Das Mädchen lief, so schnell sie konnte. Egal wo hin, hauptsache weg von hier. In ihrem kleinen Kopf hörte sie immer wieder das Gelächter. Aber da war tatsächlich ein Monster gewesen, sie war fest davon überzeugt. Sie stoppte und stellte verwundert fest, dass sie ihre Füße zu Lukes Wohnung getragen hatten. Sie ging hinein und suchte nach ihm. „Hey! Müsstest du nicht in der Schule sein?", fragte eine ihr nur allzubekannte Stimme. Ein großer Mann tauchte aus der Küche auf. „Luke! Hast du mich erschreckt!", rief die Kleine aus. „Raus mit der Sprache, Catherine. Wiso bist du nicht in der Schule?" „In der Pause sah ich einen seltsamen Schatten und.... und als ich mich umdrehte war... war da ein Monster!! Aber als ich es allen erzählte lachten mich alle nur aus,sogar Simon lachte." am Ende brach sie in Tränen aus und Luke nahm die hoch und trug sie nach draußen, „Am besten wir bringen dich nach Hause, in Ordnung?" Die Siebenjährige nickte und ließ sich ins Auto setzen. Ihre Mutter wartete schon besorgt an der Haustür. „Da bist du ja! Ich hab mir solche Sorgen gemacht Catherine." „Sie sollte sich besser ausruhen es war ein sehr ereignisreicher Vormittag." sagte Luke. Nachdam die Kleine versorgt war setzten sich die beiden Erwachsenen ins Wohnzimmer. „Der Bann wirkt bei ihr nicht so wie bei Clary. Hast du in Erwägung gezogen, dass sie die Nächste sein könnte?" „Nein das ist sie bestimmt nicht. Es muss einen Fehler bei dem Bann gegeben haben." „Wir wissen beide, dass Magnus Bane keine Fehler macht, Jocelyn. Du musst es ihnen sagen. Du kannst sie nicht weiterhin belügen!" Jocelyn seufzte. Keiner der beiden wusste, dass jemand sie belauscht hatte. Und niemand bemerkte wie dieser jemand mit Tränen in den Augen zur Tür raus rannte.
Sie lief zum zweiten Mal an diesem Tag ziellos durch die Straßen von New York, bis sie mit jemanden zusammen stieß. Sie schaute auf und sah einen großen jungen Mann mit stacheligen Haaren und Katzenaugen. Doch sie schrie nicht und wich auch nicht zurück. Er hatte etwas seltsam vertrautes an sich und so ließ sie sich bereitwillig von ihm mitziehen.
Sie erreichten ein großes Gebäude und der Mann stellte sich als Magnus Bane vor. Er stellte ihr unzählige Fragen die das kleine Mädchen nur mit Nicken oder Kopfschütteln beantwortete. Sie stand unter Schock. Sie war schockiert über das was sie gehört hatte und auch über das was sie getan hatte. Sie hat ihre Familie zurückgelassen, ihre Schwester Clary, ihre Mutter und Luke. Trotzdem war sie fest entschlossen nicht zurückzukehren.
Und so begann die Geschichte von Cathrine Fairchild, der Engelsgesanten.
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Die Engelsgesante
FanfictionCatherine Fairchild ist mit sieben Jahren von Zuhause abgehauen und lebt seid dem im Institut von New York. Sie ist besonders. Sie ist eine Engelsgesante. Ein Schattenjäger mit besonderen Kräften und besonderen Status. Doch mit den Fähigkeiten kommt...