‚Give a little time to me or burn this out We'll play hide and seek to turn this around All I want is the taste that your lips allow
My, my, my, my, oh, give me love
My, my, my, my, oh, give me love
My, my, my, my, oh, give me love
My, my, my, my, oh, give me love
My, my, my, my, oh, give me love Give me love like never before 'Cause lately I've been craving more And it's been a while but I still feel the same Maybe I should let you go.’
Graces’ POV
Als ich meine Augen wieder öffnete, saßen wir schon im Flieger zurück nach London. Ich lag auf Liams' Schoß. Als ich zu ihm aufblickte merkte ich, dass er auch noch schlief. Da ich ihn nicht aufwecken wollte, stand ich vorsichtig auf und lief zur Toilette. Ich setze mich auf die Kloschlüssel und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Mir war ziemlich schwummrig und mir war kalt. Aber das Einzige was ich jetzt auf keinen Fall wollte war, dass Liam aufstand und sich wieder um mich sorgte. Er sollte glücklich sein mit mir und sich nicht sorgen. Nach einer ewigen Zeit stand ich langsam auf und wusch mir die Hände. Dann lief ich wieder zu Liam. Er schlief immer noch tief und fest und brachte mich durch seinen süßen Gesichtsausdruck zum Schmunzeln.
Er schmatzte und drehte sich ein wenig. Ich setzte mich neben ihn und schaute aus dem Fenster. An uns zogen die Wolken vorbei wie in einem Traum.
Wieder fiel ich in diese Art Trance mit dieser unglaublichen Traurigkeit. Ich steckte mir meine Ohrstöpsel in die Ohren und ließ einfach irgendwelche Musik laufen.
Alles war völlig hoffnungslos. ich würde Liam alleine lassen und ich konnte nichts dagegen tun.
Früher hatte ich mir immer gewünscht, einfach zu sterben und alles hinter mir zu lassen. Aber mein Leben hatte sich um 360 Grad gedreht. Liam hatte alles in mir anders geordnet. Er hatte mir den Willen gegeben zu leben. Und das nur für ihn, auch wenn er das nicht wusste.
Kurze Zeit später regte sich etwas neben mir und Liam kuschelte sich an mich und zog mir einen Ohrstöpsel aus dem Ohr. Sanft drückte er mir einen Kuss auf die Wange und drehte mich so zu ihm, dass ich ihm in die Augen schauen musste. „Hey.“ wisperte er nur und rückte noch näher an mich heran, sodass die Luft zwischen uns verschwand und ich einmal schwer durchatmen musste.
„Hi.“ murmelte ich und wanderte mit meinen Augen von seinen zu seinen Lippen. Ich hörte wie nur ein kleines Lachen aus seiner Brust kam und dann küsste er mich schon. Es fühlte sich so gut an und ich lieg augenblicklich meine Ängste fallen. Dieser Junge wusste einfach, wie er mich um den Finger wickelte.
Nach einer Stunde landeten wir und flüchteten schnell ins Auto, da die Fans gewusst hatten, wo wir waren. Als ich wieder an die Beleidigungen denken musste, versuchte ich es einfach zu verdrängen.
Auf dem Weg zum Krankenhaus waren wir beide still, denn wir beide hatten unglaubliche Angst vor dem Folgenden. Ich würde nie wieder aus diesem kasten heraus kommen. Ich versuchte die Tränen zurückzuhalten und schaffte es das erste Mal.
Als wir dann auf dem Parkplatz hielten, drehte ich mich zu Liam und umarmte ihn.
Denn da war noch ein anderes Gefühl, dass ich nie preisgegeben hatte.
Ich hatte Angst. Angst vor den folgenden Wochen, in denen ich schwächen würde und er zuschauen musste. Liam merkte, dass es mir nicht gut ging und zog mich noch fester zu ihm.
„Es wird alles gut.“ flüstere er und strich über mein Haar. Ich schluckte und zog mich dann zurück. Wir starrten uns an doch ich traute mich nicht, auszusteigen.
Doch Liam machte den ersten Schritt und stieg aus. Er nahm meine Sachen, schreckte dann seine hand aus und ich nahm sie dankbar an. Wir würden diese Wochen zusammen schaffen.
Doch als wir das Gebäude betreten wollten, blieb ich stehen. Liam drehte sich verwirrt zu mir um. Ich würde mich ihm gleich ganz offenbaren. Dieses Gefühl der Angst war wieder zurück in meine Finger gekrochen, wie früher.
„L - liam, ich habe Angst. Ich habe Angst vor dem, was uns bevorsteht. Vor den letzten Wochen.“ Meine Stimme war leise und brüchig, als ich versuchte, ihm in die Augen zu sehen.
Er ließ die Tasche fallen und kam auf mich zu. Sanft zog er mich zu ihm.
„Ich will dich nicht anlügen.“ wisperte er und da sah ich das erste Mal in seinen Augen eine unbändige Angst. Seine braunen Augen waren nicht mehr entschlossen, sondern verletzlich.
„Oh Gott Liam es tut mir leid. ich habe so einen Mist gebaut.“ Ich wollte an ihm vorbeilaufen, weil mich die Verzweiflung gepackt hatte. Wir hatten beide Angst und hatten die Hoffnung aufgegeben.
Doch Liam hielt mich fest und sprach genau das Gegenteil aus, was ich von ihm gedacht hätte.
„Doch eins sage ich dir. Ich gebe die Hoffnung nicht auf. Ich werde einen Ausweg finden, auch wenn ich damit mit meinem eigenen Leben bezahlen muss.“ Ich starrte ihn mit aufgerissenen Augen an und umarmte ihn einfach. das dürfte er nie tun.
„Ich werde versuchen, noch etwas im Internet herauszufinden.“ murmelte er, als er einen Kopf auf meinem Scheitel hinterließ. Ich lächelte und schaute zu ihm auf. Sein Gesicht näherte sich meinem und er küsste mich liebevoll.
„Das verspreche ich dir hiermit feierlich, Grace Payne.“ rief er plötzlich laut und hob eine Hand zum Schwur. Ich kicherte als ich sah, wie sich die Leute verwirrt zu uns umdrehten.
„Ich glaub’s dir ja.“ lachte ich und zog ihn dann mit mir nach drinnen.
Ich hoffte so sehr, dass er einen Ausweg finden würde.
Eine Krankenschwester brachte mich in mein Zimmer, dass ich auf meinen Wunsch hin gewechselt hatte, da neben meinem Zimmer die Kinderstation gewesen war und ich nachts kein Auge zugemacht hatte. Nun hatte ich ein Zimmer am Ende des Gangs.
Als ich es betrat, rannte ich zum Fenster und schaute begeistert nach draußen. Unter mir lag ein kleiner Park. Liam schlang von hinten seine Arme um mich und legte dann sein Kinn auf meine Schulter. Ich schloss meine Augen als ich seinen wohligen Geruch einatmete. Doch plötzlich hob er wieder den Kopf, sodass ich mich verwirrt zu ihm umdrehte.
„Was ist denn?“ fragte ich und folgte seinem Blick aus dem Fenster.
Sofort lächelte ich, als ich die beiden Gestalten sah, die unten am Teich standen…
Wer das wohl ist? Wer es herausfindet, bekommt eine Widmung im nächsten Kapitel! Es sind 9,4K, vielen Dank dafür, ihr seid einfach unglaublich! Daher bekommt ihr heute schon das neue Kapitel :*
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Let me be the One. // l.p.
FanfictionGrace hat alles verloren - ihre Familie, ihre Freunde und den Kampf - gegen den Krebs. Ohne einen Plan verschwindet sie von zuhause und wird von einem Jungen gefunden, namens Liam Payne. Doch Liam ist nicht so wie all die Anderen, die Grace kenneng...