Shut up and Dance with me ❤

Teil 74

,,Gott ich bin so nervös" ,,Es wird alles gut Stella keine Sorge wir gehen jetzt zur Party und dann klappt das schon" Erik und ich waren auf dem Weg zu einem Club in der Nähe wo wir die Veröffentlichung meines Songs feiern wollten und den ich da auch das erste mal live performen sollte. André,Anna,Marc,Melissa,Marco,Scarlett und alle anderen aus der Mannschaft die konnten wollen auch kommen was mich nur noch nervöser machte. Vor der Tür begrüßten mich André und anna mit denen wir in den Club gingen. Der Club war voll mit fremden das meine Truppe die drinnen im VIP Bereich wartete schon mickrig wirkte. Das machte mich alles nur noch nervöser als ich eh schon war und ich zitterte als ich Marco und die anderen begrüßte. ,,Mach dir keinen Kopf wir finden den Song alle toll und sie werden ihn auch lieben" sagte Ankat aufmunternd und zog mich kurz vor dem Auftritt nochmal in die Arme. Als ich angekündigt wurde hätte ich fast gekotzt und ging mit puddingbeinen auf die Bühne. Ich atmete tief durch und schloss die Augen als die ersten Töne erklangen war alles um mich rum wie vergessen ich holte Luft für den ersten Ton und fühlte mich frei so wie ich mich nur beim Tanzen oder beim Singen fühlte. Es war viel schneller vorbei als gedacht und als ich die Augen öffnete kehrten alle Geräusche zurück und es war nur positives alle klatschten gröllten und forderten Zugaben. Ich sang den zweiten Song und ging mit immer noch wackligen Beinen von der Bühne. Der Applaus dauerte noch länger an als erwartet. ,,Hammer kleine" Erik nahm mich in den Arm und drehte uns einmal um uns selbst. Die anderen stimmten ihm zu und umarmten mich ebenfalls. ,,Und auf Stellas erfolg stoßen wir jetzt an" Wir bestellten Sekt, Vodka, Champagner und Verschiedene Cocktails. Wir feierten ausgelassen bis halb 3 als ich mich ein Typ antanzte. ,,Ich fand deinen Auftritt super" ,,Danke" ich kannte ihn nicht doch im nächsten Satz stellte er sich als Max vor er sei 24 und komme aus Dortmund. ,,Ich bin Stella" ,,Freut mich dich kennenzulernen und wie schon gesagt sein Auftritt war super". Wir fingen an zu tanzen und ich dachte nicht darüber nach ob es richtig oder falsch war bis seine Hand meinen Rücken immer weiter runter wanderte. Ich hielt seine Hand kurz vor meinem hintern fest und schob sie wieder hoch doch er lächelte nur und versuchte es eine Minute später nochmal. ,,Lass das bitte" er schlug mir auf den hintern und ich schubste ihn ein Stück weg und suchte nach Erik doch ich sah ihn nirgendwo. Ich hatte die anderen irgendwann aus den Augen verloren aber mir keinen Kopf gemacht. Ich lief raus und atmete tief durch. ,,Max was willst du denn von mir ?" Er war neben mir aufgetaucht und lächelte mich wieder so komisch an. Ich ging ein Stück weiter weg doch er folgte mir ,,Ich hab gehört du bist so eine die schnell zu haben ist. Du hattest was mit Roman Bürki und dann mit Erik durm ich meine" ich Unterbrach ihn ,,Spinnst du Erik ist nur ein Freund mein bester Freund ich hatte nichts mit ihm und Roman und ich waren zusammen und danach hatte ich nichts mehr mit einem anderen" ,,Doch mit mir und zwar jetzt gleich" er stand auf einmal vor mir und drückte mich gegen die Hauswand. Ich wollte schreien doch er hielt mir den Mund zu. Er fing an mein Gesicht zu küssen bis er auf einmal vor mir weggerissen wurde. Ich rutschte die Wand runter und realisierte erst dann was gerade passierte und wer mir da half. Roman hatte Max von mir gezogen und war dabei ihn zu verprügeln immer wieder schlug er auf ihn ein bis ich ihn anschrie ,,Er ist es nicht wert das du Stress bekommst Roman. Hör bitte auf" er sah zu mir auf und dieser Blick machte mir an aber gleichzeitig bedeutete mir dieser Blick soviel. Roman stand auf und kam so zu mir ,,Geht es dir gut ?" Ich nickte und er half mir auf ,,Ich fahr dich nach Hause" sagte er dann und wir gingen zum Parkplatz. Auf der Fahrt zu mir schwiegen wir die ganze Zeit. Vor meiner Tür nahm das schweigen kein Ende bis wir in meiner Wohnung waren und Roman sich verabschieden wollte. ,,Bleib" ,,Was ?" Er drehte sich um und sah mich an ,,Bitte bleib hier lass mich nicht alleine" ,,Warum ?" Ich stellte mich vor ihn und legte meine Arme um seinen Hals ,,Weil ich dich brauche" dann küsste ich ihn so wie ich es schon viel zu lange nicht gemacht hatte. Er erwiderte den Kuss und hob mich hoch. Er trug mich ins Schlafzimmer und er blieb die ganze Nacht um die Zeit nach zu holen die uns gemeinsam fehlte