Unexpected Love (Drarry)

Chapter Thirteen (Draco)

Gemeinsam mit Ron, Hermine und Harry saß ich im Gemeinschaftsraum von Gryffindor. "Also, in einer Woche ist der Ball. Mit wem geht ihr beide hin?" fragte Hermine Harry und mich. Dass sie mit Ron ging, war klar gewesen. "Ich hab Luna gefragt." antwortete Harry. Zugegeben, ich war ein wenig enttäuscht, dass er eine Verabredung für den Ball hatte. "Ähm, ich hab niemanden gefragt. Ich gehe denk ich mal alleine hin." antwortete ich Hermine. Die drei sahen mich überrascht an. "Naja als ehemaliger Todesser habe ich nicht den besten Ruf. Und um ehrlich zu sein, habe ich auch an niemandem Interesse. Naja fast niemand" erklärte ich und könnte mich im nächsten Moment selbst ohrfeigen. Was sollte denn meine letzte Bemerkung?

"Fast niemand? Das heißt es gibt doch jemanden! Wer ist es?" fragte Hermine sofort neugierig. Ich stöhnte. Da hatte ich mich ja in etwas reingeritten. "Niemand von Bedeutung. Steht eh nicht auf mich." winkte ich ab und hoffte es wäre damit gegessen. Zu früh gefreut. Natürlich bohrte Hermine weiter nach "Ach komm schon, Draco. Uns kannst du es doch sagen. Ist es Pansy?" Entgeistert sah ich sie an, ehe ich in schallendes Gelächter fiel. "Pansy ist wie eine Schwester für mich. Wir sind gute Freunde, aber mehr nicht!" erklärte ich grinsend. Verlegen sah Hermine zu Boden. Harry und Ron hielten sich aus der Diskussion raus. Da könnte mir auch mal jemand helfen.

"Und ist die Person heiß?" fragte Ron auf einmal. Daraufhin fing er sich einen bösen Blick von seiner Freundin ein. "Äh, also ich finde die Person schon attraktiv" gab ich zu und wurde knallrot. Meine blasse Haut machte dies nicht besser. "Er wird rot. Da ist aber jemand verknallt, hab ich Recht Harry?" sagte Ron grinsend zu dem Schwarzhaarigen. Doch dieser zuckte nur mit den Schultern. Was war denn mit ihm? Er benahm sich irgendwie komisch. Doch Ron schien das nicht zu bemerken, oder er ging einfach nicht darauf ein. Zum Glück wechselte er das Thema und begann sich über Professor Slughorn zu beschweren. Erleichtert entspannte ich mich wieder und die Stimmung war wieder aufgelockerter.