Alex und ich lösten uns voneinander. Alex lächelte. ,,Würdest du mir eine Chance geben? Möchtest du mit mir zusammen sein?" Ich zögerte. Ja,Nein,Ja.... Soll ich? Kann ich mich in eine Beziehung stürzen? Meine Gedanken wirbelten durcheinander. Ja. Ich muss neu anfangen und das Vergangene hinter mir lassen. Ich lächelte Alex an. ,,Ja." Er strahlte und küsste mich wieder.
Später am Abend beschlossen wir schlafen zu gehen. Ich rollte mich auf eine Seite und schloss die Augen. Plötzlich spürte ich Alex's Arme um meinen Körper. Er war vorsichtig, das merkte ich. Er wollte mir Zeit geben und dafür war ich ihm unendlich dankbar. Ich kuschelte mich an seine Brust und lächelte. Ich spürte sein Lächeln an meinem Scheitel. Die Müdigkeit überkam mich und ich fiel in einen tiefen Schlaf.
Mitten in der Nacht wachte ich schweißgebadet auf. Mein Atem ging schnell und unkontrolliert. Ich hatte mal wieder einen Albtraum, von Mark. Ich erschrak als ich Alex's verschlafene Stimme hörte. ,,Viola? Was ist los?" Ich blickte ihn an. Seine Haare waren verstrubbelt und sein Blick verriet mir, dass er besorgt war. Ich legte mich auf seine Brust und er strich sanft über über meinen Rücken. ,,Hattest du einen Albtraum?" Ich nickte. ,,Möchtest du darüber reden?" Schnell schüttelte ich den Kopf. Ich wollte diesen Albtraum einfach vergessen. Alex drückte mich etwas fester an seinen Körper. Jetzt lag ich mit dem Ohr an seinem Herzen. Mit dem regelmäßigem klopf,klopf,klopf seines Herzens, schlief ich ein.
Am nächsten Morgen wurde ich von einem lauten Scheppern geweckt. Verwirrt schlug ich die Augen auf. Der Platz neben mir war leer. In der Küche hörte ich wieder ein Scheppern gefolgt von einem Fluchen. Ich grinste und machte mich auf den Weg nach unten. In der Küche sah ich Alex mit dem Rücken zu mir, wie er ein Frühstück vorbereitete. Auf dem Esstisch standen schon 2 Teller, 2 Gabeln, 2 Messer und 2 Tassen, sowie ein Korb mit Brötchen und Aufschnitt. Alex stand am Herd und machte Pancakes. Ein Ei ist auf dem Küchenboden gefallen. Meine Mundwinkel zuckten wieder. Jungs und Kochen. Aber, dass er das überhaupt macht ist süß. Langsam ging auf ihn zu und schlang meine Arme um ihn. ,,Guten Morgen", flüsterte ich ihn sein Ohr. Er zuckte zusammen, drehte sich um und küsste mich. ,,Guten Morgen", sagte er.
Wir fingen an zu essen. Alles schmeckte super. Sogar die Pancakes. ,,Alex? Darf ich dir was anvertrauen?" Er fasste nach meiner Hand und antwortete:,,Wenn es zu sehr wehtut, musst du das nicht machen." Ich schüttelte den Kopf. ,,Ich möchte es sagen." Er nickte. ,,Ok. Nachdem Mark mir diese Sache angetan hat, bin ich nach Hause und habe mich geritzt. Das war der Anfang. Irgendwann haben es meine Eltern entdeckt. Ich wollte es ihnen eigentlich nicht erzählen, aber lange konnte ich es nicht vor ihnen verstecken. Nach 1 Monat entschieden meine Eltern sich dafür einen Neuanfang mit mir zu starten und wir sind umgezogen. Hier hin. Allerdings habe ich es Mark nie erzählt, weil ich zu viel Angst hatte er würde mich zwingen bei ihm zu bleiben und noch mehr kaputt zu gehen. Und jetzt habe ich Angst, dass er mich sucht und mir das gleiche nochmal antut." Wow. Das hat gut getan. Unsicher schaute ich Alex an. Doch er lächelte verständnisvoll. ,,Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich dich beschützen werde. Habe keine Angst. Ich bin für dich da. Immer."
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Ich weiß, dass dieses Kapitel kurz ist, aber dafür kommt morgen wahrscheinlich ein längeres. Lasst doch BITTE ein Feedback und eure Meinung da.
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Ich will nur dich.
RomanceDie Hauptperson Viola zieht um, da ihr Exfreund etwas mit ihr getan hat, was ich jetzt noch nicht verraten möchte. In der anderen Stadt lernt sie einen Jungen kennen, der sich in sie verliebt und ihr dies nach einiger Zeit gesteht. Viola ist aber no...