P.O.V. ???
Ich öffnete die Tür vorsichtig um sie nicht zu erschrecken. Doch als ich in das Zimmer blickte lag sie noch im Bett. Mit leisen Schritten ging ich darauf zu, durch die beigen Seidenvorhänge sah ich sie friedlich schlafen.
Sie war klein, mindestens einen Kopf kleiner als ich, hatte lange braune Haare und obwohl sie nur zwei Jahre jünger war sah sie jung und verletzlich aus wie sie dort lag.
Ich schüttelte meinen Kopf um die Gedanken loszuwerden.
Wende dich den Tatsachen zu! Ich bin hier um sie vorzubereiten! beschwerte sich mein Unterbewusstsein.
Wie erwartet waren ihre Wunden und Prellungen alle verheilt. Ich war schon geschockt als ich sie am Ende der Treppe gefunden hatte, mit verdrehten Armen und Beinen lag sie auf dem Asphalt. Die Kleine hatte etliche Schürfwunden, eine davon quer über ihrer rechten Wange, welche ihr hübsches Gesicht entstellte.
Doch ich wusste ja, dass es nicht lange dauern würde bis alles verschwunden war. Nur die Gehirnerschütterung, dagegen konnten die Träume nichts tun so wie bei allem was sich in unseren Köpfen abspielte.
Ich drehte mich zu Fenster um und öffnete es mit meinem Schlüssel um frische Luft in den Raum zu lassen. In dem Moment, in dem ich ihr den Rücken zuwandte hörte ich ein Rascheln hinter mir.
Ich schnellte herum, die Kleine war aus dem Bett gesprungen und wollte aus dem Zimmer flüchten. Mit wenigen Schritten hatte ich den Raum durchquert und packte sie am Arm.
Sie wollte sich losreißen doch es gelang ihr nicht. "Lass mich los!", schrie sie mich an und in ihren grünen Augen funkelte Wut aber auch Angst. " Beruhige dich! Ich tu dir schon nichts!", sagte ich ruhig aber mit Nachdruck. Sie versuchte sich wieder zu befreien doch mein Griff wurde stärker. Ich wollte ihr nicht wehtun doch sie musste sich beruhigen und mir zuhören.
Die Hände der Kleinen ballten sich zu Fäusten doch ich werte ihr schwachen Schläge mit meiner freien Hand ab. Ich musste leicht grinsen.
Also Temperament hatte sie auf jeden Fall :)
Sie schrie mich noch einmal wütent und verzweifelt an:" Wer bist du?! Und wo bin ich hier?!" "Beruhige dich und ich werde alles erklären. Ich heiße Grayson und du?" , erklärte ich als sie sich etwas entspannt hatte. " Ich heiße Mila", nuschelte sich leise.
Als ich das Gefühl hatte, dass sie sich beruhigt hatte ließ ich ihren Arm los und trat einen Schritt zurück. "Wo bin ich hier? Was ist das alles hier?", verzweifelt starrte sie mich an.
Ich wollte gerade antworten als ich ihre Verwirrung bemerkte sie taumelte leicht und ich griff erneut nach ihrem Arm dießmal aber sanfter. "Was passiert hier?", fragte sie und ich hörte deutlich ihre Angst aus ihrer Stimme. Die Kleine klammerte sich an meinen Arm und ich führte sie in Richtung Bett.
Genau in diesem Moment verlor sie das Bewusstsein und ich fing sie auf bevor sie auf dem Boden stürzte. Ich trug sie zu Bett und legte sie behutsam darauf. Ich hätte wissen müssen, dass wir nur wenig Zeit hatten sie war noch neu, die Kleine wusste noch nicht wie man die Träume kontrolliert.
Ich warf ihr einen letzen Blick zu ihr, ihre Augen leuchteten in einem intensiven grün, auch als sie die Lider schloss strahlte es noch einen Moment durch bis es entgültig erlosch und sie in die Realwelt zurück kehrte.
Ich hatte, dass mit mit den Augen schon oft gesehen auch bei mir war es so doch eine so schöne Farbe hatte ich noch nie gesehen! ...
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Hey Leutis <3
Bitteschön Kapitel 8 :) Ich hoffe es gefällt euch!!!!
Lasst ein Vote oder ein Kommi da würde mich sehr freuen :)
Eure S.
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Dream a little Dream
Teen FictionMila ist ein ganz normales 17 jähriges Mädchen... denken zumindest ihre Freunde. Sie verfolgen schon seit klein auf seltsame Träume. In letzter Zeit sind es eher Albträume, die zu allem Überfluss auch noch viel realer werden! Als sie sich ihren Äng...