Never. //#Kleider Fanfiction

Chapter #7

PoV Klengan

In der Disco angekommen sah ich den Heider immernoch mit dieser Schlampe rumknutschen. Ich unterdrückte die Tränen und riss Florian von ihr weg und sagte kalt: 》Du kommst jetzt mit.《 Ich warf der Frau noch einen bösen Blick zu und verschwand dann mit Flo nach draußen. Er sah mich verwundert an und fragte mich wo denn mein Mädchen geblieben sei. Ich erzählte ihm das sie nichts mehr als eine gute Freundin sei. Er nickte ein wenig betroffen und tat so als ob niemals etwas passiert wäre. Ich konnte nicht mehr abwarten und fragte ihn aus: 》Florian, wieso knutscht du mit einer wildfremden Frau rum? Ist da mehr zwischen euch? Willst du mir vielleicht deine neue Freundin vorstellen?《
Ich sah schnell weg und wischte mir meine Tränen weg. Florian der tatsächlich immernoch nüchtern war antwortete schnell: 》Um Gottes Willen nein Timon. Niemals würde ich etwas mit dieser billigen Schlampe anfangen. Sie war.. Sie war nur da um Spaß zu haben, nicht mehr.《

Erleichtert atmete ich aus und fing an ihm meine Gefühle zu beichten, ich konnte ja eh nichtsmehr verlieren, denn im Moment war ich eh schon mehr als zerstört von meinen Gefühlen: 》Florian, eigentlich will ich das alles garnicht, aber weißt du noch als ich dir meine Definition von Liebe gegeben habe? Genau das passiert jedesmal mit mir wenn ich dich sehe. Ich denke immer nur an dich, wenn ich dich sehe schlägt mein Herz schneller, wenn du mich berührst kribbelt alles, wenn du bei mir bist bin ich glücklich. Man Florian ich liebe dich und es tut mir so verdammt Leid... aber ich kann nichts dafür. 《
Sekunden.
Minuten.
Nichts passierte.
Florian stand einfach nur da und starrte mich an. 》Ich kann das nicht《 hörte ich seine Stimme sagen.

Ich drehte mich um und rannte weg. Egal wo ich bleiben würde, es würde eh niemanden interessieren. Ich hörte noch wie mit Flo hinterher rief aber das war mir komplett egal.
Irgendwann kam ich an einer Brücke an und setzte mich auf den Rand. Nein ich wollte nicht springen, dafür hätte ich noch viel zu viel zu erleben. Ich starrte einfach nur auf das Wasser unter der Brücke und dachte wie schon so oft nach. Ich hatte alles versaut, ich hatte meinen besten Freund und meine große Liebe zugleich verloren. So etwas konnte auch nur mir passieren. Noch Stunden saß ich einfach nur da bis ich beschloss nachhause zu gehen, wo Florian blieb oder was auch immer er machte war mir in diesem Moment relativ egal.

Langsam stand ich auf und begab mich auf den Weg nachhause. Ich lief eher schleppend und so brauchte ich für eine Strecke von normalerweise 10 Minuten eine ganze Stunde.

Zuhause angekommen schloss ich die Tür auf und bekam den größten Schock meines Lebens, denn das was ich da sah konnte nicht real sein.

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Immer diese fiesen Cuts 🌝