Keuchend fiel Bucky in mitten dieser Zelle auf die Knie. Sein ganzer Körper erzitterte und schwitzte, während er versuchte dagegen anzukämpfen und Natascha besorgt an der Zellentür zu ihm starrte. „Bitte Bucky. Bitte komm zurück." flehte sie ihn an und wartete ungeduldig auf ein Zeichen, bis er jedoch still wurde und nichts mehr tat. „B-Bucky?" wagte sie zu sprechen und tief durch atmend erhob er seinen Kopf. Seine Augen trafen auf ihre Augen, ihr Atem verschlug sich und die Antwort war klar. Bucky Barnes war zurück.
Es war mitten in der Nacht als Wanda gegenüber Vision saß. Beide hatten viel geredet und dennoch schien es so als wären sie in Distanz. Sie redeten weiteres, sprach sich die Seelen aus und verloren die Tränen, aber dennoch. Die Distanz war da und die Frage ob dies vergehen würde war keinen bewusst. So vergingen Tage, das Team sprach weniger miteinander und die Distanzierung wuchs. Dieser Kampf hatte alle distanziert und somit waren Wunden offen, wie auch Schwachstellen sichtbar. Wanda war mit Vision und Rose distanziert. Bucky war mit Natascha, Rose und Steve distanziert. Rose und Steve waren distanziert. Im Quartier herrschte dicke Luft und die Frage stellte sich, ob Sie alle überhaupt noch ein Team waren. Ob sie noch miteinander und füreinander kämpfen könnten.
Rose lief mitten in der Nacht durch das Quartier, müde und durstig. Sie lief in die Küche und hielt abrupt an. Steve saß dort und goss sich ebenfalls Wasser ein, als er jedoch Rose entdeckte hielt er abrupt an und atmete wie sie tief durch. Die Wassergöttin überlegte zu gehen, doch dennoch schien dieser Gedanke falsch und sie lief auf ihn zu, um sich ein Glas zu nehmen. „Wie... geht es dir?" fragte sie zögernd und kraftlos. Sie nahm sich ihr Wasser zu Hand und schaute dann Steve in die Augen. „Gut." nickte Steve schweren Willen und Rose's Blick sank sich. Er log und das wusste sie genau. „Und dir?" „Bucky und Wanda sind zurück... also... ja." nickte sie und von dem Moment an herrschte eine unangenehme Stille. Beide versuchten zu etwas anzusetzen und etwas zu sagen. Ihre Gefühle und Gedanken auszuschütten. Aber jeder Versuch scheiterte. „Was ist mit uns?" hauchte Steve zögernd und traf die Wunde, die niemand hätte treffen können. Rose schloss sich die Augen und versuchte keine Tränen frei zu lassen. „Was ist oder kann noch mit uns sein?" fragte er. „Steve." flehend drehte sie sich zu ihm um und lange Zeit starrten sie sich in die Augen. „Was... denkst du das wir noch sein können?" fragte Rose leise und beängstigt. Steve grübelte und biss sich auf die Lippen. „Wir...sind zerstört." und nur ein kleiner Satz und die Tränen brannten auf ihrer Wange. Der Damm brach und Schmerz breitete sich in Rose's Brust aus. „Sie haben uns zerstört." nickte sie. „Nein... wir haben es selber getan." konterte Steve sanft und Rose schaute wieder zu ihm hoch. „Wir haben es uns selber an getan. Wir haben jemanden zwischen uns zugelassen. Ihn mehr vertraut als uns selber... und vielleicht-." er schaute nieder und Rose wusste was er sagen wollte. Sie wusste auch das er richtig lag. „Vielleicht sollte ein wir nicht existieren... vielleicht sind wir... nicht für einander gut." ihre Tränen trockneten sich und eine Fassade setzte sich auf. „Vielleicht... sind wir nur Freunde. Und haben uns unterschätzt." setzte Steve an und beide schauten nieder. Beide dachten das dies das richtige wäre und dies so verlaufen sollte. So blieb die Liebe zurück und Distanz wuchs. Schmerz haftete an beider Brust und der wahre Gedanke kam nie zum Vorschein. Tief durch atmend nahm Rose ihren Glas und setzte voran. Ohne zu zögern ließ sie Steve schweren Willen hinter sich, der keinen Blick erhob und beide wussten. Das war das Ende ihrer Liebe.
„Ist es nicht zu früh für ein Team up?" gähnte Sam als er mit seinen gesamten Team das Hauptzimmer des Quartiers betritt und zu Steve und Tony schaute. „Ich wünschte es müsste nicht sein. Aber das muss es." schluckte Steve und als alle stehen blieben, nah genug aneinander waren wurde es allen bewusst. „Und was ist es?" fragte Wanda leise. „Wir werden eine lange Fahrt haben." „Wohin?" fragte Peter Steve. „Nach Russland. Wir haben... James dort gesichtet. Und auch die anderen zwei Talente. Bonnie und Magenta." erklärte Steve und da tauschten sich alle bedrückte Blicke aus. „Seid ihr dafür bereit?" fragte Tony in die Runde und schaute deutlicher auf Wanda und Bucky, die bedrückt schienen aber nichts sagten. „Ja." nickte Natascha als Antwort für alle. „In... 5 Minuten Abflug." befiel Steve schweren Willen und in einem Ton, der nicht befehlerisch war oder wie eins eines Anführers. Sie alle waren niedergeschlagen und waren sich nicht sicher ob sie bereit waren für diesen Kampf.
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Captain America - The Past Is Gonna Be The Future
FanficWas wenn deine besten Freunde zu Marionetten werden und auf die Mission euch töten zu wollen, es ernst nehmen. Was wenn sie genau das tun, was sie niemals tun würden. "Seid Monaten sind wir auf Distanz... bitte lass mich nicht noch mehr verlieren."...