Kapitel 17 - Your Song. <3

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‚It's a little bit funny this feeling inside I'm not one of those who can easily hide I don't have much money but boy if I did I'd buy a big house where we both could live So excuse me forgetting but these things I do You see I've forgotten if they're green or they're blue Anyway the thing is what I really mean Yours are the sweetest eyes I've ever seen‘

                                                                21.09    

 

Graces’ POV 

Durch das Vibrieren meines Handys wurde ich geweckt. Wer wollte denn was von mir wissen? Ich befreite mich aus Limas Umarmung, damit er noch weiter schlafen konnte. Ich zog mir einen Hoodie von ihm an und lief dann nach unten. Dort fing ich an etwas zum frühstück zu machen für Liam, da mir der Appetit nun ganz vergangen war. Dann setzte ich mich auf die Couch und dachte nach. Über die letzten Monate, in denen mir Liam mein Leben gerettet hatte und ich ihm vertrauen konnte. Er wusste alles über mich und ich war so froh, dass ich mich in diesen Jungen verliebt hatte. Er war der Richtige und ich würde ihn nie verlassen. Er war alles, was ich jemals haben wollte. In diesem Moment wollte ich nicht sterben, denn Liam hatte jemand verdient, der immer für ihn da war. Doch ich wusste, dass er etwas wusste, was ich nicht wusste. Liam wollte mich vor schlimmen Sachen bewahren, doch trotzdem war ich unsicher. Was sollte das denn? Nach zwei Stunden hörte ich, wie oben die Dusche anging und ich musste automatisch lächeln. Kurz darauf kam Liam mit nassen Haaren nach unten. Ich stand von der Couch auf und lief zu ihm. „Hey.“ „Hi.“ Ich grinste ihn an und presste hilflos meine Lippen auf seine. Ich schloss genüsslich die Augen und wir standen ewig so da. 

„Gut geschlafen?“ Er nickte und zog mich in eine Umarmung. „Du riechst gut.“ nuschelte ich gegen seine Brust, worauf er lachen musste. „Ist das das Einzige, was dir immer auffällt?“ Ich wurde rot und schaute zu Boden. „Tut mir leid.“ nuschelte ich wieder, doch Liam nahm meinen Kopf in seine Hände und flüsterte : „Du musst dich für nichts entschuldigen. Du bist das Einzige, was für mich zählt und ich würde nie etwas an dir ändern wollen.“ Seine braunen Augen brachten mich zum Schmelzen. Meine Knie wurden weich und ich sackte in mich zusammen. „Ups.“ lachte ich und Liam half mir auf. Wir grinsten uns beide an und ich lief zum Frühstückstisch. 

Nachdem wir gegessen hatte, zog mich Liam zur Couch und befahl mir, sitzen zu bleiben. Ich gehorchte ihm und starrte gedankenverloren an die Wand. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam Liam zurück mit einer Gitarre in der Hand. Er konnte Gitarre spielen? Er lächelte mich sanft an und setzte mich neben mich. Und dann fing er an zu spielen. 

Liams’ POV

Ich hatte mir etwas ausgedacht. Ich wollte ein Lied mit ihr zusammen schreiben. Noch nie hatte ich sie singen hören. Ein paar selbstlose Töne, die uns alles vergessen ließen. Unsere gebrochenen Herzen, unsere gefährdete Liebe und Graces schwindendes Leben. Alles war unwichtig, es gab nur uns im Hier und Jetzt für immer. 

Ich klimperte erst ein bisschen herum und sang die ersten Zeilen, die ich mir gestern Nacht überlegt hatte, als Grace friedlich in meinem Arm geschlafen hatte. In die ich alles gesteckt hatte, was ich von Gefühlen noch in mir hatte. 

The first time I saw you so small and so cute

I knew that you caught me into the blue 

Let me be the One. // l.p.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt