Kapitel 3

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Als ich nach einer halben Ewigkeit den Blick vom zersprungenen Bildschirm wenden konnte, legte ich es in eine Schublade und hoffte dass der Akku bald leer sein würde.

Ausnahmsweiße schlief ich in dieser Nacht besser gesagt in dem Rest der noch überlieb gut.

Um 8 Uhr wachte ich schließlich auf aber war zu faul um aufzustehen, deshalb verbrachte ich den ganzen Vormittag damit Fern zu sehen.

Nach einen kurzem, wortlosem Mittagessen klingelte das Haustelefon. Ich hob den Hörer: "Hallo, Kathi hier"
"Hi ich bins Lisa....ich bin krank und wollte fragen ob du mir den Schularbeitenstoff vorbei bringen könntest...", sagte sie mit gequälter Stimme. "Klar ich komm um 14 uhr, ok?" "Ja das geht klar, bis dann", verabschiedete sie sich und legte auf.

Um halb 2 packte ich meine Tasche und verließ das Haus. Meine Eltern hatte ich nicht informiert, aus welchem Grund auch immer.

Lisa wohnte knappe 20 Minuten zu Fuß entfernt von mir. Sie war ein brünettes, eher unauffälliges Mädchen. Wir zwei verstanden uns recht gut.

Gerade als ich klingeln wollte, öffnete sich die Tür. "Komm rein", schnaufte meine verschnupfte Freundin. Momentan sah sie schrecklich aus. Knallrote Wangen, sie hatte bestimmt Fieber, eine rinnende Nase, Augenringe und zersauste Haare.

Wir setzten uns ins Wohnzimmer und studierten gemeinsam den Stoff durch. Ihre Eltern waren anscheinend nicht daheim, denn ich hatte sie kein einziges Mal gesehen oder gehört.

Ich bemerkte dass sie immer heiserer wurde. "Du hörst dich schlimm an", gab ich die Nebenbemerkung ab. "Ich weiß, ich hab eine Mandelentzündung", flüsterte Sie um ihre angegriffene Stimme zu schonen.

"Ich hab ein neues Moped", strahlte sie und wir schweiften vom vorherigen Thema ab. "Willst du es sehen?" Ihre Augen funkelten vor Begeisterung. "Komm es ist unten im Keller", zog sich mei bei der Hand in den Untergrund, bevor ich Antworten konnte. Ihre Garage lag im Keller, da ihr Haus hòher gebaut war. Der 'Keller' war eigentlich nur das Erdgeschoß.

Gerade als wir den Roller betrachteten überkam mich wieder dieser Drang. Der Drang zu töten. »Es wird wieder Zeit, töte diese Hure« Ich zog Gartenhandschuhe an und griff nach einem verstaubten Golfschläger der in der Nähe lag. "Spielst du Golf ", fragte ich während ich eine Augenbraue hoch zog. "Ich nicht aber meine E.." Noch bevor sie zu Ende reden konnte Ohrfeigte ich sie mit dem Schläger. Sie fiel sofort um und aus ihrer Nase tropfte Blut.

Ich beschloss sie von ihren 'Schmerzen' zu befreien. Mit einem Strick, der in einem Regal lag, fesselte ich sie zu einem alten Stuhl. Von Oben holte ich mir eine Pinzette und Taschenlampe. Ich öffnete ihren Mund so weit ich konnte und gab zwei Eisenstücken dort rein, wo ihren Backzähne waren. Sie waren so groß, dass sie sie nicht hätte ausspucken können. Ihr Speichel ronn auf meine Hände und angewiedert wischte ich es in ihrer Kleidung ab. Danach setzte mich so auf ihren Schoß, dass ich direkt in ihr zartes Gesicht sah. Mit einem psychopatischem Blick starrte ich sie an und wartete auf ihr erwachen.

Langsam blinzelte sie und sah mich verwirrt an. Grinsend fragte ich sie:
"Gut Geschlafen"

"Was tust du da?!", zischte sie durch ihren offenen Mund, so gut sie konnte.

"Ach ich helfe dir ein bisschen" dann wurde meine Stimme rau und tief "und dann werd ich dir dein Hirn aus dem Kopf ficken."

"Was hast du genommen?!", fuhr sie mich an.

Ich ignorierte es und nahm die Taschenlampe in eine und die Pinzette in die andere Hand.

"Mach schön ahhh." Ich knippste die Taschenlampe an und betrachtete ihr Inneres. Ihre Zunge war aufgeraut und ihre Mandeln stark angeschwollen, so dass sie kaum schlucken konnte. Gelbe, große Eiterecken zierten diese.

"Wunderbar", murmelte ich öfter hintereinander. Ich fuhr mit der Pinzette zu ihrer Mandel und platzierte sie am Ansatz. Ich zwickte fest zu und versuchte sie ab zu reißen. Sofort schrie sie mir in Gesicht. Ich riss so fest ich konnte um es endlich ab zu bekommen. Schließlich gelang es mir und ihr gellender Schrei wurde von ihrem Blut erstickt, welches sie aber sofort runterschluckte. Ich legte das glitschige Ding auf den Boden. Lisa versuchte mit dem Sessel, und mir, zu hüpfen aber es gelang ihr nicht. Diese Missgeburt schrie immer weiter und weiter also beeilte ich mich. Ich wollte nicht, dass wir gehört wurden. Die Zweite Mandel wollte sich nicht so leicht lösen also riss ich gewaltsam daran rum bis ich diese auch endlich in der Hand hielt. Über Lisas Gesicht liefen lauter Tränen und das Blut ronn ihr bereits aus dem Mund. Für einen
kurzen Moment kam ich zu mir, ließ die Mandel fallen und nahm ihr das Eisen aus dem Mund. Dieser Moment hielt -wie gesagt- nur kurz an. Dann übernahm 'Er' wieder die Kontrolle über meinen Körper. Auf den dreckigen Boden setzte ich mich hin und begann das Eiter von ihnen zu kratzen während Lisa qualvoll Blut spuckte. Es kam jede menge Eiter zusammen. Mit Freude schmierte ich es mir auf die Daumen und stand erneut auf. Einen Klebenstreif gab ich über ihren Mund, damit sie nicht mehr Blutete. Nun würde es nur mehr eine Frage der Zeit sein bis sie an ihrem eigenen Blut erstickt. Ich, die mit den Eiter auf den Daumen, hielt sie ihr vor das Gesicht und fragte das weinende Mädchen: "Weißt du was das ist?" Sie nickte stumm. "Gut grinste ich und drückte ihr, ihr eigenes Eiter in die Augen. Ich drückte so fest ich konnte und langsam quoll Auch Blut aus ihren Augen. Diesmal war aber kein Schrei zu hören sondern nur ein "MMMMHHHHH". Aber dies verstummte auch bald also ließ ich von ihr ab.

Nun begann ich sie zu entfesseln und entkleiden. Mit meinem Taschenmesser ritzte ich '666' auf ihre Brust, auf die Stelle wo ihr Herz war. Fingerabdrücke würde die Polizei auch keine finden da ich Handschuhe trug.

Schnell lief ich die Treppen rauf, schnappte meine Tasche, die mit meinen Büchern im Wohnzimmer lag und verließ das Haus. Ich streifte die Handschuhe ab und stopfte alles in die Tasche. Da fiel mir ein, dass die Finger auch noch drinnen waren. Ich ging in normalem Tempo richtung Wald um keine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Ich ging und ging und ging inmer weiter bis ich zu einem kleinen Bach kam. Ich buddelte ein kleines Loch aus mit meinen Händen und legte die Finger rein. Puh, die bin ich schon mal los. Meine Hände, sowie die Handschuhe wusch ich im Bach. Langsam machte ich mich auf den Heimweg. Bei einer Plastikmülltonne machte ich halt und warf die Handschuhe rein.

Daheim angekommen warteten bereits meine Eltern auf mich. "Wo warst du so lange?!? Wir haben uns Sorgen gemacht, wieso hast du nicht gesagt, dass du weggehst?", man merkte dass ihre Besorgnis real und nicht gespielt war. "Da draußen läuft ein Mörder rum und du haust einfach so ab!", nun stand sie kurz vor dem Tränenausbruch. "Es ist alles gut mum, ich war nur spazieren...", beruhigend nahm ich sie in den Arm. Mein Vater hingegen stand nur stumm da.

Wenn ihr wüsstet......»ich weiß schon wer die nächste wird«

666Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt