'Closed off from love, I didn't need the pain Once or twice was enough and it was all in vain Time starts to pass, before you know it you're frozen But something happened for the very first time with you My heart melted to the ground, found something true And everyone's looking 'round, thinking I'm going crazy .'
Liams‘ POV
verstört stieg ich in mein Auto und fuhr los. Was sollte ich jetzt tun? Alles in meinem Kopf schwirrte herum und die ganzen Autos um mich herum machten es auch nicht besser. Ich durfte jetzt bloß keinen Unfall bauen. Als ich zuhause ankam, schloss ich die Tür auf und schmiss mich auf‘s Sofa. Ich war einfach nur nutzlos. Grace brauchte mich in diesem Moment, doch sie war einfach gegangen. ich konnte nur auf ein Wunder warten. Auf ein Wunder, dass mich zu ihr zurück brachte. dass mir ihr Lächeln zurückgab, ihre Zärtlichkeit, ihre Wärme. Mein Herz pochte schon schneller nur bei dem Gedanken an sie. Wenn sie mich doch auch liebte, wieso war sie gegangen? Damit hatte sie mich nur noch mehr verletzt. So konnte ich ihr nicht beistehen, nicht mit ihr Seite an Seite kämpfen. Es musste doch irgendetwas geben, was man dagegen tun konnte. Schnell stand ich auf und lief zu meinem Computer. Dort suchte ich nach Heilungsmitteln. Das einzige, was man tun konnte, war eine Operation. Doch Grace hatte Leukämie, und das konnte man nicht operieren, da sich das kranke Blut in ihrem ganzen Körper verteilte. Da fiel mir etwas ein. was war mit Bluttransfusion? Aber wer sollte ihr Blut spenden? ich durfte es nicht, weil ich Sänger war. Verzweifelt liefen mir wieder die Tränen über die Wangen. Wieso musste alles in meinem Leben schief laufen? Ohne sie war ich ein völliges Nichts. Ich schaltete den Computer aus und ging ins Bett. Dort roch immernoch alles nach ihr und ich kuschelte mich auf ihre Seite. In diesem Moment wollte ich einfach nur Schlafen und keine gedanken machen.
Einfach weg. Einfach weg aus diesem ganzen Liebeskummer, der mich mich umbrachte, wenn ich nicht bald handelte. Er fraß mich von innen auf, und diesen Hunger konnte ich nur durch Schlaf lindern. Schlafen. Es war wie ein Zauberwort für mich. Wenn Grace und ich zusammen gewesen waren, hatten wir da gelegen und waren einfach nur glücklich gewesen. der Schlaf hatte uns näher gebracht und uns vereint.
Da flog wieder eine Frage in meinen Kopf.
Was würde aus uns werden?
Eine Sache wusste ich. Ich würde sie nicht aufgeben. Ich würde für sie kämpfen, für sie sterben, für sie leiden. Ich wusste, dass ich sie liebte.
Und ich wusste, dass unsere Geschichte gerade erst angefangen hatte.
Langsam schloss ich die Augen, um in meine Träume, die mich vor dem Schmerz und vor der Angst trennten, abzudriften.
Graces‘ POV
Ich rannte wie wild durch die Straßen und der Regen klatschte mir andauernd ins Gesicht. Die Regentropfen vermischten sich mit meinen Tränen und verschlechterten meine Sicht nur noch mehr. Es war schon dunkel, was es nur noch schlimmer machte. Alles in mir drängte mich dazu, umzudrehen und zu Liam zu gehen, doch das konnte ich ihm nicht antuen. Ich wollte ihn nicht verletzen, einfach loslassen. Aber mein herz hatte schon längst aufgegeben. Es war heillos in ihn verliebt, und es würde es sich auch nicht ändern. Liam hatte mich stärker gemacht und mir Vertrauen gegeben. er hatte jemanden verdient, der immer sofort schlapp machte.
Ich brauche ihn.
Bei diesem Gedanken rutschte ich aus und fiel hin. Ich brauchte ihn nicht. Mein Herz raste wie verrückt, und ich wusste nicht, ob es wegen meinem Fall oder wegen Liam war. Ich versuchte aufzustehen, doch ich schaffte es nicht. Und genau in diesem Moment kamen all die Tränen und der Schmerz, die mich schon seit ich Liam kannte, nicht mehr bedrückt hatten. Doch jetzt wusste ich, dass ich diejenige war, die ohne ihn ein Nichts war. ich würde stumm sterben. Doch Liam würde alles probieren, um mich am Leben zuhalten. Alles was es gab. Und das gab mir Hoffnung.
Hoffnung, die immer noch an mir gehangen hatte. Sie war klein gewesen, doch jetzt nicht mehr. Liam war meine Hoffnung. Meine Hoffnung auf Leben. Meine Liebe. Er nahm mir den Schmerz, den ich auch ohne den Krebs verspürte. Diesen Schmerz, den mir meine Familie zugefügt hatte. Sie nahmen mir die Hoffnung. Liam hatte mich so genommen, wie ich war. Er liebte mich.
Ich weinte so sehr und schniefte, und es war mir so was von egal. Mir war eiskalt und ich zitterte am ganzen Körper. Ich wollte einfach nur noch zu Liam. ich schrie auf, als mir ein Schmerz durch‘s Knie fuhr. Alles brannte. Verdammt, wieso war ich gegangen? ich konnte ihn nicht erreichen, nichts. Da hörte ich Sirenen eines Krankenwagens. Plötzlich waren tausende Leute um mich herum und zogen mich herum. ich ließ sie gewähren und langsam wurde mir schwarz vor Augen.
Ich wollte einfach nur noch zurück zu ihm.
Liams‘ POV
ich wurde durch das Klingeln meines handys geweckt. Müde schaute ich auf die Uhr : 1 Uhr nachts. Schnell nahm ich mein Handy und sah, dass mich irgendjemand Unbekanntes anrief. Ich nahm ab und fragte verschlafen : „Liam Payne?“ „Mr. Payne? Hier spricht das Krankenhaus London.“ Ich riss die Augen auf. Wer könnte das sein? Vielleicht einer der Jungs. Sofort saß ich kerzengerade im Bett. „W - was ist los?“ fragte ich geschockt. „Kennen sie eine bestimmte Grace?“ Nein. Nicht Grace. Ein paar Tränen sammelten sich in meinen Augen. „J - ja, w - wieso?“ „Nun ja, wir haben sie vorhin im Regen gefunden, verletzt und haben sie mitgenommen. Da sie der einzige Kontakt waren in ihrem Handy, haben wir sie kontaktiert. Könnten sie bitte her kommen?“ Grace hatte alle Nummern gelöscht außer mich? Was war zum Teufel passiert? „Dürfte ich denn wissen, was genau passiert ist? hat sie sich stark verletzt?“ „Das darf ich ihnen leider nicht am Telefon sagen. Würden sie bitte kommen?“ „Selbstverständlich, ich mache mich auf den weg.“ Damit legte ich auf. Ich zog mich an und rannte zum Auto. Es schlich sich sogar ein kleines Lächeln auf meine Lippen. Diese wurde von meiner Sorge wieder verwaschen, doch eine Sache hatte sich verändert.
Ich würde Grace wiedersehen.
Graces‘ POV
Meine Augen flimmerten. Alles in mir brannte. Um mich herum hörte ich ein leises, regelmäßiges Piepen. Leicht öffnete ich die Augen. um mich herum war es weiß, und als ich sah, wo ich war, hätte ich am liebsten einfach wieder die Augen geschlossen und wieder eingeschlafen. Hier hatte ich meine schlimmsten Erinnerungen erlebt, und ich konnte sie nicht ausblenden. Da hörte ich Stimmen. Ich setzte mich ein wenig auf, um zu sehen, wer da sprach, und dabei ging mir ein Schmerz quer durch meine Wirbelsäule. Doch als ich die Stimmen näher kommen hörte, wusste ich es genau: Liam. Der ganze Stress fiel von mir ab, als ich ihn erblickte. Er lächelte mich an und ich lächelte einfach zurück. Die Ärzte verließen den Raum und er setzte sich neben mich. „Was machst du hier?“ wisperte ich, weil mein Rachen trocken war. „Dich aus diesem ganzen Schlamassel befreien. Und du?“ ich grinste ihn an. „Danke, dass du gekommen bist. ich halte das alles ohne dich nicht aus. Bitte bleib bei mir.“ Wieder rollte mir eine Träne über die Wange. Er strich sie weg und schaute mich liebevoll an. Dann zog er mich sanft zu sich heran und küsste mich. Damit kamen all die Emotionen zurück, und ich wusste, dass ich gestern einen Fehler begangen hatte.
Liam würde bei mir bleiben, was auch kommen würde. Er würde kämpfen, um mich hier bei ihm zu haben.
Aber nicht nur er wollte das. ich wollte leben, denn ich hatte einen Grund, zu leben. Liam hielt mich am Leben, zeigte mir Liebe und was wichtig im Leben war.
Uiuiui :D weitergeschrieben :D danke für die fast 2000 reader, ich hoffe euch gefällt die Geschichte <3 ich liebe euch, und bitte kommentiert, ich machte vielleicht auch bald ein Limit, ab wann ich poste, dann bin ich nicht so im Stress ;)
Lots of Loveeeee from abooovveee from Liam and meee <3
-NandoGiiirlx6
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Let me be the One. // l.p.
FanficGrace hat alles verloren - ihre Familie, ihre Freunde und den Kampf - gegen den Krebs. Ohne einen Plan verschwindet sie von zuhause und wird von einem Jungen gefunden, namens Liam Payne. Doch Liam ist nicht so wie all die Anderen, die Grace kenneng...