17. Verpiss dich

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Wir redeten noch ein wenig, bis eine Krankenschwester kam und mir etwas sagte, was mich schockte. "Dr. Smith.. Mr. Cooper ist nicht mehr da.."
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Mason's Sicht:
"Jacob wo bist du?", rief ich genervt in den Hörer.
"Ich bin in fünf Minuten da.", sagte er und legte auf.

Ich bin aus dem Krankenhaus geflüchtet, weil ich einfach kein Bock mehr hatte, um dort zu bleiben.. sogar Bella weiß nicht wo ich zur Zeit bin.. ich warte gerade auf Jacob, der mich abholen kommt.

Nach einer Weile, kam auch Jacob und kam auf mich zu. "Bruder.", schrie er glücklich, wobei ich grinsen musste.

Wir begrüßten uns und stiegen in sein Wagen rein.

"Wie geht es dir?", fragte mich Jacob. Ich zuckte mit den Schultern "Es geht.", sagte ich gelassen.

"Und deinem Bein und Bauch?", informierte er sich. "Ich hab schmerzen, aber es ist mir scheiß egal.", gab ich ehrlich zu. Er schüttelte seinen Kopf "Du bist so in der scheiße"

"Ist mir egal. Ich kann sie nicht jeden scheiß Tag sehen.", sagte ich genervt.
Er nickte nur und fuhr mich in mein Hotel.
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"Danke. Du hast echt was gutes bei mir.", sagte ich zu Jacob, mit dem ich mich gerade brüderlich verabschiedete "kein Problem Bruder."

Bella's Sicht:
"Mason?", musterte ich ihn überrascht. Was macht er hier? Er sollte noch im Krankenhaus sein. "Was machst du hier?", fragte ich ihn noch immer geschockt.

"Darf ich nicht?", stellte er mir eine Gegenfrage.
"Du solltest noch im Krankenhaus bleiben!"
"Es ist meine Sache, ob ich im Krankenhaus bleibe oder nicht.", sagte er genervt.

"Was ist mit dir?", schrie ich ihn an. "Du verhältst dich so komisch in letzter Zeit zu mir. Bist nur genervt.. was ist dein scheiß Problem?", schrie ich weiter. Seine Augen spuckten Feuer "WENN ES DICH STÖRT DANN VERPISS DICH!", schrie er dreimal so lauter als ich.

Wenn es dich stört dann verpiss dich.
Wenn es dich stört dann verpiss dich.
Wenn es dich stört dann verpiss dich.

Dieser Satz ging mir die ganze Zeit durch den Kopf, und ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten. Ich weinte leise, und das einzige was Mason tat, war sich umdrehen und zur Türe gehen. Bei der Türe stoppte er und drehte sich zu mir um "Bitte weine nicht. Es ist mir wortwörtlich egal. Ich geh jetzt wieder zurück, anstatt mit dir hier zu sein."

"Wie bitte?", fragte ich wütend.

"Du hast mich verstanden Bella.", und schon hörte man die Türe zuknallen.

Madison's Sicht:
"Bist du dumm? Was verschwindest du einfach aus dem Krankenhaus?", schrie ich meinen gegenüber an.

"Schrei nicht so dumm.", sagte Mason kalt.

"Erstens. Ich schreie nicht dumm. Und zweitens. Wenn du weggegangen bist, wieso bist du dann wieder gekommen? Du wirst ja immer unnötiger.", lachte spöttisch.
"Jaja du kannst mich mal.", war das einzige was er sagte.
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"Oh Gott Liz ich kann nicht mehr.", seufzte ich, nachdem ich ihr alles erzählte.
"Ich verstehe ihn nicht."
"Ich auch nicht. Er macht mir mein Leben schwerer.", gab ich zu. "Und wo ist überhaupt Liam?"
"Er ist mit Jack im Zoo.", berichtete sie mir. Ich nickte nur und lehnte meinen Kopf gegen ihre Schulter, während mir eine Träne meine Wange runter kullert.

"Du liebst ihn noch oder?", fragte meine beste Freundin mich und ich nickte nur stumm. "Wieso kämpfst du nicht um ihn?", fragte sie mich. Ich richtete mich auf und sah meine Freundin an "Ich hab um ihn gekämpft. Ich hab um unsere Liebe gekämpft. Doch er hat es nicht bemerkt. Er ist derjenige, der mich aufgegeben hat und gleich mit Leila was angefangen hat. Ich hab ihn überalles geliebt. Aber jetzt muss ich ihn loslassen."

"Wieso ziehst du nicht mit Jack und Liam weg?", schlug sie vor. Ich schüttelte meinen Kopf "Ich werde dich sicher nicht alleine lassen."

"Aber Mad-"
"Nein! Ich werde dich nicht alleine lassen."

Sie seufzte "Okey. Aber Mad du musst ihn irgendwie loslassen."
Ich nickte "Ja ich weiß. Ich hab Monate gebraucht um ihn einmal zu vergessen. Und jetzt muss ich alles wieder nochmal erleben..", sagte ich traurig.

"Weißt du wann du mit einer Person abgeschlossen hast?", fragte Liz. Ich schüttelte meinen Kopf und sah sie erwartungsvoll an. "Wenn du gegenüber dieser Person weder Liebe noch Hass fühlst."

"Wir sind da", schrie Jack. Ich wischte mir schnell meine Tränen weg und stand auf und lief zu Jack und meinem Sohn.

"Da sind ja meine Lieblinge.", grinste ich. Jack grinste zurück und gab mir einen Kuss auf den Mund. Wir lösten uns und ich nahm meinen Sohn und küsste ihn auf seine Wange. "Hast du Mami vermisst?", schmollte ich. Er nickte und ich musst grinsen.

Ich liebe meinen Sohn überalles und es ist mir egal ob es von Mason ist oder nicht. Wenn ich nur wüsste das Liam noch Geschwister bekommen würde, würde ich gleich wieder umziehen....

It will never be as it wasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt