Unsere Umarmung wurde unterbrochen, als jemand ins Zimmer kam. Es war Dean. Ich löste mich von Cas und schaute zu Dean. Ich konnte sehen, wie er mich anschaute. In seinen Augen bildeten sich leichte Tränen und seine Mundwinkel gingen nach oben. Wir verharrten noch gefühlte Minuten so. Doch dann lief ich auf ihn zu und sprang in seine Arme und ich fing an zu weinen.
"Es tut mir alles so leid Meggy. Ich hätte dich nicht rumkommadieren sollen. Ich hätte mehr auf dich aufpassen sollen. Es tut mir alles so schrecklich Leid, Kleine." Ich hörte wie auch er anfing zu weinen. Das ist das erste Mal, dass ich und Dean uns wirklich umarmten. "Es ist nicht deine Schuld Dean. Ich hätte nicht weglaufen sollen." Deans Griff verstärkte sich und er drückte mich mehr.
Dann kam Sam rein und ich löste mich von Dean. Sam hatte den selben Blick wie Dean und auch auf ihn rannte ich zu und schloss ihn in meine Arme.
"Ich hab euch alle lieb." Sagte ich. Daraufhin schauten mich alle erleichtert an.
Erst jetzt wurde mir wirklich bewusst, wie nah wir uns in den paar Monaten gekommen sind. Wir waren eine richtige Familie. Sam, Dean, Cas und ich. Dieser Gedanke brachte mir ein kleines Lächeln auf die Lippen.
"Was ist eigentlich mit Crowley passiert? Habt ihr den Dreckskerl fertiggemacht?" Fragte ich.
"Leider nicht. Er konnte noch abhauen, doch die Anderen haben wir erledigt." Sagte Sam.
"Cas? Du meintest du trainierst mich und das ist nett von dir, aber ich möchte auch was von euch." Sagte ich.
"Was denn?" Fragte alle 3 gleichzeitig. "Ich möchte den Teufel töten." Die Jungs schauten mich verwundert an. "Meggy......wir wollen, dass du deine Kräfte kontrollieren kannst, damit du dich nicht selbstvernichtest und währenddessen suchen wir nach einem Heilmittel." Sagte Dean.
Es würde ein Heilmittel geben? "Wir können doch auch nach einem Heilmittel suchen, nachdem ich ihn getötet habe. Vielleicht könnten wir dann alle Dämonen töten und die Welt wäre ein bisschen sicherer." Gab ich von mir. Doch sie schienen nicht sehr überzeugt.
"Bitte. Ich hasse Dämonen. Sie haben meine Mutter getötet. Ich muss wissen warum und sie alle vernichten." Gab ich siegessicher von mir.
"Ich werde dir helfen." Sagte Cas. Ich lächelte ihn an und er lächelte zurück. Er sah echt süß aus, wenn er lächelte. Wie ein Baby im Trenchcoat.
"Aber nur wenn du es wirklich willst und uns versprichst, nichts Dummes zu tun." Sagte Dean.
"Versprochen." Gab ich von mir.
Am nächsten Tag, wachte ich auf und hatte gute Laune. Ich stand auf und begann Frühstück zu machen. Als alles fertig war und ich alles aufdeckte, hatte ich das Bedürfniss, Luce anzurufen. Es klingelte 2 Mal.
Diese Nummer ist nicht mehr verfügbar!
Das war die einzigste Stimme, die ich am Ende des Hörers hörte. Wieso hatte Luce eine neue Nummer und mir nicht Bescheid gesagt? Ist ihm vielleicht etwas passiert? Ich hoffte nicht. Doch warum hatte er sich dann nicht bei mir gemeldet? Das war alles schon merkwürdig, doch ich vergaß den Gedanken, als Sam und Dean reinkamen.
"Du bist großartig." Sagte Sam. Die beiden setzten sich hin. Ich kam dazu und wir begannen zu essen. "Wenn ich nicht mit dir Verwandt wäre, würde ich dich heiraten." Sagte Dean. "Naja ich dich nicht. Du wärst viel zu alt für mich." Lachte ich. "Ey. Ich bin noch voll jung und Sexy ja?" Sagte Dean. Wir 3 lachten laut los.
"Irgendwann werde ich dir mal deine Haare flechten, Sam." Sagte ich. Er verschluckte sich und schaute mich geschockt an. Ich wollte gerade was sagen, als wir ein lauten Knall warnahmen. Wir beide schauten woher der Knall kam.
Wir sahen woher er kam. Es war Dean, der vor Lachen vom Stuhl gefallen ist und jetzt am Boden wie ein verreckendes Tier lacht. Daraufhin stimmten Sam und ich mit ein und wir veranstalteten eine Lachparty.
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Alles Verändert Sich / SPN-FF (GER)
أدب الهواةMeggy Hale war ein ganz normales Mädchen, bis etwas ihre Mutter und ihren Stiefvater umbrachte. Ihr Leben veränderte sich schlagartig. Sie lernte Sam, Dean und Cas kennen. Mit ihnen zusammen erfährt sie mehr über die Vergangenheit ihrer Familie und...