Chapter Fourty (Draco)

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Meine Mutter stand noch in meinem Zimmer, als ich zurück kam. "Harry ist einverstand, ich packe jetzt nur noch ein paar Sachen zusammen" erklärte ich ihr verlegen. Sie nickte verständnisvoll. "Ich schick dir eine Eule, wenn sich dein Vater beruhigt hat. Pass auf dich auf, Draco. Und richte Harry meinen Dank aus. Ich hab dich lieb, Draco!" sagte sie und  Tränen glitzerten in ihren Augen. Ich nahm meine Mutter in den Arm und meinte "Danke, Mama. Ich hab dich auch lieb." Dann lösten wir uns aus der Umarmung und meine Mutter verließ das Zimmer.

Ich packte schnell das wichtigste in meinen Koffer, neben Klamotten auch den Brief von Harry, ein Bild von mir und meiner Mutter, mein Schulmaterial, meinen Zauberstab und natürlich die Weihnachtsgeschenke. Dann ging ich mit meinem Gepäck zum Kamin und nutzte das Flohpulver, ehe ich auch schon im Kamin verschwand.

Harry wartete bereits auf mich am Kamin. "Hey, da bist du ja wieder." begrüßte er mich lächelnd und ich sah ihn grinsend an. "Jap, wirst mich nicht los, ich muss dich enttäuschen" scherzte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Na dann komm mal mit." sagte Harry lachend und führte mich durch das Haus. Er zeigte mir die Küche und das Wohnzimmer, das Gästebad und das eigentliche Bad. Dann kam er vor einem Zimmer stehen und führte mich hinein. "Also das ist mein Schlafzimmer. Du kannst natürlich gerne im Gästezimmer schlafen, du kannst aber auch bei mir. Das Bett wäre groß genug" bot er mir verlegen an. Ich lächelte und stellte mein Gepäck an der Wand ab. "Naja ich weiß ja nicht. Da muss ich erstmal überlegen" dachte ich gespielt unentschlossen nach. Harry sah mich an und verdrehte nur grinsend die Augen. "Natürlich schlafe ich bei dir, du Idiot" lachte ich und küsste ihn liebevoll.

Wir küssten uns immer leidenschaftlicher und bewegten uns langsam zum Bett, ehe wir uns hinaufsetzten. Wir trennten uns kurz, um Luft zu holen, ehe unsere Lippen wieder aufeinander lagen. Ich fuhr mit meinen Händen unter seinen Pulli und küsste ihn energisch, während er anfing mein Hemd aufzuknöpfen. Kurze Zeit später landeten sowohl Hemd, als auch Pulli auf dem Boden. Ich betrachtete seinen perfekten Oberkörper, Harry lag nun unter mir. Ich begann seinen Nacken zu küssen und wanderte über die Brust immer weiter hinunter, neugierig erkundete ich seinen Körper. Harry packte mich und wir drehten uns auf dem Bett herum. Nun lag ich unter Harry und er begann meinen Oberkörper mit Küssen zu beglücken. So ging es noch eine ganze Weile weiter, ehe wir schwer atmend nebeneinander lagen. Glücklich betrachtete ich Harry von der Seite. Wie hatte ich nur diesen Jungen verdient?

Unexpected Love (Drarry) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt