The AlphaKing

Chapter 1

Rose

"Geh mir aus dem Weg, Mensch!", knurrte jemand hinter mir und schubst mich zu Boden.
Innerlich fluchend richtete ich mich auf. Heute war mal wieder einer von vielen Tagen. Die Werwölfe kamen raus und hätte ich das gewusst wäre ich gar nicht zum Straßenmarkt gefahren, nein, lieber hätte ich mich, genauso wie alle anderen, im Haus eingesperrt und hätte es mir auf meinem Bett mit einem Buch in der Hand gemütlich gemacht. Vielleicht noch eine Tasse Kakao dazu.

Aber nun denn, jetzt ist es ja zu spät.

"Beweg dich, idiotin!", hörte ich eine Frauenstimme rufen. Ich drehte unauffällig meinen Kopf dorthin wo die Stimmen zu hören waren. Ein paar der Werwölfe haben sich um ein Menschenmädchen versammelt. Woher ich wusste das es Werwölfe waren? Sie hatten alle unterschiedlich helle Augenfarben die ein Mensch nicht haben konnte und ihre Aura ließ es einen spüren das sie stärker waren als ein normaler Mensch.

Das Menschenmädchen hob ängstlich den Blick und ich fokussierte mich wieder auf die Szene. Alle stoppten in ihren Bewegungen. Die wussten alle was die Szene zu bedeuten hatte. Das Mädchen muss einen Wolf beleidigt oder verletzt haben. Und nun muss sie die gerechte Strafe dafür bekommen.

"Schaut alle her!", brüllte die Werwölfin und alle Blicke schossen zu ihr.

"Dieses Drecksstück hat unseren und euren Alpha beleidigt und gedemütigt!", rief sie und das Mädchen senkte beschämt den Blick. Kurz fingen manche an zu tuscheln und andere schüttelten mitleidig den Kopf.

"Ruhe!", brüllte die Furie wieder. Ich hasste sie alle.

"Dafür wird sie bestraft! Und ich will das ihr alle dabei zu seht! Damit keine von euch ihren Fehler wiederholt!", rief sie und das Mädchen fing an leise zu schluchzen, hielt sich aber schnell den Mund zu.

Man durfte nicht laut weinen sonst schneiden sie dir die Zunge raus. Dies zählte für die Straftäter.

Ich wollte von hier verschwinden, weil ich mir das einfach nicht mit ansehen wollte doch keiner durfte gehen. Das waren die Regeln.

Ich fragte mich, was das Menschenmädchen wohl angestellt hat, dass sie bestraft werden musste.
Die Werwölfe hatten ein Riesen Ego und waren voller Arroganz, sie prahlten mit ihrer Existenz und ihrer Macht. Vor vielen Jahren war dies nicht so. Damals hielten sie sich versteckt. Doch nun zeigten sie sich mit stolz in den Augen. Ihr Alpha war der, der uns hier wie Gefangene hielt. Wir durften die Stadt niemals verlassen und wenn doch, dann wurde man den Gerüchten nach, enthauptet.
Der Alpha war ein sehr alter Mann ich schätze ihn um die 40 Jahre doch wie alt er in Wirklichkeit war das wusste ich nicht, Vor allem hatte ich keine Ahnung wie alt Werwölfe in Wirklichkeit waren.
Aber es gab wohl noch einen OberAlpha. Der Alpha aller Alphas. So etwas wie der König der Wölfe. Kein Mensch wusste wie er aussieht oder wie alt er war. So wie es sich manchmal herum sprach war er ein ziemlich gefährlicher und kaltblütiger Werwolf. Er tötete ohne mit der Wimper zu zucken und schon viele Rudel hatte er zerstört. Diesem Mann wollte ich auf keinen Fall begegnen. Ich glaube, kein Mensch wollte das..

Erstickene schreie holten mich mal wieder aus meinen Gedanken und geschockt schaute ich zu der Show die sich mir bietet. Das Menschenmädchen hatte drei tiefe krallenwunden im Gesicht. Sie schrie laut und sank zu Boden. Es musste fürchterlich brennen da die Krallen eines Wolfes wie Säure für uns Menschen war. Die Wunden heilen niemals.

Ich wollte den Blick abwenden doch einer dieser Monster bemerkte dies und schaute mich mahnend an weswegen ich wieder zu dem, am Boden liegenden Mädchen schaute.

"Bitte, verzeiht! Ich bitte um Gnade!", bettelte das Menschenmädchen als ein junger Mann sie an den Haarschopf packte und sie auf den Beinen riss. Sie weinte lautstark worauf alle die Augen Aufrissen. Auch das Mädchen riss die Augen auf als ihr bewusst wurde was dies für sie bedeutet. Und in nicht einmal 10 Sekunden stellte sich ein anderer Typ vor sie und riss ihr mit einem mal die Zunge raus.

Ich hielt mir die Ohren zu als das Mädchen schrie, sie schrie so laut und qualvoll das mir die Tränen hoch stiegen und ohne es zu wollen schloss ich meine Augen.

Wie konnten sie, solche Monsters sein? Ich verstehe es nicht. Wir alle respektierten sie während sie uns wie abschaum behandelten und dennoch wehrten wir uns nicht. Aber trotzdem verletzten sie uns mit Vergnügen.

Langsam und unauffällig schritt ich zurück bis die Menschenmenge komplett vor mir war und die Werwölfe mich nicht sehen konnten. Ich wollte so schnell wie möglich nach hause.
Und komme was wolle, ich werde sobald wie möglich diese Stadt verlassen! Tod oder lebendig.

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Hey Leute

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und ihr liest fleißig weiter und verliert nicht sofort die Interesse.

Ich sage jetzt schonmal, solche Szenen werden nicht häufig vorkommen aber ich wollte das ihr sieht und Rose verstehen könnt wieso sie die Werwölfe hasst und das sie keine netten Werwölfe waren.

Nun denn. Das war das erste Kapitel meines neues und unerfahrenen Buches über Werwölfe. :)

Bis bald

-A ♥️