Kapitel 10: Moderne Technik

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Ich nickte. " Hi, ich bin Emily, meine Familie wartet zuhause auf uns, komm mit, du bist ja schon ganz nass", sagte sie griff nach meinem Koffer und zog mich unter dieses Himmels-Wasser-abschirm-Teil. Schweigend gingen wir neben einander her. "Also unsere Nachbarin hatte gesagt, das eine Freundin von ihr jemanden kennen würde der hier gerne mal für eine Zeit hin reisen würde. Sie sagte du wärst in unserem Alter, also bist du siebzehn?", fragte sie. Ich brauchte einen Moment um mich in dem Gewirr von Bekanntschaften zurecht zu finden. " Sechzehn", sagte ich kurz. "Und woher kommst du?", fragte sie als nächstes. "England", rief ich mir die Zettel wieder in Erinnerung. "Du hast ja gar keinen Akzent", stellte sie fest. Ich zögerte, dazu gab es auch einen Zettel. "Wurde zweisprachig ergezogen", fiel es mir plötzlich wieder ein. "Warst du schon mal in Deutschland?", fragte sie. Ich schüttelte den Kopf. "Ok, langsam gehen mir die Fragen aus", sagte sie und lachte. Ich setzte ein lächeln auf, ich war zu nervös für mehr. " Komm machen wir ein "Herzlich Willkommen"-Selfie", sagte sie und holte einen grauen Kasten aus ihrer Tasche. Ich sah sie verständnislos an. Sie sah mich an, als sie meinen Blick bemerkte wurden ihre Augen groß. "Sag nicht ihr habt da in England keine Handys?", fragte sie schockiert. Ich hob die Schultern und schüttelte den Kopf. "Ok, komm her", sagte sie und nahm mich bei den Schultern, sie positionierte mich und streckte dann die Hand mit dem kleinen grauen Kasten aus. Ich sah mich selbst und sie auf dem Kasten wie eine Spiegelung. Dann drückte sie mir dem Finger auf einen weißen Punkt. Das Spiegelbild verschwand kurz, dann tauchte es wieder auf. Warte kurz, darüber hatte Frau Ibunly etwas aufgeschrieben ich kramte in meiner Tasche. Bis ich den Zettel gefunden hatte.

Kameras

Es sind Aperturen mit denen Grous einen Moment festhalten können. Sie drücken auf einen Knopf (Siehe Zettel Köpfe und Tasten) und dann kann gibt es einen kleinen Bildschirm (Eine Scheibe auf elektrischen Geräten) auf der anderen Seite des Apparat, dort kann man den Moment noch mal, als eine Art Standbild ansehen.

"Ist Handy ein Synonym für Kamera?", fragte ich unsicher. Sie sah mich entgeistert an. "Nicht ganz, man kann mit einem Handy ähnliche Dinge tun. Aber ein Handy kann noch mehr, eigentlich ist..." , sie erklärte mir auf dem Weg zum Auto lang und breit was ein Handy war und ich hörte zu und machte mir Notizen. Ein wenig Grou Forschung konnte nie Schaden. "...Ok wir sind da", endete sie schließlich. Sie blieb vor einem großen Haus stehen. Sie ging auf die Tür zu und kramte aus ihrer Tasche einen kleinen silbernen Gegenstand heraus. Sie steckte ihn in ein seltsam geformtes Loch in der Tür, drehte ihn zweimal und öffnete die Tür. "Komm rein", rief sie mir zu, da ich immer noch gebannt das Haus anstarrte. "Ich komme", rief ich ihr zu und rannte los. Ich trat durch die Tür in einen großen Flur. Zu meiner rechten hingen Jacken und Schuhe standen in einem Regal zu meiner linken. Wenn man ein wenig weiter ging war rechts eine Tür, die zu einer Küche führte. Links war ein kleiner Flur. Noch weiter war ein Wohnzimmer und ein Esstisch mit zwei Bänken stand in einer Ecke. Emily saß mit einem Mann einer Frau und einem kleinen Jungen an dem Tisch. Ich setzte mich an den Tisch neben Emily. Ich versuchte zu lächeln, während ich unter dem Tisch mit meinen Fingern spielte um mich zu beruhigen.

Engel ohne Flügel (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt