch wenn ich ihn auf irgendeine weise super nett fand hatte ich in dieser Situation schon etwas Angst vor ihm. Die ganze zeit lächelte er mich dreckig an und brachte mir einen Drink nach dem anderen. Ich sah mich um und hoffte das ich einen meiner freunde sehen würde, die mir hier raus helfen sollten.

"Was los Bellalein?" fragte er nun als er mit 2 Drinks in den Händen wieder bei mir stand.

"Ähm nichts, ich muss nur mal los." ich wollte gehen aber er stellte sich mir in den Weg.

"Jetzt schon? Ich dachte wir machen uns noch einen schönen Abend?" und er drückte mir den einen Becher in die Hand.

"Lass sie in Ruhe!" Ertönte eine Stimme hinter mir. Es war Felix. Wie froh ich war das er da war.

"Und was wenn nicht?" schrie Bauer ihn aggressiv an.

"Lass sie einfach und verschwinde von hier!" er nahm meine Hand und wollte gerade mit mir gehen als Bauer ihm die Hand auf die Schulter legte damit er sich umdreht. Anscheinend kannte Felix den Trick schon, denn er nahm nur die Hand runter und ging mit mir ab der Hand davon. Ich war so happy, das er mich aus der Situation gerettet hat und als wir etwas abseits der Tanzfläche umarmte ich ihn erstmal.

"danke" flüsterte ich ihm ins Ohr.

"Immer gerne. Soll ich dich nach Hause bringen?" ich nickte und wir machten uns auf den Weg. Auf dem Weg sagten wir nichts. Zu Hause verabschiedete ich nich von ihm, indem ich ihm einen Kuss auf dich Wange gab und ging rein.

Ich schminkte mich ab, zog meine Schlafsachen an und legte mich in mein Bett. Ich schlief sofort ein.

No Boys, No ProblemWo Geschichten leben. Entdecke jetzt