Kapitel 4 / Suche

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"Es vergingen Tage... Wochen... und Monate." Ertönte Rose's erschütterte Stimme. Zusammen mit ihrem Team redete sie durcheinander über weitere Pläne. Sie stand um einen runden Tisch, welcher in Steve's Quartier war. "Tage. Wochen und Monate, in dem Wanda und Bucky fehlten." Rose versank in den ganzen Diskussion. Zwischen den ganzen Plänen, Zeitungen, Zetteln und den ganzen anderen Sachen. "Immer wieder wenn wir dachten Sie zu haben. Wenn wir dachten das wir Sie dieses Mal haben könnten... blieb alles leer zurück." Ertönte nun Steve's Stimme. Es waren ihre Gedanken die sich laut Aussprachen. Voller Gefühle und Erinnerungen. Sie erinnerten sich an alle Ihre Misserfolge zurück. Da wo sie in leere Häuser, voller Hoffnung Wanda und Bucky dort zu finden, hinein stürzten. "Wir konnten keine einzige Spur von ihnen finden. Verzweifelt suchten wir nach weiteren Plänen. Auswegen oder Hilfen." Setzte er an und schaute in die Runde, wo die Diskussion nicht zu verfehlen war. "Doch egal wie sehr wir uns anstrengen. Sie sind uns immer ein Schritt voraus... sie wissen mehr als das wir es tun... sie haben das was wir vermissen. Das was wir benötigen... unser Team. Unsere Freunde. Unsere Familie." Beendete Rose Steve's Satz in Gedanken. "Vision ist der dem es am meisten getroffen hat... er hat eine Veränderung wahr genommen. Hat seine Kräfte noch, aber sein Aussehen ist genau wie ein Mensch. Er vertieft sich sehr stark darin, Wanda zu befreien. Genau wie Natascha, die Bucky um jeden Preis befreien will. Beide sind wie besessen. Kaputt und müde... doch Sie geben nicht auf... keiner von uns gibt auf... keiner von uns wird die beiden je aufgeben." Setzte Steve nochmal Schluss endlich an. Vision zeigte sich öfters in seinem Zimmer niedergeschlagen und kaputt. Immer wieder schaute er sich im Spiegel seine Veränderung an. Wie es passieren konnte wusste niemand. Jedoch war er nicht alleine. Mit Natascha zusammen erlitten Sie beide höllische Schmerzen. "Und Steve und ich?" Rose schaute auf, zu Steve, welcher ihren Blick nicht erwiderte."Wie soll ich anfangen? Was soll ich sagen?" Rose Stimme klang niedergeschlagen. "Wir teilen ein Bett... aber keine Gefühle... keine Seele. Ich weiß. Es war für ihn schmerzhaft, seinen besten Freund hinter sich zu lassen... aber er sieht mich nicht mehr... wir distanzieren uns immer mehr... und ich weiß nicht wie ich es ändern kann." Sie war erschüttert und brannte an ihren Gedanken nieder. Schweren Willen widmete sie sich wieder der Konversation. "Ich verliere sie... ich weiß, es war schwer für sie ihre beste Freundin hinter sich zu lassen...jedoch distanzieren wir uns immer mehr."somit schaute Steve zu ihr und atmete tief durch.

Steve saß auf der Terrasse und starrte auf die große Wiese, wie auch auf den großen Wald, vor ihm. Er atmete immer wieder tief durch um nicht zu vergessen das er lebte. Die Ereignisse machten jeden auf seine eigenen Art kaputt und jeder rappelte sich auf seine eigene Art wieder auf. Sein wieder aufstehen, funktionierte mit Ruhe und Stille. Steve musste einen klaren Kopf kriegen, um überhaupt von den ganzen Trümmern wieder aufstehen zu können. Der Captain hörte wie jemand zu ihm kam und sofort danach fühlte er ein warmes Dasein neben sich. Rose umschling seine Hand und kuschelte sich still schweigend an ihn. Verblüfft schaute er zu ihr runter, doch erwiderte dann den Druck und kuschelte sich umso mehr an Rose. Die Wärme die er von ihr bekam, gab ihm Frieden und Licht. Rose's Dasein erlisch jeglichen Stress und erleichtert atmete er tief durch. Lange Zeit herrschte pure Stille, ehe Rose zu Steve hoch schaute und er somit zu ihr runter. "Wir werden sie finden." Lächelte Rose ihm aufmunternd zu. Steve grübelte lange über diese Wörter nach. "Ich bin für dich da... wenn du mich brauchst... rede mir mit." "Ich weiß... danke, aber... jetzt will ich nur ins Bett." Steve stand auf und wandte sich der Tür. Rose verkniff sich überwältigende Gefühle. Ein reines Tornado, welches viele Beschwerden in ihrem Magen verursacht. Immer wieder drückte sie sich ihre Gefühle und ihre Aussagen zurück. "Ich brauche dich!" Platzte es plötzlich weinend Rose hinaus und ließ Steve unwillkürlich stehen bleiben. Eine große Last fiel ihr von den Schultern. "Seid Monaten sind wir auf Distanz... bitte lass mich nicht noch mehr verlieren." Sie verlor Kontrolle über ihren Körper und stand von der Stufe auf. Ungewollt rollten Tränen ihr über die Wange, während Steve sich zu ihr umdrehte und bei dem Anblick zerbrach. Tief durch atmend näherte er sich ihr und zog sie in eine feste Umarmung. "Hey." Beruhigend strich er ihr über den Rücken. "Alles hier geht an unser Limit. Wir verlieren mehr als nur zwei geliebte Menschen... aber ich verspreche dir... du wirst mich nicht verlieren." Versprach er der Frau die er liebte, nach einer Zeit beruhigte sich Rose in den festen und starken Armen des Captain's. "Dann hör bitte mit dieser Distanz auf." Rose entfernte sich etwas von ihm und schaute hoch in seine blauen Augen. Sie nahm sein Gesicht sanft zwischen ihren Händen, während er von ihren Augen gefesselt wurde. "Ich liebe dich, Steve.... und kann nicht zu sehen wie du daran zerbrichst... wie es dich verändert." Redete sie auf ihn ein. Steve atmete tief durch und sammelte sich die passenden Wörter zusammen. "Ich liebe dich, Rose.... und kann nicht zu sehen wie du daran zerbrichst... wie es dich verändert." Wiederholte Steve ihren Satz. Verwirrt schaute Rose ihn an und nahm ihre Hände von seinem Gesicht. "Es verändert uns alle. Das ist wieder ein großer Nerv. Jeder verarbeitet es auf seine Art und weise... und ich sehe was es mit dir macht... jetzt verstehe ich was es mit mir macht... was es mit uns macht." Flüsterte er seine letzten Wörter ganz leise aus und sah zu wie Rose sich wieder sammelte.  "Aber eins weiß ich..." "Wir stehen das durch." Lächelte Rose und schloss seine Hände in ihre.

Captain America - The Past Is Gonna Be The Future Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt