Kapitel 17 ~Shoppingtour...

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Irgendwie ergab alles trotzdem keinen Sinn. Dieser Krieg und die Erinnerung, was genau hatte das miteinander zu tun? Trotz allem ging ich nach dem ausgiebigen Frühstück zurück in mein Zimmer um mich zu schminken und um zu ziehen.
Ich entschied mich für eine Hotpans und ein T-Shirt, das ich vorne in die Hose steckte. Denn das schlimmste war, wenn es so aussah, als hätte ich keine Hose an und das war mir schon oft genug passiert.

Zu meinem Outfit schminkte ich mir ein leichtes Alltags Make-up, also Concealer, Maskara und einen hübschen Lippenstift. Auch in diesem Haus hatte ich eine große Auswahl an unterschiedlichsten Make-up, denn eigentlich war ich auch hier zuhause, nur dass ich nun nicht mehr so oft hin kam.

Als ich fertig war, ging ich wieder runter ins Wohnzimmer, in dem meine Mutter schon auf mich wartete.

“Mum, was machen wir eigentlich heute noch so alles“, fragte ich sie und deutete dabei auf die Uhr, die mittlerweile 12:47 anzeigte.

“Ich weiß nicht mein Schatz, aber wie wäre es wenn wir zusammen in die Stadt gehen würden?“, fragte sie zurück und wartete schon gespannt auf das rießige Lächeln das mir sofort ins Gesicht sprang. Sie kannte mich einfach zu gut.

>>>><<<<

In der Stadt angekommen lief ich sofort auf den ersten Laden zu. Es war schon immer mein lieblings Klamotten Geschäft gewesen.

Ich suchte mir einige Shirts und Hosen und zuletzt noch ein wunderschöner Sommerkleid, bevor ich mich in die Umkleide verkroch.

Mit meiner Mum einkaufen zu gehen, war wie mit einer Freundin, aber einer sehr guten Freundin, denn sie sagte es, wenn sie es nicht gut fand. Aber das war gut, denn so kaufte ich keine Sachen, die ich schön fand, mir aber nicht standen.

Schließlich entschied ich mich für eine relativ große Auswahl an verschiedensten Klamotten, das Kleidchen war auch darunter.

Während der Shoppingtour hatte ich alle Probleme um mich herum vergessen, doch jetzt kamen sie wieder hoch. Ich hatte echt keine List mehr darüber zu grübeln, also tat ich es auch nicht, zumindest so gut es möglich war. Ich ging in den Garten, der voll von wunderschönen und duftenden Blumen war, legte mich auf einen Liegestuhl, setzte meine Kopfhörer auf und sah in Richtung Himmel. Unbewusst suchte ich etwas im Himmel. Ich suchte die Magie, von der meine Schwester gesprochen hatte, doch als ich nach längerem nichts gefunden hatte ließ ich es sein und merkte, wie müde ich war. Ich entspannte mich und schlief nach kurzer Zeit ein. Diesmal war es sogar ein fester Schlaf, indem ich nicht von Albträumen heimgesucht wurde.

Später, ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, wurde ich sanft aus meinem erholsamen Schlaf geholt. Als ich meine Mutter vor mir sah, setzte ich mich langsam auf und sah sie erwartenden an. Was war so wichtig mich aus meinem Schlaf zu reißen?

Als hätte sie meine Gedanken gelesen antwortete sie "Es gibt gleich Essen, mein Schatz" Gleich nachdem sie das gesagt hatte sprang ich auf und lief in Richtung Esszimmer. Auch wenn ich mit dem Rücken zu ihr stand, konnte ich genau das Grinsen auf ihren Lippen vor mir sehen.

>>>><<<<

Das Essen war wie immer unbeschreiblich lecker, und nachdem ich aufgegessen hatte, ging ich hoch in mein Zimmer um mich fertig zu machen um schlafen zu gehen. Es war ein entspannter Abend und ich merkte wie erschöpft ich trotz meinem Mittagsschlaf war. Ich schlief gleich ein, doch es sollte kein friedlicher Abend bleiben.

Hey ihr lieben

In diesem Kapitel ist nicht so viel los, aber dafür wird im nächsten umso mehr passieren. Ich hoffe ihr freut euch schon drauf.

Ich hoffe es gefällt euch

Xoxo

School of elementsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt