Weg gesperrt.
Verriegelt.
Allein gelassen.
Der einzige Weg nichts zu verspüren, ist alles weit weg zu sperren.
So weit weg, dass nicht einmal man selbst daran heran kommt.
Einfach taub für Emotionen zu werden.
Sie in die hinterste Ecke zu sperren, die Tür verriegeln und den Schlüssel weg werfen.
Ansonsten, wenn ich nicht all das tue, werde ich zu grunde gehen.
Untergehen.
Ertrinken.
Alleine sterben.
Mein eigenes Grab schaufeln.
Ich muss meine Distanz wahren.
Weit weg von allem sein.
Fern von seinem eigenen selbst.
Niemanden an sich ran lassen.
Alleine in seinem eigenen Dasein existieren.
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»I think I think too much«
PoetryDenken: ein Prozess des Menschen, um Handlungen zu verarbeiten, abzuwägen und zu hinterfragen. Im Gehirn findet der Vorgang statt, der durch Emotionen geleitet wird und der vor allem nicht unterbrochen werden kann, wenn der Mensch bei vollem Bewusst...
